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Erdbeben in der Schweiz: Erdbebenmeldungen
Hinweis Die beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten.
Erdbeben Region Brugg-Laufenburg AG 2005
Meldung Schweiz 12.11.2005
12. November 2005
MÖNTHAL (AG)
Quelle: Swiss Seismo SDSNet
Ein Erdbeben der Stärke 4,1 (nach deutschen Angaben 4,4) auf der Richterskala hat am 12. November 2005 um 20.31 Uhr Ortszeit die Grenzregion bei Laufenburg (AG) erschüttert.

Das Epizentrum lag in rund 20 km Tiefe bei Mönthal (AG). Nach Angaben des LANDESAMT FüR GEOLOGIE, ROHSTOFFE UND BERGBAU (LGRB) in Baden-Württemberg dürfte das Beben vermutlich im Umkreis von ca. 110 km um das Epizentrum spürbar gewesen sein. In weiten Teilen des Aargauer Mittellandes wurde das Beben wie eine explosionsartige Erschütterung wahrgenommen. Das Beben hat sich nicht nur durch das Wackeln von Böden und Mauerwerk bemerkbar gemacht, sondern auch durch einen Knall. Es wurden nur geringe Schäden (Risse in Hausmauern und Böden) gemeldet.

Das Hypozentrum lag nach Angaben des Schweizer Erdbebendienstes in rund 20 km tief unter dem Epizentrum bei Mönthal (AG). Das Seismogramm zeigt, dass die nur 3 km entfernte Messstation Sulz als erste die Erschütterungen der Erdbebenwellen registrierte.

Siehe auch: Wellenmechanik Wellenarten

Mit wenigen Sekunden Verzögerung zeichneten auch die anderen Messstationen in der nähren und weiteren Umgebung des Epizentrums das Beben auf. Das Beben dauerte zirka 10 Sekunden. Im Aargauer Mitteland wurde das Beben als schlagartig einsetzende Erschütterung von kaum 2 bis 3 Sekunden Dauer wahrgenomen.

Die Druck- oder Kompressionswellen, welche sich von der Bruchstelle in 20 km Tiefe allseitig wegbewegen, benötigen für grössere Wegstrecken auch längere Zeiten. Dasselbe gilt auch für die Oberflächenwellen, welche vom Epizentrum ausgehen.

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Schweizerischer Erdbebendienst (SED) Bundesamt für Bevölkerungsschutz
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