Wandern in der Schweiz
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Wandern
Auf dem Hausberg von St. Moritz, der Corviglia, finden Wanderer Wanderwege durchs Bilderbuchpanorama.

Als das eigentliche Wanderparadies von St. Moritz gilt gemeinhin der Corvatsch, denn von der Bergstation (3'303 m) führen fantastische Touren beispielsweise über den Gletscher und die Fuorcla Surlej ins Val Roseg und von Furtschellas ins verträumte Val Fex.

Aber auch in der weiten Ebene begeistern prächtige Wanderwege - etwa durch Lärchenwälder zum romantischen Lej da Staz oder den drei Seen entlang der Sonne entgegen.

Für eine Überraschung ist aber auch der Hausberg von St. Moritz immer gut: die Corviglia. Diese gipfelt im Piz Nair (3'057 m) und ist berühmt für ihre attraktiven Mountainbike-Trails, idyllischen Wanderwege und einzigartigen Restaurants.

Die Wanderung auf der Via Albula/Bernina ist in zehn Etappen unterteilt, umfasst eine Gesamtlänge von 131 Kilometer und führt grösstenteils entlang dem UNESCO-Welterbe "Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina". Dabei können Wander-Fans hochalpine, alpine und subtropische Zonen in einem Naturparadies erleben - zu Fuss oder per Bahn, langsam oder schnell, von Norden nach Süden oder umgekehrt.

Die Bahnstrecke über Albula und Bernina ist bezüglich Bautechnik und Linienführung eine Meisterleistung. Seit über 100 Jahren verkehren die Züge auf der Albula-und Berninalinie. Enge Radien und raffinierte Kunstbauten: Im UNESCO Welterbe verschmelzen Landschaft und Eisenbahn.

Der Steinbockweg von Muottas Muragl zur Alp Languard

Der Steinbockwegkennt vor allem ein Thema: das Klima. 15 Infotafeln vermitteln auf spielerische Weise Wissen: So lernt man etwa, wie man den Gletscher Muragl «wandern» hören kann. Die spannende Spurensuche von drei bis fünf Stunden beginnt höchst idyllisch mit der Aussicht über die Seenplatte. Mit Blick auf das weltberühmte Berninamassiv führt sie ins Val Muragl und hoch zur Segantinihütte (2'731 m), von wo man bis weit ins wildromantische Rosegtal sieht. Die Touristen-Information in Pontresina gibt zur Klimawanderung eine Broschüre ab.

Seenwanderung

Die Seenwanderung beginnt bei der Bergstation Furtschellas auf 2'800 m. Der gemütliche zweistündige Rundweg führt an sechs zauberhaften Seelein vorbei durch eine filmreife Bergkulisse. Der erste See, der Lejn Cristal, macht dank klarem Wasser seinem Namen alle Ehre. Der Lejn Magnetit wurde nach dem grünlichen Mineral aus Eisen oder Oxyd benannt, während der Lejin Malachit sich genauso grün wie das gleichnamige Kupfermineral präsentiert. Nummer vier, der Lejin Rhodondit, hat seinen Namen vom rosafarbenen Mineral und Calcium, und die beiden letzten Seen, der Lejin S-chaglia und der Lejin Epidot, verstecken sich hinter dem typischen Wollgras, das man nur auf dieser Höhe findet. Am Wegrand gibt’s unzählige Picknickmöglichkeiten und in der Rabgiusa-Hütte oder auf der herrlichen Aussichtsterrasse des Restaurants La Chüdera lokale Köstlichkeiten.

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Oberengadin Tschiervagletscher
Piz Bernina Piz Bernina

Kursschiff auf dem Silsersee

Das Kursschiff legt auf Isola, in Plaun da Lej und in Maloja an. Die gesamte Rundfahrt auf dem grössten See Graubündens dauert vierzig Minuten. Eine Schifffahrt von Sils nach Maloja verkürzt die Marschzeit für die klassische 4-Seen-Wanderung um rund eine Stunde.

Piz Bernina Piz Bernina

Wetterphänomene im Oberengadin

Malojaschlange

Vor allem im Herbst kann sich das Oberengadin in den Morgenstunden in Nebel hüllen. Das Wetterphänomen, das sich hartnäckig Tag für Tag wiederholen kann, nennt man Malojaschlange.

Die Malojaschlage entsteht, wenn sich vor Maloja aufsteigende, feuchte Luft aus dem Bergell in Wolken oder Nebel verwandelt. Diese Wolken hängen besonders tief und werden erst durch die Erwärmung in den unteren Talregionen aufgelöst.

Malojawind

Mit der Zuverlässigkeit einer Schweizer Uhr stellt sich ein weiteres typisches «Wasserphänomen» des Engadins ein: der Malojawind. Dieser beständige Luftstrom erfreut sich bei Surfern, Seglern und Kitern zwar grosser Beliebtheit, bereitet Meteorologen hingegen einiges Kopfzerbrechen: Der Malojawind ist nämlich ein «verkehrter Wind» oder «Nachtwind des Tages»: Normalerweise wehen die Winde in Bergtälern nämlich tagsüber nicht talauf-, sondern talabwärts.

Informationsquelle: Tourismusorganisation Engadin St. Moritz

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