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Auen: Vielfältige Nutzung, vielfältiger Nutzen
BAFU "Auendossier 2001-2008"
Das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft hat mit seinem «Auendossier: Faktenblätter 2001-2008» eine umfassende Sammlung von Faktenblättern zusammengestellt, welche sich vorzüglich zum Einsatz im Schulunterricht eignet.
Die Neuauflage des Auendossiers belegt das Interesse, das den Auengebieten und ihrem Schutz entgegengebracht wird. Die vorliegende zweite Auflage erfolgt gleichzeitig mit der Publikation des Faktenblattes 11, das eine aktuelle Beschreibung des Inventars liefert, und auch des Faktenblattes 12, welches die Schnittstellen zwischen Alpwirtschaft und Auensystemen behandelt.

Die vielfältigen Nutzungen und Bewirtschaftungsarten der Auen beeinflussen in unterschiedlicher Weise deren biologischen und ökologischen Wert. Die Erhaltung der Auen und ihre Nutzung sind nicht notgedrungen Gegensätze; es ist möglich, adäquate Lösungen zu finden, die den Schutz- mit dem Nutzungsgedanken verbinden. Die Faktenblätter behandeln aktuelle Fragen zu den verschiedenen Nutzungsbereichen in Auen. Sie stellen die rechtlichen und wissenschaftlich-technischen Aspekte dar, analysieren die Konflikte und präsentieren Lösungen anhand von konkreten Beispielen. Die Faktenblätter richten sich in erster Linie an alle Personen, die am Vollzug des Auenschutzes beteiligt sind. Doch auch für alle weiteren Interessierten können sie eine interessante Informationsquelle bilden.

Das Dossier soll nach Bedarf mit weiteren für Schutz und Nutzung der Auen relevanten Themen ergänzt werden. Auengebiete sind aussergewöhnliche Ökosysteme, in denen die Dynamik des Wassers Lebensmöglichkeiten für eine unvergleichlich grosse Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten schafft. Wir hoffen, mit der vorliegenden Publikation zum wirksamen Schutz dieser bemerkenswerten Lebensräume beitragen zu können.

Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BAFU)
Evelyne Marendaz Guignet, Chefin Abteilung Artenmanagement

Externe Links
Auenberatungsstelle
Quelle: BAFU
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Auendossier: Faktenblätter 2001-2008
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Quelle: BAFU
Auendossier: Faktenblätter. Red.: Auenberatungsstelle Bern und Yverdon-les-Bains.
Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft

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Dokumente
Schweiz
Quelle: BAFU
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Auendossier: Faktenblätter 2001-2008
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Auengebiete sind aussergewöhnliche Naturräume, in denen durch die Dynamik des Wassers Lebensmöglichkeiten für eine grosse Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten entstehen. Die Faktenblätter richten sich vor allem an Personen, die am Vollzug des Auenschutzes beteiligt sind.

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Kanton Graubünden
Quelle: Amt für Wald Graubünden
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Waldspaziergang durch Ruinaulta - Rheinschlucht bei Flims
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Kurz nach Reichenau, wo sich die Schienen Richtung Bündner Oberland und Engadin trennen, taucht die Rhätische Bahn in eine andere Welt ein. An der Seite des Vorderrheins schlängelt sie sich hinein in die Schlucht mit dem klingenden Namen Ruinaulta.

Die Ruinaulta ist eine der grossartigsten Landschaften der Alpen: 18 Kilometer ungezähmter Fluss; tote Baumstämme auf offenen Kiesinseln; 300 Meter hohe, weisse Kalkwände. Auf bizarren Felstürmen klammern sich knorrige Föhren fest; in urtümlichen Wäldern glitzern zauberhafte Seen ohne sichtbare Zu- und Abflüsse.

Die Schlucht ist die Folge eines gewaltigen Naturereignisses. Die mächtigen Gletscher der letzten Eiszeit hatten sich bereits aus dem Tal zurückgezogen, als zwischen Flimserstein und Piz Grisch rund 12 Kubikkilometer Fels losbrachen. Sie stürzten mehr als 1'000 Meter in die Tiefe und begruben das Vorderrheintal auf einer Länge von 12 Kilometern (von Castrisch bis Reichenau) unter einer Schuttmasse. Diese ist mancherorts mehrere hundert Meter dick.

Das gesamte heutige Waldgebiet südlich der Strasse Trin-Flims- Laax-Sagogn sowie die Wälder westlich von Bonaduz und nördlich der Strasse Versam-Valendas- Castrisch wurzeln überder ehemaligen Schuttmasse des Bergsturzes. Das sind nicht weniger als 50 Quadratkilometer! Der genaue Zeitpunkt des Flimser Bergsturzes ist bis heute nicht eindeutig bestimmt. Allgemein wird ein Alter zwischen 13'000 und 17'000 Jahren angenommen. Die Tatsache, dass die Schuttmasse nochmals von Gletschern über fahren wurde, deutet auf ein solches Datum in der Endphase der letzten grossen Eiszeit hin.

Bilder von der Ruinnaulta
Auenlandschaften im Kanton Aargau
Kanton Zürich
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Quelle: Baudirektion Kanton Zürich Quelle: Baudirektion Kanton Zürich Quelle: PanEco
Die Thurauen im Wandel Thurauen: Nutzen, Kosten, Zeitplan Thurauen: Erleben, Entdecken, Geniessen
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Der Mündungsbereich der Thur zählt zu den kostbarsten Naturlandschaften der Schweiz. Das Auengebiet von nationaler Bedeutung ist das grösste seiner Art im Schweizer Mittelland. Es ist geprägt von einem vielfältigen Mosaik ganz unterschiedlicher Lebensräume: einem sich laufend verändernden Flussraum mit Kiesinseln und Prallhängen, Altläufen, Tümpeln, nassen und trockenen Magerwiesen, Auenwäldern und lichten Wäldern. Mensch und Fluss haben die Thurauen über Jahrtausende zu dieser einmaligen Kulturlandschaft geformt. Heute beherbergen die Thurauen ungezählte, teilweise sehr seltene Tiere und Pflanzen wie Laubfrosch, Kammmolch, Pirol, Perlgrasfalter, Küchenschelle sowie zahlreiche Orchideen und Spechtarten. Auenlandschaften wie jene an der Thurmündung zählen zu den artenreichsten Lebensräumen überhaupt in der Schweiz. Sie erhalten ihre ursprüngliche Vitalität aber nur durch einen natürlichen Fluss, was hier nun sichtbare Realität wird: Nachdem die Thur aus dem Korsett befreit ist, das ihr im Rahmen der Thurkorrektion im 19. Jahrhundert verpasst wurde, kann sie sich wieder natürlich entwickeln - ein Verdienst des 1999 begonnen Thurauenprojekts.

Auenlandschaften im Kanton Zürich

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Bilder
"Badeplausch" beim Atel-Kraftwerk Ruppoldingen AG/SO
"Auenlandschaft" Bilder
Auenlandschaft Aare: Ruppoldingen AG/SO Auenlandschaft Aare: Rupperswil AG
Alpine Auenlandschaft beim Steingletscher (BE) Alpine Auenlandschaft am Ofenpass (GR)
Alpine Auenlandschaft bei Gletsch (VS)
Alpine Auenlandschaft beim Steingletscher (BE)

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Weitere Informationen
Gletscherwelt Susten Bern, Uri Schweiz
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Wandern im Auenschutzpark Aargau Wandern beim Wasserschloss AG
Bergsturzgebiet Derborence (Wallis)
«Achtung Hochwasser - bitte Flussbett verlassen!»
Auenlandschaft Aargau

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