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Umwelt und Gesundheit Kopfläuse |
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Umwelt und Gesundheit Weitere Informationen |
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Kopfläuse:
Nein, danke!
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Kopfläuse
zu bekommen ist keine Frage der persönlichen Hygiene. |
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Läuse
fühlen sich auch auf den saubersten Köpfen wohl. Die über tragung
von Kopfläusen geschieht durch direkte Berührung oder durch das
Benutzen von befallenen Kleidungsstücken.
Der
Stich der Läuse zur Aufnahme von Blut verursacht Juckreiz. Juckreiz
ist häufig ein erstes Anzeichen für einen Läusebefall. Läuse
ernähren sich von menschlichem Blut. Läuse verhungern, wenn sie
nicht regelmässig Blut saugen können. Kratzwunden können
sich sekundär entzünden. |
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Es
gibt aber auch Produkte, die Kopfläuse rein physikalisch, also ohne
Schädigung des Nervensystems, abtöten. Dies sind Präparate
auf der Basis pflanzlicher Öle, die als Schampoo, in flüssiger
Form oder als Gel in der Apotheke angeboten werden.
nach
oben
Kopfläuse:
Kontrolle ist die beste Vorsorge
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In
der Apotheke erhalten Sie Präparate, die Kopfläuse schnell und
wirksam beseitigen. Es gibt chemische und pflanzliche Produkte,
die das Nervensystem der Läuse schädigen. Leider können
diese Produkte zu Nebenwirkungen führen. Vor allem, wenn durch
das Kratzen auf der Kopfhaut Wunden entstanden sind, durch die die Nervengifte
in die Blutbahn eindringen können. |
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Verlassen
Sie sich nicht darauf, dass die Läuseplage ausgestanden wäre,
sobald der Juckreiz verschwunden ist.
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Eine
erneute Übertragung bzw. ein Wiederaufkeimen der Läuseplage ist
jederzeit möglich. Schauen Sie daher regelmässig, wie bereits
beschrieben, den Haarboden gründlich durch, und beginnen Sie beim
kleinsten Verdacht wieder mit der Behandlung. |
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Auch
die Umwelt muss behandelt werden. Läuse halten sich bei starkem
Befall nicht nur an Menschen auf, sondern kurzfristig auch an Kleidungsstücken
und Wohntextilien. |
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Heiss
waschen, was heiss waschbar ist: Bürsten und Kämme (im Stoffbeutel),
benutzte Bettwäsche und kochfeste Kleidung wäscht man bei 60
C. |
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Isolieren,
was man nicht waschen kann: Läuse verhungern, wenn sie nicht regelmässig
Blut saugen können. Dies macht man sich bei allen nicht heiss waschbaren
Gegenständen (z.B. Sofakissen und, bei Kindern ganz wichtig, die Kuscheltiere)
sowie bei nicht kochfester Kleidung zunutze. Diese Sachen werden für
4 Wochen in einen Plastiksack gesteckt, der dicht verschlossen wird. Dann
sind auch die zuletzt geschlüpften Läuse verhungert. |
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Schneller
geht es durch einen Kälteschock: Nach 48 Stunden in der Tiefkühltruhe
ist auch die letzte Laus erfroren. Putzen, was man nicht waschen oder isolieren
kann: Alle Polstermöbel, Teppichböden, Autokopfstützen u.ä.
reinigen Sie gründlich mit einem Staubsauger. Der Staubbeutel sollte
für eine maximale Saugleistung unbedingt neu sein und gleich danach
weggeworfen werden! |
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Alle
Personen, welche sich im Umfeld von befallenen Personen aufgehalten haben,
sollten sich während mindestens 12 Tagen das Kopfhaar sorgfältig
auf Läusebefall prüfen oder sicherheitshalber ein Präparat
gegen Läuse benutzen. |
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oben
Zwölf
Tipps
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Alle Familienangehörigen
und Kontaktpersonen von Betroffenen sollten gründlich auf Läusebefall
untersucht werden. |
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Kopfläuse
sind ca. 2,4-3 mm gross und eher lästige als schädliche Plagegeister.
Ein Befall äussert sich meist in starkem Juckreiz. |
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Eine
Folge der Juckreize können Kratzwunden sein, die sich unter Umständen
entzünden. |
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Die
Weibchen legen Eier (sog. Nissen) an den Kopfhaaren ab. Diese
haften dort sehr fest und sind durch einfaches Haarwaschen. |
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Die
Weibchen legen Eier (sogenannte Nissen) an den Kopfhaaren ab.Diese hafte dort so fest und sind durch normales Haarwaschen nicht zu
entfernen.
Dadurch
lassen sie sich auch gut von Kopfschuppen unterscheiden, die nicht
fest am Haar haften. |
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Läuse
können nicht gut springen. Läuse werden meistens durch direkten
Kontakt übertragen, z.B nebeneinander hängende Kopfbedeckungen,
gemeinsam benutzte Kissen, Kämme oder Spieltiere usw. |
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Die
Behandlung erfolgt durch Abtötung der Läuse. Wichtig ist
eine gleichzeitige Behandlung aller Familienangehörigen. Hierzu gibt
es in der Apotheke verschiedene Lösungen, Sprays oder Schampoos. |
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Bei
nicht gründlicher Anwendung kann nach ca. acht Tagen die nächste
Generation Läuse schlüpfen. Nach einer Woche sollte man daher
den Kopf wieder genau untersuchen und bei Bedarf noch einmal behandeln. |
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Ergänzend
zur Abtötung der Läuse müssen Kämme und Bürsten
gründlich gereinigt werden. |
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Wäsche
bei 60° C waschen. Sollte dies nicht möglich sein, bewahrt man
sie für vier Wochen in einem dicht verschlossenen Plastiksack auf.
Dadurch werden die Läuse ausgehungert. |
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Böden
und Polstermöbel müssen von losen Haaren gründlich gereinigt
werden. |
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Spielzeug
und Plüschtiere kann man für einen Tag in den Gefrierschrank
legen, um die Läuse abzutöten. |
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RAOnline
gibt den Tipp von Frau Grubenmann weiter:
Gute
Erfahrungen
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Ursprünglich
selber mit einem gegen Lausgift resistenten Lausstamm konfrontiert, wurde
ich die Plage schlussendlich nur mit einem guten Lauskamm los (Pflegebalsam
- Methode). Ich empfehle ausschliesslich den Nisska - Laus- / Nissenkamm
der seit rund 80 Jahren für seine Qualität bekannt ist, denn
mit der richtigen Methode kommt man auch ohne Gift ans Ziel!
Marianne
Grubenmann |
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