Natur und Umwelt
Tropisches und Subtropisches Klima
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Tropische Zone Klima
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Tropische Zone Klima
Tropische Zone Klimadiagramme
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Tropische Zone Astronomische und solare Jahreszeiten
Klima der Tropen
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Naturwissenschaften Geografie-Erdkunde Klima
Klima der tropischen und subtropischen Zone
Innertropische Konvergenzzone
Der Beginn der einzelnen Jahreszeiten kann sich auf beiden Erdhalbkugeln auf unterschiedliche Monatstage verschieben.
siehe Erklärungen
Klima und Wetter in der Subtropischen Zone
Klima in Oman Klima in Somalia
Klima in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Klimatische Verbindung zwischen Nordatlantik 2018
und Antarktis

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Jahreszeiten
Jahreszeiten
Daten
Hinweise
Zone mit senkrechter Sonneneinstrahlung
Beginn Nordfrühling- Südherbst 21.3. beim Äquator auf 0°
Nordfrühling- Südherbst 21.3.-21.6. von 0° bis 23,5°N
Beginn Nordsommer - Südwinter 21.6. am nördlichen Wendekreis auf 23,5°N
Nordsommer - Südwinter 21.6.-23.9. 23,5°N bis 0°
Beginn Nordherbst - Südfrühling 23.9. beim Äquator auf 0°
Nordherbst - Südfrühling 23.9.-21.12. von 0° bis 23,5°S
Beginn Nordwinter - Südsommer 21.12. am südlichen Wendekreis auf 23,5°S
Nordwinter - Südsommer 21.12.-21.3. von 23,5°S bis 0°
Defintionsgemäss beginnt auf der Nordhalbkugel der Frühling bei Tag- und Nachtgleiche, wenn die Sonnen genau senkrecht auf den Äquator scheint (= Frühlingsbeginn = Herbstbeginn auf der Südhalbkugel).
Der Sommer beginnt am längsten Tag, wenn die Sonne genau senkrecht auf den nördlichen Wendekreis scheint (= Sommerbeginn = Winterbeginn auf der Südhalbkugel).
Bei Tag- und Nachtgleiche im Herbst, dem Herbstbeginn, scheint die Sonne wieder senkrecht auf den Äquator (= Herbstbeginn = Frühlingsbeginn auf der Südhalbkugel).
Zum Zeitpunkt, wo die Sonne genau senkrecht auf den südlichen Wendekreis scheint, beginnt auf der Nordhalbkugel der Winter (= Winterbeginn = Sommerbeginn auf der Südhalbkugel). An diesem Tag wird auf der Nordhalbkugel der kürzeste Tag bzw. die längste Nacht registriert.
Der Beginn der entsprechenden Jahreszeit findet in jedem Jahr zu einem anderen Zeitpunkt statt, und ab und zu sogar an einem anderen Monatstag statt.

Der Hauptgrund für diese zeitlichen Verschiebungen ist der Schalttag, welcher in der Regel (es gibt seltene Ausnahmen) alle 4 Jahre in den Gebieten, wo der gregorianische Kalender gilt, Ende Februar in den Kalender eingefügt werden muss. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt die Erde nicht 365 Tage, sondern 365 Tage 5 Stunden 48 Minuten 45 Sekunden (= 1 astronomisches Jahr).

4 astronomische Jahre entsprechen 4 mal 365 Tage 5 Stunden 48 Minuten 45 Sekunden. Dies ergibt insgesamt 4 mal 365 Tage plus 20 Std. 192 Min. 180 Sek. oder plus 23 Stunden 15 Minuten.

Durch das Einfügen eines Schalttages alle 4 Jahre behalten die solaren Jahreszeiten im gregorianischen Kalender über eine längere Zeitspanne ihre Positionen im Kalenderjahr.

Trotz Schalttag entsteht alle 4 Jahre eine zusätzliche zeitliche Differenz von 45 Minuten zur exakten Sonnenzeit . Diese Differenz muss zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausgeglichen werden.

Der Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel fällt heute in der Regel auf den 20. März und nicht mehr auf den 21. März. Der Frühlingsbeginn kann je nach Jahr auf den 19., den 20. oder den 21. März fallen.
Auch für den Sommer, den Herbst und den Winterbeginn gibt es im gregorianischen Kalender keine feste Daten. Der Sommer kann auf der Nordhalbkugel am 20., 21. oder 22. Juni beginnen, auf der Südhalbkugel am 21. oder 22. Dezember.
Im Norden kann der Herbst am 22. oder 23. September beginnen, im Süden am 20. oder 21. März.
Andere Verhältnisse gelten im islamischen Jahr. Das islamische Jahr orientiert sich am Mondumlauf und umfasst daher 12 Monate zu 29 Tagen und somit insgesamt 354 Tage.
Da das islamische Jahr ein Mondjahr ist und keine Schaltjahre kennt, findet die Haddsch wie alle islamischen Feiertage nicht zu festen Jahreszeiten statt. Die eigentliche Pilgerfahrt findet immer im zwölften Monat des islamischen Jahres statt.
Der nördliche und der südliche Wendekreis liegen genau auf 23° 26' 30° N bzw. 23° 26' 30° S. Meistens werden diese beiden Breitenkreise mit 23,5° N bzw. 23,5° S bezeichnet.
Der nördliche und der südliche Polarkreis liegen genau auf 26° 33' 30° N bzw. 26° 33' 30° S. Meistens werden diese beiden Breitenkreise mit 66,5° N bzw. 66,5° S bezeichnet.
Tropische Meerestemperaturen Passatkreislauf
Zone Tropen: Klimadiagramme
Astronomische und solare Jahreszeiten

Am 21. oder 22. Juni beginnt auf der Nordhalbkugel der astronomische Sommer. Der klimatologische Sommer beginnt schon am 1. Juni, also 20 Tage früher.

Warum beginnen der astronomische und klimatologische Sommer nicht an demselben Tag?

Die Rotation der Erde um die Sonne beschreibt den astronomischen Kalender. Infolge der Erdrotation um die Sonne und der unveränderten Ausrichtung der Erdachse ergeben sich je 2 Tage im Jahr, an welchen die Sonnenbahn auf der Erde ihren höchsten bzw. tiefsten Punkt über der Erdoberfläche erreicht. An diesen Tagen erreicht die Sonnenlaufbahn vom Äquator aus gesehen ihren nördlichsten (am 21. oder 22. Juni) bzw. südlichsten (am 21. oder 22. Dezember) Punkt . Diese Tage markieren den Sommer- bzw. den Winterbeginn auf einer der beiden Erdhälften.

Als Sommer bezeichnet man die wärmste Jahreszeit im Jahr. Als Winter jene Jahreszeit, in welchen die tiefsten Temperaturen herrschen.

Tag- und Nachtgleiche herrscht an 2 Tagen im Jahr (am 21. oder 22. März bzw. am 22. oder 23. September), an welchen sich die Sonne um 12 Uhr mittags direkt über dem Äquator befindet.

Die Erde umkreist in 365,24 Tagen einmal die Sonne.  Alle 4 Jahre muss deshalb ein zusätzlichen Tag (den 29. Februar) in den Kalender eingefügt werden. Diese Jahre nennt man Schaltjahre. Dies führt dazu, dass der Sommer- bzw. Winterbeginn und der Frühlings- bzw. Herbstbeginn verändern.

Zusätzlich ist die elliptische Umlaufbahn der Erde um die der Sonne die Ursache dafür, dass die astronomischen Jahreszeiten zwischen 89 und 93 Tagen variieren.

Die Variabilität der astronomischen Daten  ist der Grund dafür, dass sich Meteorologen und Klimatologen geeinigt haben, meteorologische Jahreszeiten festzulegen. Der meteorologische Sommer umfasst die Monate Juni, Juli und August, der meteorologische Herbst die Monate September, Oktober und November, der meteorologische Winter Dezember, Januar und Februar, der meteorologische Frühling März, April und Mai.

Die Länge der meteorologischen Jahreszeiten variieren zwischen 90 Tage für den Winter in einem Schaltjahr und 92 Tagen für Frühling und Sommer. Die meteorologische Einteilung des Jahres hat vor allem für die Statistiker grosse Vorteile. Die Einzelnen Jahreszeiten lassen sich besser miteinander vergleichen.

Informationsquelle: NOAA , Juni 2013
Text: RAOnline

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Das Klima der Tropen
Um den Äquator ist die Sonneneinstrahlung das ganze Jahr über nahezu gleichbleibend sehr stark. Egal zu welcher Jahreszeit, die Sonnenstrahlen treffen im Bereich des Äquators immer fast senkrecht auf die Erde. Sogar die Tagesschwankungen über steigen die Jahresschwankungen der Monatsdurchschnittswerte. Das tropische Klima ist ein Tageszeitenklima.

Tropen: Klimadiagramme

Die Luft im Bereich des Äquators erwärmt sich als Folge der intensiven Sonneneinstrahlung stark. Die erwärmte Luft beginnt aufzusteigen. Sie kühlt sich dabei ab. Durch die Abkühlung bilden sich Wolken, aus denen häufig Regen fällt.

Im Bereich der aufsteigenden Luftmassen kommt es zu starken Niederschlägen (Wärmegewitter). Die Zone, worin sich diese Wetterentwicklungen zeigen, heisst Innertropische Konvergenz (ITC).

Die nachströmenden Luftmassen (Nord-Ost Passate) kommen im Norden über den Atlantischen Ozean und können sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch werden die Niederschläge noch verstärkt.

Satellitenkarte Afrika

grösseres Bild
Im Bereich der ITC bilden sich regelmässig Wärmegewitter. Diese Gewitter entladen sich häufig, nachdem die Sonne den Zenit um die Mittagszeit über schritten hat (Zenitalregen). Die Zeit dieser regelmässigen Gewitterschauer (Wärmegewitter) heisst Regenzeit.

Mit dem Wechsel zum Südwinter neigt sich die Erdachse mit der nördlichen Halbkugel der Sonne zu. Dadurch verschiebt sich die Zone der stärksten Sonneneinstrahlung nach Norden. Somit auch die Zone der stärksten Erwärmung und somit auch die ITC. Mit bevorstehendem Wechsel zum Nordwinter nimmt der Niederschlag wieder zu.

Die aufsteigenden Luftmassen der ITC verteilen sich in einer bestimmten Höhe nach Norden und Süden, um dann hauptsächlich um den 30. Breitengrad, wieder abzusinken (Antipassate strömen vom Äquator polwärts). Diese abgesunkenen Luftmassen sind extrem trocken und geraten bald wieder in die Nord-Ost bzw. Süd-Ost Passate, um erneut in Richtung Äquator zu strömen.

Die feuchten Monate entstehen durch die Verschiebung der ITC. Die ITC wandert der Sonne hinterher, die am 21.06. (Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel) ihren nördlichen Höchststand erreicht hat (zu diesem Zeitpunkt entstehen durch die starke Sonneneinstrahlung auch die Temperaturtageshöchstwerte).

Die ITC wandert der Sonne hinterher bis zum nördlichen Wendekreis. Durch die gewisse Trägheit der gewaltigen Luftmassen entstehen in tropischen Gebieten zwischen Juli und Mitte September häufig 2 feuchte Monate (Regenzeiten).

Die Regenzeiten folgen der ITC mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Die Verzögerung nimmt gegen die beiden Wendekreise hin zu. Die Zone der Regenzeiten erreicht die beiden Wendekreise daher nie.

Zum Jahreswechsel (21.12.) steht die Erdachse dann mit ihrer südlichen Halbkugel zur Sonne.

Tropische Meerestemperaturen Passatkreislauf
Zone Tropen: Klimadiagramme
Stichworte: Äquator, Monsun, Passat, Passatwind, Tropen, tropische Zone, Wendekreis, innertropische Konvergenzzone ITC, intertropical Convergence Zone ITC, Nordost-Passat, Südost-Passat, Nordwest, Südwest-Passat, Gewitter, Regenzeit, Westwind, Zenitalregen, Mittagsregen, Wärmegewitter

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Länder in der Subtropischen Zone
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