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Wespen bauen ein Nest eine zeitintensive Gemeinschaftsarbeit
Wespen bauen ein Nest: Beobachtung während 100 Tagen
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Wespen bauen ein Nest - eine zeitintensive Gemeinschaftsarbeit

Ein Wespenstaat löst sich im Herbst mit dem Tod der Königin auf. Lediglich die von den befruchtungsfähigen männlichen Wespen (= Drohnen) begatteten neuen Königinnen suchen sich ein geschütztes Winterversteck für den Winterschlaf. Die Drohnen sterben nach der Paarung.

In der Regel wachsen die neuen Königinnen im Spätfrühling auf und beginnen mit dem Nestbau. Nach warmen Wintern erfolgt das Erwachen früher. n die ersten wabenförmigen Zellen legt die Königin die ersten Eier und befruchtet diese aus einem Spermienvorrat gleich selbst.

Aus den Eiern schlüpfen nach etwa 5 Tagen Larven.

Die Larven fressen in den Zellen Nahrung, welche ihnen durch die Königin verfüttert wird. Wespen füttern ihre Brut vor allem mit Insekten und Raupen.

Nach etwa 14 Tagen Wachstum verschliessen die Larven ihre Wabenkammer mit einem Deckel. In der vom Deckel geschützten Kammer verpuppen sich die Larven.

Nach weiteren 14 Tagen schlüpfen die unfruchtbaren Wespen-Arbeiterinnen, welche von nun an die Königin beim Nestbau und bei der Futterbeschaffung unterstützen. Die Königin kann sich nun auf die Eierablage konzentrieren. Sie beteiligt sich immer weniger bei der Futtersuche.

Gegen den Herbst hin entwickeln sich aus einigen Larven fruchtbare weibliche Wespen, die späteren Königinnen, im Wespenstaat. Aus den frisch abgelegten, unbefruchteten Eiern bilden sich die männliche Wespen.

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Wespen bauen ein Nest
Hochbetrieb im Wespenstaat
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Kreuzspinne verpackt Wespe
Nahrungsvorrat

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Wespen bauen ein Nest: Beobachtung während 100 Tagen
Beginn der Beobachtung nach 10 Tagen
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nach 14 Tagen nach 23 Tagen
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nach 30 Tagen nach 36 Tagen
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nach 46 Tagen nach 36 Tagen
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nach 100 Tagen
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In der ersten Augustwoche begannen die ersten Jungwespen ihre Wabenzellen aufzubrechen und auszufliegen. Nur etwa die Hälfte der Wabenkammern im Wespennest wurde verschlossen. Mitte August waren alle bebrüteten Wabenkammern wieder leer. Anfangs September waren nur noch zwei, drei Tiere beim Wespennest anzutreffen. Das emsige Zu- und Wegfliegen hatte aufgehört, weil keine kein Brut mehr gefüttert werden musste.BORDER=0 HEIGHT=6 WIDTH=2>Ab September blieb das Wespennest unbewohnt und die aus "gummiartigen" Material gebauten Wabenzellen zerfielen langsam. Die unbenutzten Wabenkammern lösten sich am schnellsten auf.
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Wespen bauen ein Nest
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