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5b-Wetterlage

Die starken Niederschläge, welche vom 19. August 2005 bis zum 23. August 2005 in der Schweiz, in Deutschland und Österreich wegen einer "5b-Wetterlage" verheerende Hochwasser ausgelöst haben, waren - vor allem was die Schweiz betrifft - in diesem Ausmass ein seltenes Ereignis. Innerhalb von 48 Stunden wurden im Berner Oberland, der Zentralschweiz und Teilen Graubündens mehr Niederschläge gemessen als üblicherweise im ganzen Monat August. Bei gewissen Messstationen fielen mehr als 100 Liter Niederschlag pro m2. Augenzeugen der Überschwemmungskatastrophe berichteten übereinstimmend vom unerwartet schnellen Ansteigen der Wassermassen.

Rettungskräfte: Vobildlicher Einsatz

Die Kraft der Wassermassen hat viel Schwemmholz in die Flüsse und Seen getragen.

Die zerstörende Wirkung des Wassers wurde so noch verstärkt. Vor den Wehren der Kraftwerke und der Flusskorrektionsanlagen hatte sich innert kürzester Zeit viel Schwemmholz angesammelt. Das Treibholz verursachte einen Staueffekt. Dämme, Uferbefestigungen, Wehre und Brückenpfeiler waren im besonderen Masse gefährdet.

Es war kaum möglich, die Treibholzansammlungen innert nützlicher Frist gefahrlos zu beseitigen. Katastropheneinsatzstäbe, Polizei, Feuerwehren, Zivilschutz, Armee und Freiwillige boten einen vorbildlichen Einsatz.

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Weitreichende Auswirkungen

Verkehrswege unterbrochen

Der Schienen- und Strassen auf den Hauptverkehrsachsen durch und über den Gotthard, durch den Lötschberg kam vollständig zum Erliegen. Die Strom- und die Wasserversorgung brach in vielen Teilen der Alpen, de Voralpen und den Hauptflusstälern zusammen.

Besonders hart wurden die Region Brienzer- und Thunersee, das Diemtigtal, das Entlebuch, die Region um den Napf in den Kantonen Bern und Luzern, die Regionen Engelberg, Sarnersee und Altdorf sowie das Melchtal in der Zentralschweiz das Prättigau im Kanton Graubünden und das Reusstal im Kanton Aargau von den Unwettern heimgesucht.

Engelberg im Kanton Obwalden war mehr als zwei Wochen lang von der Umwelt abgeschnitten und konnte nur durch eine Luftbrücke versorgt werden.

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