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Hochwasser-Management: Wallis - Die Dritte Rhonekorrektion |
Port
Valais - Einwohner hinterlegen eine Petition beim Staatsrat |
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Eine
Delegation bestehend aus Einwohnerinnen und Einwohnern von Port-Valais
hat am Mittwoch, 18. Februar 2009, Staatsrat Jean-Jacques Rey-Bellet, Vorsteher
des Departements für Verkehr, Bau und Umwelt (DVBU) eine Petition
bezüglich der Sicherungsmassnahmen der Rhone übergeben. Mit dieser
Petition, die rund 1'000 Unterschriften trägt, wird der Staatsrat
aufgefordert, rasch die nötigen Massnahmen zur Verstärkung der
linksufrigen Dämme auf dem letzten Flussabschnitt zu ergreifen. Ein
Dammbruch hätte denn auch katastrophale Folgen für Menschen und
Güter in diesem Gebiet.
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Pierrette Cornu übergibt die Petition an den Vorsteher des DVBU
Die
Delegation wurde von Margrit Picon-Furrer, Präsidentin von Port-Valais,
angeführt. Sie erinnerte daran, dass im Jahre 2000 nur knapp eine
Katastrophe vermieden werden konnte und unterstrich die ängste der
lokalen Bevölkerung anlässlich jedes Rhonehochwassers. Sie forderte
ein rasches Handeln des Kantons. |
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Der
Vorsteher des DVBU begrüsste seinerseits diese Bürgerinitiative
und wies darauf hin, dass sich der Staatsrat der besonders schwierigen
Lage der Gemeinde aufgrund der hohen Durchflussmengen und der Lage des
Flusses durchaus bewusst sei.
Weiter
erklärte er, dass der Startschuss für die dritte Rhonekorrektion
mit den prioritären Massnahmen auf den Abschnitten mit hohem Schadenspotenzial
(Visp, Siders/Chippis, Sitten, Fully, Monthey-Aigle) gefallen sei; es sollte
möglich sein, gleichzeitig Sicherungsarbeiten auf Abschnitten wie
diesem durchzuführen, wo der veröffentlichte Sachplan eine Verstärkung
der bestehenden Dämme vorsieht. Dies im Einvernehmen mit den Waadtländer
Partnern.
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