Klimawandel - Climate Change |
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Politik, Wirtschaft und Wissenschaft |
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Als Antwort auf den sich abzeichnenden Klimawandel verabschiedete die internationale Politik an der Klimakonferenz 1992 in Rio de Janeiro (Brasilien) eine Vereinbarung, welche unter dem Namen «Rio-Konvention» bekannt wurde.
Der Klimavertrag von Rio de Janeiro enthält einen Rahmenvertrag, den «UN Framework on Climate Change (UNFCCC)», in welchem sich die Weltgemeinschaft verpflichtete, geeignete Massnahmen zu ergreifen, um die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren und eine gefährliche Wechselwirkung zwischen dem menschlichen Handeln und dem Klimasystem zu verhindern.
Der UNFCCC-Vertrag trat am 21. März 1994 in Kraft. Der Vertrag wurde von 195 Ländern unterzeichnet.
Die am UNFCCC-Vertrag beteiligten Länder halten seit 1995 regelmässige Konferenzen ❨«Conference of Parties COP»❩ ab, um die Umsetzung des Vertragswerks zu besprechen und allfällige Beschlüsse zu fassen. Die erste Klimakonferenz COP1 zur Umsetzung der Klimavereinbarung fand 1995 in Berlin statt.
An der COP3 in Japan wurde das Kyoto-Protokoll unterzeichnet. An der COP11 in Montreal (Kanada) wurde ein Aktionsplan verabschiedet. An der COP15 in Kopenhagen (Dänemark) scheiterte die Bemühungen, das Kyoto-Protokolls zu erneuern. An der COP17 in Durban (Südafrika) wurde der «Green Climate Fund» zur Finanzierung vom Klimaprojekten beschlossen. 2015 wurde an der Klimakonferenz CPO21 in Paris das Internationale Klimaabkommenverabschiedet.
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Quelle: COP21 Paris |
Text: RAOnline |
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