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Hochwasser: Deutschland Juni 2013
Stabile Tiefdruckgebiete über Italien und Osteuropa steuerten feuchte Luftmassen gegen die Alpen
Vom 31. Mai 2013 bis zum 2. Juni 2013 steuerte ein Tiefdruckgebiet über Mittelitalien und ein hochreichendes und ortsfestes Tiefdruckgebiet über Mittel- und Osteuropa sehr feuchte Luft vom Mittelmeer über das Schwarze Meer zum Alpenraum.

Anders als bei den Hochwassersituationen 2005 und 2007 handelte es sich diesmal nicht um eine Grosswetterlage des Typs Vb (Fünf-B-Tief), sondern um eine dieser Wetterlage ähnlichen Typ "Tief Mitteleuropa (Tm). Bei dieser Wetterlage ist jeweils mit beträchtlichen Niederschlägen zu rechnen.

Die feuchten Luftmassen wurden östlich um die Alpenkette herumgeführt und trafen über Mitteleuropa auf Kaltluft, welche aus dem Nordatlantik heranfloss.

Der konstant wehende Nordwind führte zu einer lang andauernden Staulage an den Alpen, am Erzgebirge und am Thüringer Wald.

Das Tiefdruckgebiet über Italien verlagerte sich anschliessend langsam von der oberen Adria in Richtung Osten. Am 2. Juni 2013 trat von Westen herallmählich eine Wetterbesserung ein.

Diese Art von Tiefdruckgebieten kommen im Alpenraum immer wieder vor. Sie nehmen über dem Mittelmeer grosse Mengen an Feuchtigkeit auf, und steuern sie in einem grossen Bogen über Osteuropa von Norden her gegen die Alpen.

Am Samstag, den 8. Juni 2013 bildete sich über dem Alpenraum ein grösseres Gewittergebiet, aus welchem lokal Niederschlagsmengen von 20 - 50 l/m2 fielen. Die Gewittertätigkeit setzte sich bis am Montag, 10. Juni 2013 fort. Die Wasserpegel begannen am Oberlauf der Alpenflüsse wieder zu steigen.

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