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EDK legt die ersten nationalen Bildungsziele fest
Die EDK legt erstmals gemeinsame Bildungsziele für die obligatorische Schule fest. 2015 will die EDK eine abschliessende Bilanz ziehen, wie gut die Harmonisierung der obligatorischen Schule Schweiz erreicht ist. Die Harmonisierung der Ziele der Bildungsstufen und der wichtigsten Strukturen der Volksschule ist seit 2006 ein Verfassungsauftrag an die Kantone. |
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Die EDK hat an ihrer Plenarversammlung vom 16. Juni 2011 in Bern die ersten nationalen Bildungsziele frei gegeben. Diese beschreiben, welche Grundkompetenzen die Schülerinnen und Schüler in der Schulsprache, in den Fremdsprachen, in Mathematik und Naturwissenschaften erwerben sollen. Die Freigabe erforderte eine Zustimmung von zwei Dritteln der EDK-Mitglieder. Diese Mehrheit wurde an der Sitzung vom 16. Juni 2011 für alle vier Fachbereiche klar erreicht.
Damit geht ein wichtiges Projekt der EDK zu Ende. Fachleute aus Wissenschaft, Fachdidaktik und Schulpraxis haben in mehrjähriger Arbeit die Grundlagen für die nationalen Bildungsziele erarbeitet. Alle Sprachregionen waren vertreten. In einer mehrmonatigen Anhörung bei allen Kantonen und weiteren Fachkreisen (Januar bis Juli 2010) sind die Vorschläge für nationale Bildungsziele auf eine hohe Akzeptanz gestossen. Die Ergebnisse der Anhörung sind in eine Überarbeitung der Grundkompetenzen eingeflossen.
Es ist nicht gedacht, dass die Lehrpersonen direkt mit diesem Instrument arbeiten. Die Grundkompetenzen richten sich in erster Linie an Fachleute, welche Lehrpläne, Lehrmittel oder Beurteilungsinstrumente erarbeiten. Sie werden als Zielvorgaben in die bestehenden (Plan d'études romand) oder geplanten (Lehrplan 21 für die Deutschschweiz, Tessiner Lehrplan) sprachregionalen Lehrpläne einfliessen.
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