Erziehungsdirektoren-Konferenz
EDK |
Harmonisierung
der obligatorischen Schule (HarmoS) |
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Das
Projekt Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS) umfasst
die Entwicklung von gesamtschweizerisch verbindlichen Bildungsstandards
für zentrale Bildungsbereiche. Die Erarbeitung der Bildungsstandards
in wissenschaftlichen Projekten dauerte bis Ende 2006. |
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Die
Basis für die wissenschaftlichen Arbeiten bilden umfassende Abklärungen,
die im ersten Projektjahr 2003 im internationalen Kontext vorgenommen
wurden. Die Resultate dieser Abklärungen wurden in der Form eines
Weissbuches HarmoS zusammengefasst. Es beschreibt das Verständnis
der Schweizer Bildungsstandards.
Schweizer
Bildungsstandards |
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... Konzeption
der Schweizer Standards: Bildungsstandards sind keine Lehrpläne
und keine Testaufgaben. Bildungsstandards beschreiben Kompetenzen, die
Schülerinnen und Schüler erreichen sollen (performance standards).
Sie basieren auf einem Kompetenzmodell, welches verschiedene Niveaus von
Kompetenzbeschreibungen umfasst (Progression), so können die Lernanforderungen
zu verschiedenen Zeitpunkten festgelegt werden. Bildungsstandards sind
mess- und überprüfbar. |
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... Schweizer
Standards als verbindliche Anforderungen: Auf Basis der wissenschaftlichen
Arbeiten wird die EDK ab 2007 die rechtlich-politischen Entscheide fällen. Diese beinhalten die
Festlegung der nationalen Standards in einer neuen Interkantonalen Vereinbarung
(Konkordat) zur Harmonisierung der obligatorischen Schule. Für Kantone,
welche ab 2007 dieser
Vereinbarung beitreten, werden die Bildungsstandards verbindlich. Deren
Erreichung wird regelmässig im Rahmen des schweizerischen Bildungsmonitorings
überprüft. |
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... Unterschiede
zu ausländischen Konzeptionen von Standards: Die Art und Funktion
der Schweizer Standards unterscheidet sich insbesondere von derjenigen
im angelsächsischen Raum. Dort gilt der tatsächlich erreichte
Durchschnitt der Schülerinnen und Schüler in nationalen Tests
als Standard, und die Ergebnisse dienen auch zum Vergleich zwischen Einzelschulen.
In Deutschland hingegen beziehen sich die «Standards» heute
auf eine aus den Lehrplänen abgeleitete nationale Abschlussprüfung
(«Mittlere Schulreife»), die nicht auf umfassenden Kompetenzmodellen
und die nicht auf umfassenden Kompetenzmodellen und empirischen Überprüfungen
basieren. |
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