Die PISA-Studie 2018 war mit rund 600'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 79 Ländern und Regionen die bisher grösste PISA-Studie.
An der PISA-Studie 2018 haben laut OECD Schülerinnen und Schüler aus 79 Ländern bzw. Landesteilen (darunter 37 OECD-Staaten) im Alter von 15 Jahren teilgenommen.
Bei diesem von der OECD seit 2000 durchgeführten Programm (Programme for International Student Assessment) lösen 15-jährige Jugendliche weltweit Aufgaben zu Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In der Schweiz beteiligten sich rund 6'000 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 2002 an den Tests im Jahr 2018. Sie stammten aus über 200 Schulen aus der ganzen Schweiz. Ihre Ergebnisse werden im schweizerischen Durchschnitt dargestellt. Kantonale Vergleiche sind mit den Daten nicht möglich.
PISA
Das Programme for International Student Assessment (PISA) ist die internationale Schulleistungsstudie der OECD. PISA untersucht, inwieweit Schülerinnen und Schüler gegen Ende ihrer Pflichtschulzeit Kenntnisse und Fähigkeiten erworben haben, die es ihnen ermöglichen, an der Wissensgesellschaft teilzuhaben.
PISA - die Internationale Schulleistungsstudie der OECD - untersucht, was Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften wissen und wie gut sie dieses Wissen anwenden können. Sie ist die bisher umfassendste und genaueste internationale Erhebung der Lernergebnisse von Schülerinnen und Schülern. Die PISA-Ergebnisse geben Aufschluss über Bildungsqualität und Bildungsgerechtigkeit weltweit und gestatten es Pädagogen und politisch Verantwortlichen, aus der Politik und Praxis anderer Länder zu lernen. Dies ist der erste der sechs Bände, in denen die Ergebnisse von PISA 2018, der siebten Runde dieser im Dreijahresturnus durchgeführten Erhebung, vorgestellt werden.
Quelle: SBFI und OECD 2019 |