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Die Rettungsteams bestehen aus bestens trainiertem Personal, welches über spezielle Fähigkeiten und Ausrüstung verfügt. Die Katastropeneinsatzkräfte, welche als erste an der Unglücksstelle eingesetzt werden, verfügen über Taschenlampen, Äxte, Schaufeln, Pickel, Seile, Suchkameras, Wärmeschutzfolien, Leichensäcke, Streckgeräte, Zelte usw. Die Retter können bei Bedarf weitere Spezialisten mit Kettensägen, Horchmikrofonen, Betonbrechwerkzeugen, Suchhunden, schwerem Räummaschinen usw. anfordern.

Die Erfahrungen zeigen, dass Verschüttete auch in Ausnahmefällen auch nach einige Tage nach dem Bebenereignis aus ihrer misslichen Lage befreit werden können. In Kathmandu wurden in der ersten Woche nach dem Erdbeben jeden Tag rund ein bis zweiDutzend Menschen aus den Trümmern gerettet. Am 8. Tag wurde ein alter Mann aus den Trümmern befreit. Die Chancen der Überlebenden auf Rettung steigen, wenn sie Zugang zu Trinkwasser haben. Fachleute gehen davon aus, dass die Verschütteten ohne Wasseraufnahme rund drei Tage überleben können. Ab dem dritten Tag sinken die Überlebenschancen schnell.

Im Kathmandutal litten die obdachlosen Überlebend nach dem Erdbeben unter dem Regen und der Kälte. Die meisten dieser Menschen mussten im Freien übernachten. Sie fürchteten sich vor den Nachbeben und den herabfallenden Trümmerteilen. Während die Such- und Rettungsoperationen im Tal weitergingen, setzte die Nothilfe ein. Die Not leidende Bevölkerung musste mit Zelten, Trinkwasser, Lebensmittel, Medikamenten und medizinischer Betreuung versorgt werden.

Das kalte, regnerische Wetter machte die Menschen anfälliger auf Infektionen der Atemwege. Die Seuchengefahr stieg wegen des verunreinigten Wassers und der äusserst prekäre Wasserversorgung. Die Hilfskräfte mussten so rasch und so gut als möglich, mit Einrichtungen die sanitären Grundbedürfnisse abdecken. Ein besonderes Augenmerk richtete das Betreuungspersonal auf Kleinkinder und deren Mütter, stillende und schwangere Frauen.

Quellen: FAO, WFP, Mai 2015
Text: RAOnline
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