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Erdbeben in Nepal |
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Erdbeben Nepal - Dolakha Distrikt |
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Krisenmanagement: Erdbeben vom 12. Mai 2015 |
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Informationen zum Erdbeben vom 12. Mai 2015 |
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Erdbeben Weitere Informationen |
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Erdbeben vom 12. Mai 2015: Berichte aus dem Dolakha Distrikt |
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27. Mai 2015: Versorgung mit Lebensmitteln |
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Nach Angaben der OCHA konnten bis am 26. Mai 2015 landesweit immer noch rund 75'000 Menschen selbst aus der Luft nicht mit Hilfsgütern versorgt werden. Die Siedlungen dieser Menschen konnten weder auf dem Landweg noch mit Helikoptern aus der Luft erreicht werden. Die schwierige Topografie mit den hohen Bergen und den tiefen Tälern sowie den erdrutschgefährdeten Talflanken machen Hilfeleistungen zu einer grossen, oft gefährlichen Herausforderung. Alle Mitglieder einer Hilfskette sind Gefahren ausgesetzt. Eine besonders gefahrreiche Arbeit verrichteten dabei die Helikopterpiloten. Helikopter sind relativ leichte Fluggeräte, welche sehr windanfällig sind. In den Tälern des Himalaya müssen sie mit rasch ändernden Wetterbedingungen und starken Winden rechnen. |
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Mitte Juni wird der Monsun die Verkehrswege in Nepal weiter beeinträchtigen. Die Hilfswerke sind deshalb in einem Wettlauf mit der Zeit. Das UN-Welternährungsprogramm WFP hat sich zum Zeil gesetzt, alle durch das Erdbeben geschädigten Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Ein zügiger Wiederaufbau der Infrastruktur in den Dörfern ist ohne einen ausreichende Ernährung der Bevölkerung nicht möglich.
Das UN-Welternährungsprogramm WFP hat die Möglichkeiten für die Lebensmittelversorgung in den abgelegenen Gebieten auch im Norden des Dolakha Distikts erkundet und die verschiedenen Varianten geprüft. Zur Versorgung der nördlichen Gebiete werden in Lamabagar am Bhote Koshi und in Naa am Rolwaling-Fluss Lagerräume für Lebensmittel geschaffen. Das Hauptverteilzentrum wird in Simigaon errichtet. Ein Verteilzentrum ist auch in Charikot geplant.
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Luftbilder haben gezeigt, dass auch die Strassenverbindung zur Baustelle des Kraftwerks "Upper Tama Koshi" an verschiedenen Stellen durch Erdrutsche unterbrochen ist. Die bald erwarteten Monsunregenfälle werden in diesem Gebiet Strassentransporte weiter behindern. Die Lebensmittellager und das Verteilzentrum werden daher vorläufig ausschliesslichmit Helikoptenr mit beliefert. Die Feinverteilung der Hilfsgüter übernehmen wieder Helikopter. Für die Feinverteilung wurden 20 Helikopterlandeplätze in der Nähe von Dörfern nach einer eingehenden Prüfung auf ihre Tauglichkeit ausgewählt. In der Region Bigu und Alampu sind 5 Landeplätze vorgesehen. Weitere Landeplätze befinden sich in Lamabagar, Simigaon und Naa sowie in Ramkot bei Charikot. Die übrigen Landeplätze verteilen sich auf den Rest des nördlichen Distrikts.
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Die Helikopterflüge übernehmen "United Nations Air Service UNAS", die nepalesische Armee, die Missionsfluggesellschaft MAF und das Marinekorps der US-Armee. Die Helikopter werden über zwei Flugstrecken in den Distrikt einfliegen. Der eine Weg führt über Charikot in Richtung Singati und der andere über Bigu und Chitre ins Bhote Khosi-Tal.
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Quelle: WFP, 27. Mai 2015 |
Text: RAOnline |
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Information on Nepal (english) |
Nepal Trekkings in der Region von Bigu - Tama Koshi Valley (Dolakha Distrikt) |
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