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September 2014: Katastrophenübung nach dem «TIA DRP»

«Tribhuvan International Airport» in Kathmandu testet «Disaster Response Plan»

Der «Tribhuvan International Airport Disaster Response Plan (TIA DRP)» ist ein Projekt, welches durch eine Initiative der beiden Regierungen von Nepal und der Vereinigten Staaten vom Amerika entstanden ist.
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Der «TIA DRP» vereinigt zivile und militärische Instanzen bei der Planung und Vorbereitung von Massnahmen, welche nach einem Katastrophenereignis im Bereich des internationalen Flughafens «Tribhuvan» zur Ausführung kommen werden.

Seit der Genehmigung des Katastrophennotfallplans für den internationalen Flughafen von Kathmandu (Tribhuvan International Airport Disaster Response Plan (TIA DRP)) im April 2013 arbeiten das Innenministerium (Ministry of Home Affairs), das nationale Katastropheneinsatzzentrum (National Emergency Operation Center NEOC), die nepalesische Armee zusammen mit dem Ingenieurskorps der US-Armee (U.S. Army Corps of Engineers USACE) und dem pazifischen Katastrophenzentrum (Pacific Disaster Center PDC) an einen gemeinsamen Projekt, welches die Verarbeitung und die Verwendung von Satellitendaten im Katastrophenfall besser nutzbar machen will. Das Projekt läuft unter der Bezeichnung «Nepal Geographic Information System (GIS) Integration Project». Das Projekt erhält Unterstützung vom «National Disaster Response Framework (NDRF)».

Der «Tribhuvan International Airport Disaster Response Plan (TIA DRP)» wurde 2012 ausgearbeitet. Seit jenem Zeitpunkt wurde die praktische Anwendung des Plans nicht getestet. Vom 15. bis zum 18. September 2014 fand in Kathmandu eine Katastrophenübung statt, während welcher der «TIA DRP» auf seine praktische Tauglichkeit geprüft wurde. An der Übung beteiligten sich 125 Teilnehmer/innen. Die Übung orientierte sich an einem Übungsszenario, bei welchem u.a. auch der internationale Flughafen nach einem sehr starken Erdbeben der Intensität IX nach der Mercalli-Intensitätsskala MMI verwüstet wurde.

Während der Übung wurde ein Kommandoposten der höchsten Führungsebene getestet. Daneben wurde auch ein Trainingsfeld betrieben, wo die Katastrophenfolgen und -auswirkungen möglichst wirklichkeitsnah nachgestellt wurden.

Die nepalesische Armee (NA) wird im Katastrophenfall eine Schlüsselrolle übernehmen. Das Herzstück des Krisenmanagements im «TIA DRP» ist die «DisasterAWARE platform», auf welcher alle einlaufenden Katastropheninformationen digital gesammelt, verarbeitet, ausgewertet und anschliessend den interessierten Organisationen zur Verfügung gestellt werden. NA-GIS-Spezialisten betreiben mit Unterstützung des PDCs die Plattform.

Quellen: Pacific Disaster Center PDC, Oktober 2014 und US-Army, September 2014
Text: RAOnline
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