Security - Sicherheit
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Sicherheit der digitalen Daten

Wer Teil des Netzwerks sein will, muss notgedrungen auch die Nachteile in Kauf nehmen. Mit den Unzulänglichkeiten des Internets im Hinterkopf, steigt allerdings das Bewusstsein der Endanwender, dass sie selbst für die Wahrung ihrer Privatsphäre und ihrer Sicherheit sorgen müssen.

Am Ende liegt das Risikomanagement jedoch in der Verantwortung jedes Einzelnen, jeder Organisation, jedes Unternehmens. Fragen wie‚ «wo sind welche Daten von mir gespeichert, wer kann darauf zugreifen, wie werden diese genutzt und wem verschaffen sie finanzielle Vorteile?» nehmen dabei einen immer grösseren Stellenwert ein.

Das Internet ist mittlerweile einem konstanten Spannungsfeld zwischen Innovation, Privatsphäre, Datensicherheit und letztlich der Rechtssicherheit ausgesetzt. Aufgrund der unaufhaltsamen Innovation können sich die Benutzer zudem nicht auf den einmal gegebenen Antworten ausruhen. Jeder wird laufend mit neuen Fragen konfrontiert. Anonymität und Privatsphäre werden immer schwieriger durchsetzbar.

Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis sich die Gesichtserkennung als App weltweit verbreitet. Ein Foto wird genügen, um eine Person zu identifizieren und sämtliche zugehörigen Informationen im Internet zu finden. Anonymität in der Öffentlichkeit ist dann Geschichte. Der Fortschritt im Internet wird das Recht auf Privatsphäre aufs Empfindlichste konkurrenzieren.

Die Gesellschaft muss darauf Antworten finden und vielleicht sogar eines Tages Grenzen definieren.

Auszug aus «INFORMATIONSSICHERUNG, LAGE IN DER SCHWEIZ UND INTERNATIONAL, Halbjahresbericht 2016/I (Januar – Juni) »
Quelle: Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI
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Tracking oder die grosse Sammelleidenschaft der "Datenkraken"
Die Internetnutzer erleichtern mit ihrem Verhalten vielfach das Erheben von persönlichen Daten. Sie sehen in den Angeboten einen Mehrwert, den es zu nutzen gilt. Sie glauben nicht daran, dass diese Daten einmal gegen ihre persönlichen Interessen eingesetzt werden könnten. Da immer mehr digitale Angebote wie Emailaccounts, Apps auf Mobilphonen, Online-Banking, Foto- und Videosammlungen, Kreditkarten, Karten von Supermärkten, GPS-Daten auf Mobilphonen oder optischen Geräten usw. miteinander verknüpft werden, können Onlineanbieter, welche riesige Mengen von Datenmaterial speichern, immer leichter Personenprofile erstellen. Private Firmen werden so zu nicht kontrollierbaren Geheimdiensten.

Diese neusten Trends zeigen, dass die Begehrlichkeit nach persönlichen Daten keine Grenzen kennt. Studenten einer chinesischen Universität haben bei einem Versuch auf einem Flughafen gezeigt, dass vielen willkürlich gefilmten Passanten mit einer Bilderkennungssoftware innert Sekunden ein persönliches Profil zugeordnet werden kann. Vielen Daten dieser zuvor noch unbekannten Passanten sind schon auf Servern abgespeichert.

Grosse Firmen, welche mit ihren Kundenkarten riesige Datenmengen ihrer Kunden gesammelt haben, verkaufen diese persönlichen Kundenkarten an grosse Socialmedia Plattformen. Diese Internetfirmen optimieren mit diesen Daten ihre eigenen Nutzerprofile und verkaufen diese Daten wieder an diese Grossfirmen. Für die Firmen sind diese Geschäfte eine Win-Win-Situation.

Ob der Kunde, über den diese Datensammlung mehr oder weniger heimlich angelegt wurde, im gleichen Masse von diesem Geschäft profitieren kann, ist zumindest sehr fraglich.

Wo die grossen Geldströme fliessen, da mischen auch die Internetkriminellen fleissig mit. Viele dieser Leute verfügen über ein grosses Fachwissen.

IT Lexikon - Glossar - Einige Fachbegriffe
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Um zu verhindern, dass Firmen Informationen über das eigene Surfverhalten erhalten können, haben die Browserhersteller entsprechende Einstellungen bereitgestellt.

1. Eine erste Eingrenzung schafft das Abschalten der Funktion «Cookies von Drittanbietern akzeptieren».
2. Internet-Browser bieten zusätzlich die «Do not Track»-Option an, die man zusätzlich aktivieren kann und einer Webseite per «opt-out» mitteilt, dass kein Surfprofil erstellt werden soll.
3. Zusätzlich soll hier noch das Firefox Add-on «Ghostery» erwähnt werden, welches anhand einer Blacklist Tracking Versuche grösstmöglich unterbindet.
Vorsicht
Soziale Netzwerke: Spass mit Sicherheitsrisiken
Social Networking ist "in". In digitalen Gemeinschaften (Sozialen Netzwerken) werden Web 2.0-Technologien wie Blogs, Videos on Demand, Podcasts, Bookmarks, digitale Fotos zusammen mit digitalen "Freunden" gemeinschaftlich genutzt.
Soziale Medien: Social Networking birgt Gefahren !!

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