Motoren
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Mopeds
und Mofas werden meist von Zweitaktmotoren angetrieben; auch viele Motorräder,
Rasenmäher und Pumpen sind damit ausgestattet.
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Der Kolben verschliesst nun den Ansaugkanal und presst das Gemisch etwas zusammen
(Vorverdichtung).
Dabei
gibt der Kolben den Abgaskanal und den Überströmkanal frei, so dass die Abgase entweichen; gleichzeitig strömt das vorverdichtete
frische Gemisch durch den Überströmkanal in den Zylinder ein. |
Jetzt
bewegt sich der Kolben wieder nach oben. Überström- und Abgaskanal
werden geschlossen; das Gemisch im Zylinder wird verdichtet (komprimiert).
Die Aufwärtsbewegung des Kolbens ruft im Kurbelgehäuse einen Unterdruck hervor. Durch den Ansaugkanal strömt neues
Gemisch ein. |
Die Zündkerze hat das Gemisch gezündet, der Kolben wird im Zylinder nach unten gedrückt
. Inzwischen ist neues Gemisch durch den Ansaugkanal in das Kurbelgehäuse
eingeströmt. |
Da
Zweitaktmotoren keine Ventile besitzen, benötigen sie auch keine Vorrichtung zu ihrer Steuerung.
Zweitakter sind daher unkomplizierter, robuster und auch leichter als Viertakter
gleicher Leistung. Da jeder zweite Takt
ein Arbeitstakt ist, eignen sie sich gut
für Einzylindermotoren.
Ein
Nachteil ist, dass sich im Zylinder Abgase
mit Benzindämpfen vermischen. Auch
werden mit den Abgasen unverbrannte Benzindämpfe ausgestossen. Nachteilig
ist auch, dass Zweitakter zum Antrieb immer ein Gemisch
aus Benzin und Öl benötigen
(Mischungsverhältnis beim Moped ca. 50:1). Das Öl
dient zum Schmieren der Kurbelwelle und
anderer beweglicher Teile.
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