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| CNSA:
Shenzhou 8 und Tiangong 01.11.2011 |
Am 31. Oktober 2011 ist um 22.58 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (das heisst am 1. November, 5.58 Uhr Ortszeit) das chinesische Raumschiff Shenzhou-8 mit einer Rakete vom Typ "Langer Marsch" vom Weltraumbahnhof Jiuquan in der Inneren Mongolei in den Weltraum gestartet.
An Bord ist die in Deutschland entwickelte und gebaute SIMBOX-Experimentapparatur.
Das unbemannte chinesische Raumschiff Shenzhou-8 dockte am 2. November 2011 erfolgreich an das Weltraummodul "Tiangong 1" "Himmelspalast" an. Das Modul bleibt während 12 Tagen mit dem Raumschiff verbunden. Danach wird "Tiangong 1" abgekoppelt. Am 14 November 2011 erfolgt eine Wiederankoppelung. Das Testmodul kreist bereits seit Ende September 2011 um die Erde.
"Tiangong 1" ist der erste Schritt Chinas zum Aufbau einer eigenen Raumstation. Die Station soll nach den Plänen der Chinesen etwa 2020 betriebsbereit sein.
China hegt ehrgeizige Pläne im Weltraum. 2013 möchte China eine unbemannte Sonde auf dem Mond landen lassen. Ausserdem baut China ein eignes Satelliten-Navigationssystem wie GPS oder Galileo. China verspricht sich von seinen Weltraumaktivitäten mehr militärischen und wirtschaftlichen Nutzen.
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