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Armut
in der Schweiz
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Armut Schweiz |
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Sozialstaat
Schweiz: Sozialhilfestatistik 2004
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3
Prozent der Bevölkerung beziehen Sozialhilfeleistungen
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Nach
einer intensiven Aufbauphase der schweizerischen Sozialhilfestatistik liegen
erstmals Informationen zu den Sozialhilfeempfängerinnen und -empfängern
in der Schweiz vor. Rund 220'000 Personen wurden im Jahr 2004 mit Sozialhilfeleistungen
unterstützt. Das entspricht einer Sozialhilfequote von 3 Prozent.
Die Auswertungen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigen, dass die
Städte, Agglomerationen und ländlichen Gemeinden äusserst
unterschiedlich stark belastet sind. Ein besonders hohes Sozialhilferisiko
tragen Alleinerziehende, Geschiedene sowie Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene. Dagegen sind Rentnerinnen und Rentner kaum in der Sozialhilfe
vertreten. |
Die
Sozialhilfestatistik wurde vom BFS seit 2001 phasenweise in den Kantonen
eingeführt. Seit 2004 werden die Daten in allen Kantonen erhoben.
Damit stehen erstmals gesamtschweizerische Ergebnisse zum Umfang und Risiko,
zum soziodemografischen Hintergrund sowie zur familiären und wirtschaftlichen
Situation der Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger und zur Dauer
der Unterstützung zur Verfügung.
220'000
unterstützte Personen in der Schweiz |
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In
der gesamten Schweiz wurden 2004 rund 220'000 Personen bzw. 3 Prozent der
Bevölkerung mit Sozialhilfeleistungen unterstützt. Nach Grossregionen
betrachtet weisen Zürich (3,8%), die Region lémanique (3,5%)
und Espace Mittelland (3,3%) die höchsten Sozialhilfequoten auf. Die
Quoten der Grossregionen Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zentralschweiz und
Tessin liegen unter dem schweizerischen Durchschnitt.
Weitere Informationen
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