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Kinder in Bangladesch - Schuften statt Lernen |
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In
Bangladesh arbeiten 4.9 Millionen Kinder. Statt in der Schule zu sitzen
und zu lernen, arbeiten sie bis zu 12 Stunden in Haushalten, auf Stein-
und Müllhalden, als Fabrikarbeiter, Träger, in Geschäften,
Garagen oder auf dem Feld. Viele dieser Kinder werden für ihre Arbeit
schlecht oder nicht bezahlt, die Ausbeutung ist gross, die gesundheitlichen
Folgen unübersehbar. |
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Zahlreiche
Buben und Mädchen haben noch nie ein Schulzimmer gesehen. Sie werden
nie lesen und schreiben lernen und als Erwachsene die schlecht bezahlten
Jobs übernehmen. Damit aber wird ihre Zukunft besiegelt: Armut, Mangelernährung,
Analphabetismus und eine geringe Lebenserwartung. in Bangladesch liegt
sie bei knapp 60 Jahren.
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Schon
früh beginnt die Diskriminierung von Frauen. Repressive Traditionen,
geringer Zugang zum Arbeitsmarkt, Analphabetismus, rechtliche Zurücksetzung
und schlecht angewandte Gesetzte katapultieren die Frauen direkt in die
Abhängigkeit. Die Diskriminierung ist in vielen Gesellschaften so
tief verwurzelt, dass sie gar nicht mehr wahrgenommen wird. |
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Irgendwo
bricht sie jedoch hervor - in Gestalt des Entsetzens. 1996 wurden in Bangladesch
47 Säureanschläge gegen Frauen registriert, 1998 200, 2004 sind
es bereits 327 - Tendenz steigend. Die meisten Opfer sind zwischen 12 und
25 Jahre alt. Die Dunkelziffer möchte keiner schätzen.
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Quelle: Text
UNICEF Schweiz |
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