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Drogen
und Sucht |
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Schweiz:
Informationen über Drogen |
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Drogenkonsum:
Zunehmend ein grösseres Problem |
Jeder
vierte Jugendliche zwischen 18 und 24 Jahre in der Schweiz kifft zumindest
gelegentlich. Immer häufiger setzen auch Jüngere auf den Joint
oder Alkohol, um "entspannt" die Forderungen des Alltags anzugehen.
87
000 Schweizerinnen und Schweizer drehen gemäss einer Studie der Fachstelle
für Alkohol und ander Drogenprobleme täglich einen Joint. Rund
650 000 Schweizerinnen und Schweizer rauchen gelegentlich Cannabis-Produkte.
Die Schule steht vor einer neuer gesellschaftlichen Herausforderung. Lehrkräfte
treffen schon heute in gewissen Schulhäusern auf teilweise unzuhaltbare
Zustände. Es wird befürchtet, dass sich der Schulbetrieb bald
schon auf Leistungsbeschränkungen wegen der Drogenwirkung Rücksicht
nehmen muss. Einmal mehr ertönt der Ruf nach Informationskampagnen
und die Forderung, dass Lehrkräfte der Gefahr mit Gesprächen
entgegenwirken sollten. Einmal mehr verkennt man die Realität in den
Schulhäusern. Die Lehrpersonen sind schlichtweg nicht in der Lage,
ihren umfangreichen Aufgabenkatalog mit noch mehr zeitintensiver Sozialarbeit
zu ergänzen. Ausserdem fehlt vielfach die Fachausbildildung für
solche heiklen Aufgaben.
Nicht
nur gerötete Augen . . . |
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Anzeichen
für einen möglichen Cannabiskonsum bei Jugendlichen sind
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der typische Cannabisgeruch |
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gerötete Augen |
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eine ausgesprochene Schläfrigkeit |
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Weitere
Symptome sind ... |
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Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen |
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Verlangsamung des Denkens und des Sprechvermögens ... |
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Störung des Bewegungsablaufs |
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Häufiger
Cannabiskonsum führt zu ... |
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Motivationsabfall und Durchhängen |
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generelle Verhaltensänderungen |
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unerklärbar abnehmende Schulleistungen |
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Oft
werden Jugendliche zu Einzelgängern und entziehen sich der sozialen Verantwortung. |
Quelle:
Merkblatt der Gesundheitsförderung Baselland. |
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Die Schule braucht neue Strukturen, um solchen
schleichenden Prozessen zu begegnen. Für solche Umstrukturierungen
braucht es Geld, welches die Gesellschaft nicht oder nur ungenügend
zur Verfügung stellen will.
Auszug
aus einem Drogenbericht der UNO: "Es ist ein Irrtum zu glauben, die
Gelder aus dem Drogenhandel zur wirtschaftlichen Entwicklung der Produktionsländer
beitragen. In Afghanistan hat die Ausweitung der Opiumproduktion zu Anfang
der 90er Jahre den Bürgerkrieg finanziert, aber nicht die wirtschaftliche
Entwicklung gefördert. Eine Liberalisierung des Drogenkonsums - und
handels wirde den internationalen Drogenhandel stärken.
Weitere Informationen |
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Der
Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH hat zum Cannabis-Problem
eine Stellungnahme veröffentlicht: Stellungnahme
des LCH (PDF Datei 48 KB) |
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