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Drogen Illegale Suchtmittel |
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Drogen:
Produktion - Handel - Konsum |
Drogen:
Produktion |
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Das
Drogen-Geschäft wird wie jedes andere Geschäft durch das Gesetz
von "Angebot und Nachfrage" gesteuert. Wenn die Rohware wie Coca-Blätter
oder Opium auf dem Weltmarkt knapp ist, steigen die Preise. Gibt es zu
grosse Mengen von Rohware, so sinkt der Preis. Die Produzenten der Rohstoffe
- egal ob Bauern in den südmerikanischen Anden oder die Hersteller
von künstlichen Drogen in Europa oder Asien - streben danach, ihre
Kosten zu senken und ihren Profit zu steigern. |
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Drogen:
Handel |
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Der
weltweite Handel mit illegalen Drogen hat ein Volumen von Milliarden von
US-Dollars im Jahr. Experten sind der meinung, dass die Wertschöpfung
der gehandelten Ware etwa derjenigen des internationalen Tourismus entspricht.
Die grossen Gewinnerwartungen, welche mit dem Drogenhandel verbunden sind,
machen das Handeln mit illegalen Drogenzu zu einem der einträglichsten,
aber auch gefährlichsten kriminellen Geschäfte. |
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Die
mit der Globalisierung verbundenen Deregulationen der internationalen Vermögensverwaltung
und des Geldverkehrs (banking) sowie des freien Welthandels erleichtern
die Aktivitäten der multinational tätigen den Drogen-Syndikate.
Einige dieser Syndikate sind zu multinationalen Konzernen geformt worden.
Drogen:
Konsumenten |
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Auf
der Welt gibt es noch weniger Menschen, welche illegale Drogen konsumieren
als solche, welche Tabak rauchen oder Alkohol trinken. Doch die Zahlen
der Menschen, welche illegale Drogen konsumieren, steigt unaufhörlich.
Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 3 bis 4 % der Weltbevölkerung
illegale Drogen konsumieren. Cannabis-Produkte werden noch am meisten genossen.
Künstlich hergestellte Drogen gewinnen aber rasch an Bedeutung. |
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Vor
allem die städtische Jugend legt ihre Hemmungen gegenüber diesen
künstlichen Produkten (synthetic stimulants) immer mehr ab. Mittlerweile
haben Heroin-Händler einen neuen Absatzmarkt unter den Neureichen
"Modebewussten" gefunden.
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