Hurricanes
News Wirbelstürme
Hurrikane
vorangehende Seite
end
Tropische Wirbelstürme Hurrikane
Hurrikan Frances USA 05.09.2004
Hurrikan Alex und Charley USA 13.08.2004
Hurrikane im Atlantik Filme
Tropische Wirbelstürme Weitere Informationen
RAOnline Hurricanes - Hurrikane Wirbelstürme
RAOnline Tornados - Tornadoes Wirbelstürme
Naturkatastrophen Hurrikane Dokumentation
Informationen über die U.S.A.
Hinweis Die beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten.
Naturwissenschaften - Technik Erdkunde Klima
Hurrikan Frances in Florida (USA)
5. September 2004
Wo? Wie? Warum?

Der Hurrikan «Frances» hat auf seinem Weg nach Florida auf den Bahamas mindestens zwei Todesopfer gefordert und schwere Verwüstungen angerichtet. Der Hurrikan hatte seine verheerenden Kräfte über den Bahamas entfesselt. Das Archipel war weitgehend ohne Strom und Telefonverbindungen. Häuser standen teilweise zwei Meter unter Wasser.

RAOnline: Hurricanes - Hurrikane - Wirbelstürme

Das Sturmgebiet ist grösser als alles, was Florida in den vergangenen 100 Jahren erlebt hat. Das gesamte Sturmgebiet ist fast zwei Mal so gross wie die ganze Fläche Deutschlands. Über 2,8 Millionen Menschen haben in Florida bei der grössten Evakuierungsaktion der Geschichte des Bundesstaates ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Fast 6,3 Millionen Menschen sind in der Region von den Wirkungen des Wirbelsturms betroffen.

Hurrikan «Frances» hat bei seinem verheerenden Einfall im US-Bundesstaat Florida an Kraft verloren. Der Hurrikan fegte noch mit rund 150-170 Kilometern in der Stunde über das Land. Der Sturm war von intensiven Regenfällen begleitet. Der rund 300 km lange Küstenstreifen an der Ostküste Floridas liegt nur wenige Meter über dem Meeresspiegel. Die Wassermassen der Sturmfluten haben weite Landstriche unter Wasser gesetzt. Die Stromversorgung brach in vielen Gebieten zusammen. In West Palm Beach und anderen Orten galt auch in der Nacht zum Montag eine Ausgangssperre. Die Polizei war mit gepanzerten Armeefahrzeugen unterwegs, um Plünderer dingfest zu machen.

Das Auge des Hurrikans zog nur sehr langsam mit elf Kilometern pro Stunde Richtung Nordwesten in den Golf von Mexiko und die Bundesstaaten Georgia und Alabama.

Neue Warnung: In der Karibik braute sich Hurrikan «Ivan» zusammen. Das Zentrum lag am 5. September noch 1600 Kilometer östlich der Windward-Inseln. Er könnte Florida innerhalb einer Woche erreichen.

nach oben

Hurrikane Alex und Charley in den USA
13. August 2004
Wo? Wie? Warum?

Der tropische Wirbelsturm «Charley» hat hunderttausende Menschen in Kuba und im US-Bundesstaat Florida in die Flucht getrieben. Der Hurrikan fegte mit bis zu 170 Stundenkilometern über Kuba hinweg.

RAOnline: Hurricanes - Hurrikane - Wirbelstürme

In Kuba hatte "Charley» in der Nacht stundenlang gewütet. In der Provinz Havanna kamen drei Menschen ums Leben. Danach näherte er sich nach Angaben der Wetterdienste der Südspitze Floridas. Die drei grössten Städte der Region - Tampa, St. Petersburg und Clearwater - wurden geräumt. Mehr als zwei Millionen Einwohner wurden von den Behörden aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.

Der Hurrikan "Charley" hat eine Schneise der Verwüstung durch den US-Bundesstaat Florida gezogen. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, Dutzende von Verletzten wurden in Spitäler gebracht. Bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 240 Stundenkilometern fielen Gebäude wie Kartenhäuser zusammen.

Mehr als 700 000 Menschen waren stundenlang ohne Strom. Die bis zu fünf Meter hohe Sturmflut setzte küstennahe Gebiete unter Wasser. US-Präsident George W. Bush erklärte die am schwersten betroffenen Regionen zum Katastrophengebiet. "Charley" gilt als der folgenschwerste Wirbelsturm, welcher die USA seit mehr als 40 Jahren heimgesucht hat. Der Sturm zieht unter Abschwächung der Ostküste der USA entlang nach Norden weiter.

12.08.2004: Kaltfront des Sturmtiefs "Alex" trifft über der Schweiz ein.

Der Hurrikan "Alex", der sich zu einem starken Tiefdruckgebiet zurückgebildet hatte, ist über Europa hinweggezogen. Der Sturm richtete vor allem in Deutschland grosse Schäden an. In der Schweiz wurden Böenspitzen im Tiefland von über 100 Stundenkilometern gemessen. Der Sturm schob eine kräftige Kaltfront vor sich her, in welche starke Gewitter- und Hagelzellen eingelagert waren.

vorangehende Seite