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Erdbeben
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Erdbeben in Neuseeland 2011 |
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Neuseeland
22. Februar 2011 |
Wo? |
Was? |
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Ein Erdbeben mit Magnitude 6.3 ereignete sich im Süd-Osten von Christchurch in Neuseeland. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in 10 km Entfernung von Christchurch in einer Tiefe von rund 5 km. Mindestens 166 Menschen fanden den Tod. Trotz der relativ geringen Erdbebenstärke hinterliess das Erdbeben in der Region Christchurch enorme Schäden. |
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22. Februar 2011: Erdbeben
in Neuseeland
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REGION |
Neuseeland , Region Christchurch |
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10 km SE von Chistchurch, Neuseeland
5 km N von Lyttelton, Neuseeland
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DATUM |
22.02.2011 |
HERDZEIT |
23:51 UTC am 21.02.2011 (12:51 pm (NZDT) Lokalzeit) |
BREITE |
43.60° S |
LÄNGE |
172.71° E |
TIEFE |
5 km |
MAGNITUDE |
6.3 M |
Quelle:
GeoNet, New Zealand, 22. Februar 2011 |
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Bereits im September 2010 hat sich in der Region Christchurch ein Erdbeben der Magnitude 7.1 ereignet. Das Epizentrum lag rund 40 km westlich von Christchurch.
Dieses Erdbeben verursachte grosse Schäden an der Infrastruktur. Bei diesem Ereignis war ein Menschenleben zu beklagen.
Quelle: NASA Earthobservatory, Februar 2011 |
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Grosse Sachschäden - hohe Versicherungsleistungen
Das Rückversicherungsunternehmen Swiss Re teilte mit, es rechne aufgrund der gegenwärtig verfügbaren Informationen mit einer eigenen Schadenbelastung von ungefähr 800 Mio. USD., abzüglich weiter rückversicherter Schadenleistungen und vor Steuern, durch das Erdbeben vom 22. Februar 2011 in Neuseeland. Das Unternehmen schätzt, dass sich die Gesamtschadenlast für die Versicherungswirtschaft durch das Erdbeben in Neuseeland auf zwischen 6 und 12 Mrd. USD belaufen wird.
Das Erdbeben der Stärke 6.3 traf die Region Christchurch auf der Südinsel Neuseelands am 22. Februar 2011. Es kostete Menschenleben und verursachte erhebliche Sachschäden, insbesondere in der Stadt Christchurch.
Das Erdbeben erreichte eine kleinere Magnitude als jenes vom September 2010, ereignete sich aber in einer geringeren Tiefe und in der Nähe zum Geschäftsviertel von Christchurch, der zweitgrössten Stadt Neuseelands.
«Das jüngste Erdbeben in Neuseeland hat viele Menschenleben gefordert trotz der in diesem Land hoch entwickelten Risikopräventionsmassnahmen», sagt Stefan Lippe, Präsident der Geschäftsleitung von Swiss Re. «Zweck von Versicherung und Rückversicherung ist es, Menschen zu helfen, mit den verheerenden Folgen solcher Ereignisse zurechtzukommen. Unsere Aufgabe ist es deshalb, den Einwohnern von Christchurch einen schnellen Wiederaufbau nach der Katastrophe zu ermöglichen.» Neuseeland hat eine hohe Durchdringung bei Erdbebenversicherungen.
Wohnbauten werden durch die staatliche «Earthquake Commission» (EQC) mit bis zu 100 000 NZD pro Gebäude und bis zu 20 000 NZD pro Gebäudeinhalt versichert. Hausbesitzer können in Ergänzung zu diesem vom staatlichen Erdbebenprogramm gedeckten Betrag von 120 000 NZD zusätzlich private Deckungen abschliessen. Gewerbeimmobilien und Industrieanlagen werden durch lokal und global operierende Versicherungsunternehmen gedeckt. Swiss Re schätzt, dass die gesamten Versicherungsschäden gedeck sind.
Swiss Re schätzt, dass die gesamten Versicherungsschäden für die Versicherungswirtschaft durch das jüngste Erdbeben in Neuseeland im Bereich von 6 und 12 Mrd. USD liegen werden. Damit ist das Ereignis global von grosser Bedeutung.
Swiss Re rechnet aufgrund von vorläufigen Schätzungen, abzüglich weiterer rückversicherter Schadenleistungen, mit einer eigenen Schadenbelastung durch das Erdbeben von etwa 800 Mio. USD vor Steuern. Die Unsicherheiten bei der Schadenschätzung nach solchen Katastrophen sind beträchtlich; die gegenwärtige Schätzung steh tdaher unter dem Vorbehalt von Änderungen aufgrund neuer Erkenntnisse.
Quelle: Text Swiss Re, 2. März 2011
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