Vulkane: Überwachungstechnologie |
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Vulkanismus Vulkane Überwachungstechniken |
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Vulkanismus Informationen |
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Vulkane
: Überwachungstechniken
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Vulkanische
Erscheinung
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Ein Aspekt bei vulkanischen Eruptionen ist das Ausfliessen von sehr heissen, geschmolzenen Gesteinsmassen, welche von Austrittsöffnungen aus an der Erdoberfläche Lavaströme bilden. Aus den Spalten treten bei solchen Ereignissen häufig weisser Wasserdampf, säurehaltige Dämpfe, Salzsäure-Gas, Kohlendioxid- und Schwefeldioxid-Gase aus.
Vulkane stossen auch Asche- und Gaswolken sowie kleine Partikel (Aerosole) aus. Winde können diese Ascheteilchen und Gase in andere Region verfrachten und über grosse Flächen verteilen.
Die Lavaströme bedrohen die Kulturflächen und den Lebensraum von Menschen und Tieren. Die Asche- und Gaswolken stellen ein Gefahr für die Gesundheit aller Lebewesen dar.
Der Terra-Satellit der NASA fotografiert mit seinem Spektroradiometer MISR die vom Vulkan ausgestossenen Wolken. Neben der Aufnahme von Stereobildern kann der Satellit auch die Form, die Grösse und die lichtabsorbierenden Eigenschaften der Aerosole innerhalb der Wolken messen. Der Satellit misst die Eigenschaften der Gase nicht direkt, sondern er vermisst die Sulfat-Aerosole. Sulfat-Aerosole sind die Reaktionsprodukte, welche bei der Einwirkung von Sonnenlicht auf die Schwefeldioxid-Gase entstehen. Bei der Reaktion bildet sich ein sichtbarer Dunstschleier. Die Schwefeldioxid- und die Sulfat-Moleküle sind schwerer als die Luft-Moleküle. Mit Schwefelteilchen angereicherte vulkanische Wolken sinken beim Ausbreiten in tiefere Lagen.
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Lavaströme |
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Pyroklastische Ströme |
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Überwachung und Vorsorge |
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Die Plattentektonik ist komplexer als bisher angenommen - Untersuchungen von Kieler Meeresforschern
widersprechen klassischer Theorie. |
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Die
Prozesse, die sich an den Grenzen von Kontinentalplatten abspielen, sind
offenbar komplexer als bisher gedacht. Untersuchungen einer internationalen
Forschergruppe vor der Küste Mittelamerikas zeigen, dass es beim Abtauchen
des Meeresbodens unter den amerikanischen Kontinent zu bisher unerkannten
Fliessrichtungen im Mantel kommt. Diese Bewegungen gibt es nicht nur quer
zur Küste wie bisher geglaubt, sondern auch parallel zum aktiven Vulkanbogen
entlang des Kontinents.
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