Am
6. Mai 2008 fand eine weitere Eruption statt. Pyroklastisches Material wie auch heisse Asche, Gase und Steine wurden vom Vulkan Chaiten bis 12'000 m in die Luft geschleudert.
Nach
dem ersten Ausbruch wurden die Einwohner des chilenischen Dorfes Chaiten
in der Nähe des Vulkan evakuiert. Die Bevölkerung der nahe der
argentinischen Grenze gelegenen Stadt Futaleufu mussten ebenfalls aus Sicherheitsgründen
ihre Häuser verlassen. Eine 20 bis 30 cm dicke Schicht aus Asche hat
sich über die Landschaft gelegt. Lavaströme waren keine Gefahr
für die Menschen. |