Kombinierter
Verkehr: Luftverkehr
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Luftverkehr Flughafen Frankfurt |
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Luftverkehr Flughafen Frankfurt Weitere Informationen |
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Flughafen
Frankfurt - Frankfurt Airport
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Wo
sich die wichtigsten Wege kreuzen
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Im
Zentrum Europas gelegen, kommt dem Flughafen Frankfurt mehr denn je eine
bedeutende Rolle zu. Betreiber dieser wichtigen Luftverkehrsdrehscheibe
ist die Fraport AG, Hausherrin auf dem Flughafen, Partner von Linien-
und Charter-Gesellschaften, die die Mainmetropole mit der ganzen Welt
verbinden. Der überwiegende Teil davon nimmt, wenn es um reibungslose,
sichere und zuverlässige Betreuung und Abfertigung für Passagiere
und Fracht am Boden wie in der Luft geht, die Dienste der Fraport AG in
Anspruch.
Vom
Flughafen Frankfurt werden über 304 Ziele in ca. 106 Ländern angeflogen. Die lange Liste der Airlines beginnt in etwa mit der irischen
Aer Lingus, sie geht weiter über Air Canada, Iberia, Malaysia Airlines,
Royal Jordanian, Thai Airways bis hin zu Qantas Airways - um nur einige
zu nennen. Entsprechend farbenfroh präsentiert sich die Flughafen-
Welt, zum Beispiel mit irischem Grün auf dem Leitwerk, mit dem kanadischen
Ahornblatt, in Spaniens Sonnenfarben, mit dem roten Drachen Malaysias.
Auch die goldene Krone Jordaniens, Thailands Lotosblüte und das springende
Känguru Australiens zieren stilisiert die Flugzeuge.
Bekannt
als schnelle Drehscheibe |
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Frankfurt
hat einen guten Ruf als schneller Umsteigeflughafen (Hub); jeder zweite
Passagier kommt lediglich hierher, um rasch das Flugzeug zu wechseln und
weiterzureisen. Technische Besonderheiten des Betriebs sind die computergesteuerte
Gepäckförderanlage (insgesamt rund 67 Kilometer lang) und
die Hochbahn Sky Line, die zwischen den beiden Fluggastgebäuden
pendelt. |
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Frankfurt
ist Heimatflughafen der Deutschen Lufthansa (LH) und ihrer Tochtergesellschaften
Condor (Thomas Cook) sowie Lufthansa Cargo, zugleich dient der Airport
dem internationalen Airline-Bündnis Star Alliance als eine seiner
weltweit wichtigsten Drehscheiben. Von
den insgesamt 107'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lufthansa-Konzerns
sind allein in Frankfurt über 30'000 beschäftigt.
Passagiere
der Kranich-Airline, ihrer Tochter- und Partnergesellschaften checken in
der Westhälfte des Terminals 1 ein. Die Fraport AG hat diesen Bereich
des Fluggastgebäudes der LH langfristig überlassen, damit die
Fluggesellschaft hier schon am Boden operativ optimale Voraussetzungen
vorfindet, ihren Kunden gegenüber mit dem eigenen Erscheinungsbild
auftreten und Flagge zeigen kann. Fraport in Frankfurt beschäftige 2008 19'000 Mitarbeitende, 71'000 im ganzen Konzern.
Der
Flughafen Frankfurt ist ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche
Stärke der Region Rhein-Main. Vom Flughafen profitiert der Standort
Deutschland - FRA ist das Tor zur Welt,
das mittlerweile jährlich über 50 Millionen Passagieren offen
steht - wie auch die Infrastruktur und der Arbeitsmarkt des Umlands: Jeder
Beschäftigte am Flughafen schafft und sichert weitere Arbeitsplätze
in der Region.
Der
Flughafen Frankfurt ist die Verkehrsdrehscheibe im Zentrum Deutschlands
und Europas, an der sich Luftstrassen, Schnellbahnen und Autobahnen
kreuzen. Und er ist das Tor zur Welt - direkt vor der Haustür. Das
nützt den Unternehmen im Umland, die heute immer stärker global
operieren: Banken und Finanzdienstleistern, den Unternehmen der Informations-
und Kommunikationsbranche, der Messe Frankfurt und den zahlreichen Tourismus-Anbietern.
Aber auch für viele Industriebetriebe bietet der Flughafen
mit seinen Luftfracht- und Logistik-Centern einen entscheidenden
Standortvorteil. Für zahlreiche Menschen verkörpert der Airport
zudem individuelle Mobilität.
Moderne
Dienstleistungs-Jobs |
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Mit
über 71'000 Arbeitsplätzen ist der Flughafen Frankfurt die grösste
lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Seit 1980 ist diese Zahl um etwa 30.000 gestiegen, während in derselben
Zeit die klassischen Industriebetriebe ihre Beschäftigtenzahlen immer
weiter abbauen mussten. Die Arbeitsplätze am Flughafen sind moderne
Dienstleistungs-Jobs. Vom Arbeiter bis zum Manager ist das gesamte
Berufsspektrum vertreten. Auch im Bereich der Ausbildung ist der Flughafen
ein wichtiger Partner.
Wo
sich die wichtigsten Wege kreuzen |
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Überall
in der Welt nimmt neben dem Strassen-, Wasser- und Schienenverkehr auch
der Luftverkehr von Jahr zu Jahr zu. Regelmässig werden Wachstumsprognosen
von der Realität eingeholt oder übertroffen. Immer mehr Menschen
nutzen die Möglichkeiten einer fast uneingeschränkten Mobilität.
Im Zuge der Globalisierung sind Geschäftsreisen ins ferne Ausland
keine Seltenheit mehr, auch an Ferien in übersee haben sich viele
gewöhnt. Dieser Prozess wird auch an den Verkehrszahlen des grössten
deutschen Flughafens deutlich. |
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FRA
gehört zu den Top Ten im weltweiten Airport- Vergleich. Wurden hier
1998 noch 42,7 Millionen Passagiere und etwa 1,3 Millionen Tonnen Fracht
gezählt, waren dies 2008 bereits ca.
53.5 Millionen Passagiere und etwa 2,05 Millionen Tonnen Fracht.
Dieser Trend, darin sind sich alle Experten einig, wird anhalten, da der
Luftverkehr eine der entscheidenden internationalen Wachstumsbranchen ist.
Um
der wachsenden Kapazitätsnachfrage schon heute zu begegnen, setzen
die Experten der Fraport AG auch auf intermodale Verkehrskonzepte, bei
denen Luftverkehr, Schiene und Strasse vernetzt werden. Der Flughafen
ist an alle diese Verkehrssysteme angebunden, sogar an die Flussschifffahrt,
die einen Teil des hier benötigten Treibstoffs über Rhein und
Main anliefert.
Intermodaler
Knotenpunkt |
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Wegweisend
für die Zukunft des "Intermodalen Verkehrshafens Frankfurt" ist das AIRail
Terminal, das dank flächendeckender und schneller Bahnanbindungen
für den Airport zum Knotenpunkt im ICEund InterCity-Netz wurde.
In unmittelbarer Nähe der Gleise kann hier das Gepäck bis 45
Minuten vor Abflug aufgegeben werden. Der Erfolg dieses Projekts kommt
vor allem der ökologie zugute. Kurzstreckenflüge sollen möglichst
durch entsprechend attraktive Zugverbindungen ersetzt werden. |
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Ein
Meilenstein auf diesem Weg ist das Kooperationsabkommen zwischen Lufthansa
und der Deutschen Bahn: Flug- und Bahnverbindungen sollen in Zukunft nahtlos
ineinander greifen und den Reisenden mehr Komfort und einen einheitlichen
Servicestandard bieten. Die Lufthansa will in diesem Zusammenhang auf zahlreiche
Kurzstreckenflüge verzichten. Erste Erfolge dieses Konzepts sind bereits
zu verzeichnen.
Fracht-Drehscheibe
Frankfurt |
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Der
Flughafen Frankfurt ist seit vielen Jahren Europas führender Cargo-Airport.
Im weltweiten Vergleich nimmt Frankfurt als bedeutende Fracht-Drehscheibe Platz sechs ein. Dahinter verbirgt sich ein Aufkommenvon über 2,05
Millionen Tonnen pro Jahr.
Fracht,
das ist praktisch alles, was geflogen werden kann. Bananen, T-Shirts und
Autos verschwinden ebenso in den Laderäumen der Flugzeuge wie Möbel,
Post oder Zeitungen. |
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Auch sehr lebendige Luftfracht wird transportiert:
Vom Bienenvolk bis zum Nashorn, vom Küken bis zum Elefanten oder Delfin.
Kette
mit vielen Gliedern |
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Der
Flughafen als Fracht-Drehscheibe muss verschiedene Anforderungen
erfüllen. Dazu gehört unter anderem eine ausgereifte und ausgefeilte
Technik. Hubwagen, Zugmaschinen, Gabelstapler, Entpalettieranlage und modernste
EDV-Systeme kommen täglich zum Einsatz. Eine entsprechende Infrastruktur
ist für den reibungslosen Ablauf der Frachtlogistikkette unabdingbar.
Direkt
am Airport ist deshalb in den vergangenen Jahren das Distributionszentrum
CargoCity Frankfurt entstanden, das aus der CargoCity Nord und CargoCity
Süd besteht. Ganz egal, ob gelagert, verteilt oder kommissioniert
wird, in jeder Phase sind hier ein schneller Waren- und Informationsfluss,
reibungslose Dokumentation, einfache Anlieferung und Abtransporte gewährleistet.
So verfügt der Flughafen Frankfurt neben einem Bahnanschluss für
Passagiere über die weltweit erste "Rail AirCargo Station".
Eine
weitere Besonderheit der CargoCity Frankfurt ist die verstärkte
Präsenz von Expressdienstleistern. Diese Unternehmenmachen es möglich,
Güter weltweit in kürzester Zeit zu versenden. Heute noch in
Frankfurt, morgen schon in New York - eine perfekt ineinander greifende
Logistikkette und gut trainiertes Personal gehören dazu.
Quelle: Text Fraport Frankfurt Airport 2006-2008 |
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