Weltbevölkerung
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UNFPA, the United Nations Population Fund, hat errechnet, dass die Weltbevölkerung am 31. Oktober 2011 die 7 Millarden-Marke erreicht hat. 1,8 Milliarden Menschen oder 25,7% der Weltbevölkerung sind gegenwärtig zwischen 10 und 24 Jahre alt.
Die UNO hat in Vorhersagemodellen errechnet, dass die Weltbevölkerung bis 2050 9,3 Milliarden und bis zum Ende dieses Jahrhunderts 2100 10 Milliarden Menschen umfassen wird.
Asien wird der bevölkerungsreichste Kontinent bleiben. Die UNO erwartet, dass in Asien 2100 5,2 Milliarden Menschen leben werden (2011 4,2 Milliarden). In Afrika wird nach der Vorhersage die Bevölkerung bis 2100 von heute rund 1 Milliarde auf rund 3,6 Milliarden Menschen ansteigen. Afrika wächst mit 2,3% pro Jahr stärker als Asien mit 1%.
Für die drei Kontinente Amerika, Europa und Ozeanien erwartet man bis 2060 einen Anstieg auf annähernd 2 Milliarden Menschen. Für die Zeit von 2060 bis 2100 rechnet man mit einer leicht abnehmenden Bevölkerungszahl.
Europa wird seine höchste Bevölkerungszahl mit 0,78 Milliarden bereits 2025 erreichen. Nach 2025 wird die Bevölkerungszahl abnehmen.
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Quelle: UNFPA, state of world population 2011, Oktober 2011 |
Text: RAOnline |
2014: Die UNO revidiert ihre Bevölkerungsprognose für das Jahr 2100 |
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Die Stabilisierung der Weltbevölkerung bis im Jahr 2100 ist eher unwahrscheinlich
Nach neueren Berechnungen der Vereinten Nationen UNO wird sich das Weltbevölkerung nicht wie bisher angenommen bis ins Jahr 2100 stabilisieren. Die bisherigen statistischen Berechnungen, welche sich aus Daten aus dem Jahr 2012 und einer Wahrscheinlichkeitsrechnung nach der Bayerischen Methode abstützten, sagten voraus, dass sich das Wachstum der Weltbevölkerung bis ins Jahr 2100 abflachen würde.
Die Überprüfung der Daten und der Berechnungsmethode hat nur ergeben, dassdie Weltbevölkerungmit einer Wahrscheinlichkeit von 80% von gegenwärtig 7,2 Milliarden Menschen bis ins Jahr 2100 auf 9,6 bis 12,3 Milliarden anwachsen wird.
Ein besonders hohes Bevölkerungswachstum erwarten die UNO-Statistiker wegen höheren Fruchtbarkeitsraten in Afrika. Das Verhältnis der werktätigen Bevölkerung zur älteren, nicht arbeitenden Bevölkerung wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit weltweit zugunsten der arbeitenden Bevölkerungsschichten verschieben.
Quelle: Population Division, Department of Economic and Social Affairs, United Nations, 10. September 2014 (Text: RAOnline) |
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Statistiken zeichnen mögliche Trends auf |
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Statistiken können sich irren
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Die Vereinten Nationen entwickeln unter der Federführung der "Population Division of the Department of Economic and Social Affairs of the United Nations Secretariat" Prognosen für die Entwicklung der Weltbevölkerung. Das Datenmaterial wurde 2008 im "World Population Prospects: The 2008 Revision" letztmals überarbeitet.
Die Prognose der UNO für die Schweiz zeigt, dass Statistiken für die Entwicklung der Bevölkerung nicht immer verlässliche Aussagen liefern. Die Statistiker müssen verschiedenen Modelle entwickeln, die jeweils unterschiedliche Kriterien berücksichtigen. |
Die Schweiz hatte Ende 2009 7'785'800 Einwohner. Das "mittlere Szenario" der UNO erwartet diese Bevölkerungszahl für die Schweiz erst im Jahr 2016. |
Die Schweiz hatte Ende 2013 8'136'689 Einwohner. Das "mittlere Szenario" der UNO erwartet diese Bevölkerungszahl für die Schweiz erst etwa im Jahr 2029. Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist im vergangenen Jahrzehnt aufgrund von hohen Einwanderungszahlen überdurchschnittlich gewachsen. |
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World Population Data 2010 |
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State of World Population- Report
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