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Wirbelstürme |
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Tropische Wirbelstürme Taifune - Zyklone |
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Tropische Wirbelstürme Weitere Informationen |
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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Tropische Wirbelstürme
im Pazifik |
Überdurchschnittliche viele tropische Wirbelstürme im Pazifik |
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Die Hurrikan-Saison im östlichen und zentralen Pazifik verlief überdurchschnittlich. In beiden Region wurden eine Rekordzahl von Tropenstürmen registriert. Im östlichen Pazifik wurden insgesamt 18 tropischeWirbelstürme mit Namen, davon 11 Hurrikane gezählt. 9 Stürme entwickelten sich zu Hurrikane ab der Kategorie 3. Das ist die höchste Anzahl von Hurrikanen seit Beginn der verlässlichen Messungen im Jahr 191. Der Hurrikan Patricia war mit Windgeschwindigkeiten über 200 km/h und einem Luftdruck von 879 Millibar der stärkste Wirbelsturm, welcher jemals über die westliche Hemisphäre zog. Der Hurrikan Sandra bildete sich im November 2015 zum stärksten Tropensturm mit Windgeschwindigkeiten in lokalen Böen von über 230 km/h. Er war der stärkste Sturm seit Messbeginn im Ostpazifik.
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Im zentralen Pazifik wurden 11 benannte Tropenstürme, inklusive 8 Hurrikane, beobachtet. 5 Tropenstürme entwickelten sich zu stärkeren Hurrikanen. 3 Hurrikane (Ignacio, Kilo und Jimena) zogen dabei gleichzeitig über das Gebiet bei der internationalen Datumsgrenze. Die Sturmzahl bedeutet einen Rekordwert seit Beginn der Aufzeichnungen 1971.
2015 wurden im nordwestlichen Pazifik 27 tropische Stürme aufgezeichnet. Im Durchschnitt der Jahre 1951 es 2010 waren es 26 Taifune pro Jahr.
Die Wetterentwicklung in allen drei Hurrikan-Regionen wurde 2015 wesentlich vom El Niño-Wetterphänomen beeinflusst. Die Hurrikane im östlichen und zentralen Teil des Pazifischen Ozeans wurden durch El Niño verstärkt, jene im Atlantik abgeschwächt.
Quelle: NOAA, 1. Dezember 2015 |
Text: RAOnline |
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Pazifischer Ozean |
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