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2014 - Die Schweiz nimmt an Gedenkfeiern in Erinnerung an die Opfer des Tsunami 2004 teil |
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Zehn Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean, der in 13 Ländern über 225'000 Todesopfer und Millionen von Obdachlosen sowie grosse Zerstörung zur Folge hatte, wird an verschiedenen Veranstaltungen an die Katastrophe vom 26. Dezember 2004 erinnert. Die Schweiz nimmt an Gedenkveranstaltungen in Thailand, Sri Lanka, Indonesien und Indien teil. Beim Tsunami hatten 2004 113 Schweizer Staatsangehörige ihr Leben verloren. Die Schweiz hatte nach dem Tsunami im Rahmen der Humanitären Hilfe die Massnahmen zur Nothilfe und zum Wiederaufbau unterstützt.
Jedes Jahr wird am 26. Dezember in den betroffenen Ländern der Opfer des Tsunamis gedacht. Aus Anlass des zehnten Jahrestags der Katastrophe werden in diesem Jahr grössere Gedenkveranstaltungen durchgeführt. Die Schweizer Botschaften in Bangkok, New Delhi, Colombo und Jakarta sind an verschiedenen Gedenkveranstaltungen vertreten. So nimmt zum Beispiel die Schweizer Botschafterin in Thailand, Christine Schraner Burgener, am 26. Dezember 2014 an einer deutschsprachigen Gedenkfeier in Khao Lak in der Phang-nga Provinz teil. An dem Anlass,welcher von der Deutschen Notfallseelsorge organisiert wird, sind neben der Schweizer Botschaft auch die Vertretungen Deutschlands und Österreichs beteiligt. In Thailand hatten bei dem Tsunami 110 Schweizer Staatsangehörige ihr Leben verloren. In Banda Aceh im Norden Sumatras (Indonesien) wird der Opfer des Tsunami mit verschiedenen Veranstaltungen gedacht, unter anderem an einer offiziellen Gedenkfeier am 26.Dezember 2014, mit einer Ausstellung zum Thema Katastrophenschutz und Wiederaufbau.
Am 26. Dezember 2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 9,3 den verheerenden Tsunami im Indischen Ozean ausgelöst. 13 Länder waren von der Flutwelle betroffen, die über 225'000 Menschen das Leben kostete, grosse Zerstörung zur Folge hatte und zu Millionen von Obdachlosen führte. Unmittelbar nach dem Tsunami waren auch Soforteinsatzteams der Humanitären Hilfe des Bundes im Einsatz, namentlich in Sri Lanka, Indonesien und Thailand. Die Nothilfe der Schweiz bestand etwa aus dem Bau von Notunterkünften und vorläufigen Trinkwasserversorgungsanlagen oder medizinischer Versorgung und wurde ergänzt durch mehrere langfristig angelegte Projekte für Wiederaufbau, die der betroffenen Bevölkerung bis heute zugutekommen. Insgesamt hat die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) 35 Millionen Franken für Nothilfemassnahmen und Wiederaufbauprogramme in verschiedenen Staaten ausgegeben. Auch in der Öffentlichkeit sorgte der Tsunami für enorme Solidarität, so kamen in der Schweiz durch private und öffentliche Geber 300 Millionen Franken zusammen. Die letzten Projekte im Rahmen der Nothilfemassnahmen der DEZA wurden Ende 2007 abgeschlossen.
Quelle:
Text Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Schweiz, Dezember 2014 |
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