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Jugend debattiert : In der Schule üben, in der Öffentlichkeit bestehen
2007: Neue Lehrmittel für die Sekundarstufen I und II
Debattieren gilt als hohe Schule der Rhetorik - und kann geübt werden. Wie Lehrpersonen in der Schule mit den Jugendlichen den Streit nach Regeln einüben können, zeigt das Lehrmittel Jugend debattiert. Es verbindet als eines der ersten Lehrmittel die Rhetorik mit politischer Bildung und präsentiert komplett vorbereitete Lektionen für den fächerverbindenden Unterricht.

Das Projekt Jugend debattiert besteht aus einem schulischen Teil und einem offenen Wettbewerb. Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 20 Jahren im Unterricht lernen, in einer Viererdebatte zu bestehen. Dazu stehen nun Arbeitshefte zur Verfügung, die den Aufbau einer Eröffnungsrede, den freien Austausch zwischen den vier Debattierenden sowie die Formulierung der Schlussrunde Schritt für Schritt aufbauen. Lehrpersonen finden im Begleitheft eine Lektionenreihe für acht Unterrichtsstunden sowie Vorschläge für eine Vertiefung während sechs weiteren Lektionen.

Die Förderung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit, der Überzeugungskraft, der Gesprächsfähigkeit sowie der Sachkenntnis über die zur Debatte stehende Frage von allgemeinem Interesse sind für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen in Schule und Beruf zentral. Erfolgreich zu debattieren fördert das Selbstwertgefühl - und macht Spass.

Zur Debatte stehen Fragen von allgemeinem Interesse, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Gleichzeitig ist die Debatte ein Modell für die Willensbildung in der Demokratie und somit ein wesentlicher Beitrag zur politischen Bildung.

Debatten finden in der Öffentlichkeit statt. Ziel ist es dabei, die eigene Position zu klären, öffentlich darzustellen und in der Konkurrenz zu anderen Positionen zu bestehen. Jugend debattiert besteht deshalb einerseits aus einem schulischen Teil, quasi dem Training und dem klasseninternen Wettbewerb, und andererseits in einem ausserschulischen Wettbewerb, dem Schweizer Cup im Debattieren.

Der Wettbewerb soll aber nicht zum Selbstzweck werden. Entscheidend ist, dass Jugend debattiert über den Wettbewerb hinauswirkt und die Schülerinnen und Schüler anspornt, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren.

Das Projekt steht unter dem Patronat der Bundeskanzlerin, Frau Huber-Hotz, und wird von der Erziehungsdirektorenkonferenz sowie zahlreichen Kantonen gefördert. Dank der finanziellen Unterstützung durch drei Stiftungen erhalten Lehrpersonen die Lehrmittel sowie Einführungsveranstaltungen zu besonders günstigen Konditionen.

Quelle: Jugend debattiert 2007

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