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Statistiken
über die Schweiz: Bevölkerung |
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Ständige Wohnbevölkerung der Stadt Zürich |
Stadt Zürich 2012 |
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Stadtzürcher Bevölkerung wächst um 4'000 Personen |
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Die Bevölkerung der Stadt Zürich zählte Ende 2012 rund 394 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Damit wuchs sie im Vergleich zum Vorjahr um fast 4000 Personen. Zwei Drittel des Anstiegs sind auf den positiven Wanderungssaldo zurückzuführen. Im Quartier Seebach fand die grösste Bevölkerungszunahme statt.
Ende 2012 wohnten in der Stadt Zürich 394 012 Menschen - 3930 Personen mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Bevölkerungswachstum von einem Prozent. Damit ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner etwas weniger stark gestiegen als 2011.
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Zwei Drittel des Bevölkerungswachstums sind eine Folge der Zuwanderung. Gemäss provisorischen Daten sind 2012 2600 Personen mehr zu- als weg gezogen. Mehr Geburten als Todesfälle führtenzu einem Zuwachs von 1300 Personen.
Starkes Bevölkerungswachstum in Seebach
Im Quartier Seebach wurden 2012 rund 400 neue Wohnungen erstellt. Die Bevölkerungszahl nahm in der Folge um über tausend Personen zu. Ende 2012 zählte Seebach 23 310 Einwohnerinnen und Einwohner. Prozentual stieg die Bevölkerungszahl im Quartier Escher Wyss am stärksten (+6,8 %). Die stärkste Abnahme wurde im Quartier Weinegg (-3,2 %) verzeichnet.
Zahl der spanischen Personen hat zugenommen
Der Anteil der ausländischen Bevölkerung nahm von 31,0 auf 31,3 Prozent zu. Den grössten Zuwachs erfuhr die spanische Bevölkerung: sie nahm um 394 Personen auf 5238 zu. Die Zahl der Deutschen hat 2012 um 389 Personen zugenommen; deutlich weniger stark als im Vorjahr (2011: +1247 Personen). Mit 31 513 Personen sind sie jedoch mit Abstand die grösste ausländische Nationalitätengruppe.
Quelle:
Statistik Stadt Zürich SSZ , März 2013 |
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Stadt Zürich: Starke Zunahme der Chinesinnen und Chinesen in Zürich |
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Auswertungen zu Wohnbevölkerung und Tourismus
Im Jahr 2011 lebten knapp 1300 Chinesinnen und Chinesen in der Stadt Zürich. Damit nahm die chinesische Wohnbevölkerung in Zürich seit 2001 um mehr als das Doppelte zu. Es zogen vor allem Chinesinnen und Chinesen zwischen 20 und 39 Jahren nach Zürich. Zudem stieg in Zürich die Anzahl Logiernächte von Gästen aus China in den letzten Jahren deutlich an.
Am 10. Februar 2013 wird das chinesische Neujahrsfest gefeiert. Anlässlich dieses Fests wurden statistische Daten zur chinesischen Bevölkerung in der Stadt Zürich untersucht: Von 2001 bis 2011 stieg die Anzahl Menschen aus China in der Stadt Zürich um mehr als das Doppelte. Im Jahr 2011 lebten in Zürich knapp 1300 Chinesinnen und Chinesen. Damit machten die Menschen aus China 0,3 Prozent der Wohnbevölkerung beziehungsweise 1,1 Prozent der Ausländerinnen und Ausländer der Stadt Zürich aus. Ungefähr drei von vier Chinesinnen und Chinesen in der Stadt Zürich waren zwischen 20 und 39 Jahre alt.
Zwei Drittel sind Ein-Kind-Familien
In der Stadt Zürich waren im Jahr 2011 zwei Drittel der chinesischen Familien Ein-Kind-Familien. Bei Schweizer Familien machte dieser Familientyp knapp die Hälfte aus. In Zürich wohnende Chinesen heirateten in den letzten zehn Jahren mehrheitlich Chinesinnen (57 %); Chinesinnen ehelichten vor allem Schweizer (49 %). Bei chinesischen Babys waren zwei Vornamen – ein chinesischer sowie ein nicht-chinesischer – beliebt. 28 Prozent der in der Stadt Zürich wohnenden chinesischen Babys hatten sowohl einen chinesischen als auch einen nicht-chinesischen Namen.
Ein Viertel der Chinesinnen und Chinesen studiert
Im Jahr 2011 waren je ein Achtel der Menschen aus China in Gastronomie und Wissenschaft (z. B. Doktorandinnen und Doktoranden, Dozierende) tätig. Mehr als ein Viertel der Chine-Stadt Zürich sinnen und Chinesen waren Studierende. Die Stadt Zürich war nicht zuletzt wegen den Hochschulen attraktiv: Von den über elftausend Chinesinnen und Chinesen in der Schweiz lebten im Jahr 2011 etwa 10,5 Prozent in der Stadt Zürich.
4-Stern-Hotels sind beliebt
In den letzten Jahren stieg nicht nur die chinesische Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich, sondern auch die Anzahl Gäste aus China an. Von 2005 bis 2011 nahm die Anzahl Logier-nächte von Chinesinnen und Chinesen in der Stadt Zürich von knapp 18 000 auf 54 300 Übernachtungen zu. In der gleichen Zeit war eine Abnahme der mittleren Aufenthaltsdauer von über zwei auf 1,5 Tage zu verzeichnen. Im Jahr 2011 fand fast jede zweite Logiernacht chinesischer Gäste in der Stadt Zürich in einem 4-Stern-Hotel statt. In der Tourismusregion Zürich (Stadt Zürich und Agglomeration) konnten im Jahr 2011 über 120 000 Logiernächte von Chinesinnen und Chinesen registriert werden.
Quelle:
Text Statistik Stadt Zürich SSZ , Februar 2013 |
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Stadt Zürich: Weniger Zuzüge und Wegzüge als 2011 |
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Im Jahr 2012 gab es weniger Zu- und Wegzüge als im Vorjahr. Auch bei den Geburten, Todesfällen, Eheschliessungen sowie Ehescheidungen wurde eine Abnahmeverzeichnet. Einzig die Einbürgerungen nahmen leicht zu.
Die Bevölkerung der Stadt Zürich hat 2012 um 3930 Personen zugenommen. Zwei Drittel des Bevölkerungswachstums ergaben sich durch die Zuwanderung. Seit 2004 trägt eine höhere Geburtenzahl gegenüber Todesfällen ebenfalls zum Wachstum bei. 2012 kamen 4678 Kinder zur Welt – 82 weniger als im Vorjahr.
Weniger Zu- und Wegzüge als im Vorjahr
Gegenüber dem Vorjahr gab es 2012 rund 1500 Zuzüge und 1000 Wegzüge weniger.
Wie schon in den Vorjahren überstieg die Zahl der Zuzüge (41 061 Personen) die Zahl der Wegzüge (38 479 Personen), was erneut zu einem positiven Wanderungssaldo führte (+ 2582 Personen). Dieser Zuwachs basierte – wie schon in den Vorjahren – auf dem positiven Wanderungssaldo der ausländischen Personen (+ 4167). Auch 2012 sind mehr Schweizerinnen und Schweizer aus der Stadt Zürich weggezogen als zugezogen (- 1585 Personen).
40 Prozent der Geschiedenen waren 5 bis 9 Jahre verheiratet
2012 haben 3328 Paare aus der Stadtzürcher Wohnbevölkerung geheiratet, 77 weniger als im Vorjahr. Auch die Ehescheidungen haben abgenommen: 2012 liessen sich 1373 Ehe-paare der Stadtzürcher Bevölkerung scheiden. 40 Prozent dieser Paare waren zwischen 5 und 9 Jahren verheiratet gewesen. Bei fast jeder fünften Scheidung waren auch minderjährige Kinder betroffen.
Zunahme bei den Einbürgerungen
Im Jahr 2012 erhielten in der Stadt Zürich 3210 Ausländerinnen und Ausländer das Schweizer Bürgerrecht. Im Vergleich zum Vorjahr hat damit die Zahl der Einbürgerungen um 429 Personen zugenommen. Zwei Drittel der Eingebürgerten waren zwischen 20 und 64 Jahre alt, ein Viertel waren Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Etwas mehr als ein Drittel der Eingebürgerten ist in der Schweiz geboren.
Quelle:
Text Statistisches Amt des Kantons Zürich SAZ , Oktober 2013 |
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Stadt Zürich: Wer zieht nach Zürich? |
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Analyse der Zuzüge und Wegzüge von 1991 bis 2011
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Mit jährlich 40 000 Zuzügen und beinahe ebenso vielen Wegzügen ist die Bevölkerung der Stadt Zürich in ständigem Wandel. Die Analyse «Zwischenhalt Zürich» von Statistik Stadt Zürich zeigt: Wer bei uns kommt und geht ist tendenziell jung, ledig, kinderlos.
2011 war rund die Hälfte der Zugezogenen zwischen 20 und 40 Jahre alt. Von den Weggezogenen waren ebenfalls relativ viele in dieser Altersklasse (37 %). Fast drei Viertel der Zuzügerinnen und Zuzüger waren ledig. Unter den Wegzügerinnen und Wegzügern waren die ledigen Personen dagegen etwas weniger stark vertreten (66 %). 63 Prozent der Zuzügerinnen und Zuzüger waren ausländischer Nationalität. Auch bei den Wegzügerinnen und Wegzügern waren Ausländerinnen und Ausländer in der Mehrheit (54 %). Ein Grossteil der in den letzten Jahren Zu- und Weggezogenen war jung, ledig und kinderlos.
Zürich ist für manche nur ein Zwischenhalt
Die in den letzten Jahren zugezogenen Personen blieben häufig nur wenige Jahre in der Stadt. Mehr als die Hälfte der Personen, die zwischen 2007 und 2011 aus Zürich wegzogen, wohnten maximal ein Jahr in der Stadt. Ein weiteres Viertel wohnte zwei bis fünf Jahre in Zürich.
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Manche Nationalitätengruppen sind besonders mobil. Inderinnen und Inder wiesen in den vergangenen Jahren im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsbestand besonders hohe Zu- und Wegzugszahlen auf; aber auch Deutsche waren sehr mobil.
Agglomeration bei Wegzügerinnen und Wegzügern beliebt
Zuzüge aus der Schweiz erfolgten häufig aus den anderen grossen Städten – vor allem aus Winterthur, Basel, Bern und St. Gallen. Bei den Wegzügen stand Winterthur ebenfalls an der Spitze. Rund 730 Personen zogen im Jahr 2011 dorthin. Im Vergleich der Kantone erfolgten 2011 rund 47 Prozent aller Zuzüge in die Stadt aus dem Kanton Zürich (Wegzüge: 60 %).
Jede fünfte zuziehende Person wohnte zuvor in der Agglomeration. Umgekehrt zog jede dritte Person, die 2011 aus Zürich wegzog, in die Agglomeration. Am häufigsten wurden dort die Gemeinden Schlieren, Opfikon, Adliswil und Dübendorf als neue Wohnorte gewählt.
Quelle:
Text Statistisches Amt des Kantons Zürich SAZ , April 2013 |
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