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Juni 2009 Tunnelbaulos am Ceneri vergeben
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Der Ceneri-Basistunnel

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Tunnelbaulos am Ceneri vergeben

11.06.2009

Ceneri-Basistunnel: Den Zuschlag für das Hauptlos erhält die Arbeitsgemeinschaft Consorzio Condotte Cossi.

Der Verwaltungsrat der AlpTransit Gotthard AG hat am 11. Juni 2009 die Bauarbeiten für den Ceneri-Basistunnel (Los 852) an die Arbeitsgemeinschaft Consorzio Condotte Cossi vergeben. Diese Arbeitsgemeinschaft setzt sich zusammen aus den Unternehmungen Societé Italiana per Condotte d'Acqua S.p.A. Rom (I), Cossi S.p.A. Sondrio (I) und Cossi SA Lugano (CH). Das Auftragsvolumen für das grosse Tunnelbaulos am Ceneri beträgt 987 Millionen Franken.

Die vom Verwaltungsrat der AlpTransit Gotthard AG beauftragte Arbeitsgemeinschaft Consorzio Condotte Cossi hat, unter Berücksichtigung aller Vergabekriterien, das wirtschaftlich günstigste Angebot eingereicht.

Die vergebenen Arbeiten für das Baulos 852 umfassen in erster Linie den Vortrieb der beiden je 11,5 km langen Einspurröhren des Ceneri-Basistunnels ab dem Zwischenangriff Sigirino in Richtung Norden und Süden.

Im Herbst 2009 wird der Installationsplatz eingerichtet. Mit dem Tunnelvortrieb wird im Frühling 2010 begonnen. Die Vortriebsarbeiten dürften 2015 beendet sein. Anschliessend wird die Bahntechnik eingebaut. Der kommerzielle fahrplanmässige Betrieb des Ceneri-Basistunnels ist auf Ende 2019 geplant.

Insgesamt beteiligten sich fünf internationale Arbeitsgemeinschaften an der Ausschreibung, die nach den Regeln von GATT/WTO durchgeführt worden ist. Die Angebote wurden gemäss dem Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen sorgfältig geprüft und bewertet.

Das zweitbeste Angebot stammt von einer Bietergemeinschaft unter der Federführung der Österreichischen Firma Porr Tunnelbau GmbH, Wien. Weiter gehören diesem Konsortium die G. Hinteregger und Söhne aus Österreich, die Ghella S.p.A. und die Cooperativa Muratori Cementisti aus Italien an. Das Schweizer Unternehmen Walo Bertschinger AG ist daran mit knapp einem Fünftel beteiligt. Das Angebot dieser Bietergemeinschaft ist um mehr als 70 Millionen Franken oder gut 7 Prozent teurer als die Offerte des Zuschlagsempfängers.

Quelle: Text AlpTransit Gotthard AG, Juni 2009

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