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2016 - Wiederaufbau des Resorts ist abgeschlossen

Der Wiederaufbau in Charikot wird bis Ende Jahr ziemlich abgeschlossen sein. Wir haben uns an das Motto "build back better" gehalten.Mit dem guten Geschäftsgang. Dank der erweiterten Kapazität- können wir auch wieder investieren.

Das letztes Jahr als Provisorium gebaute heimelige Restaurant im Chaletstil werden wir weiterhin für das Frühstück und als Lounge benutzen. Die beiden neuen Restaurantflügel mit der erweiterten Küche sind durch eine Glaskuppel im Zentrum verbunden, was technisch recht anspruchsvoll war. Auch hier gibt es verschiedene Sitzecken, so dass sich mehrere Gruppen gut verteilen können. Wir sind am letzten Schliff und der neuen Möblierung.

Der neu aufgebaute Bungalow mit vier Zimmern ist häufig ausgebucht wie auch die anderen 12 Zimmer. Und damit ist auch die vergrösserte Wäscherei in vollem Betrieb. Darüber hat Herman sich ein komfortables Reduit eingerichtet. In der vorfabrizierten Meeting Hall, einem der ersten Gebäude, die wir aufstellten, finden im Dezember 2016 gleich zwei Seminare statt.

Der Betrieb läuft gut. Die Internationalen Hilfsorganisationen werden wohl noch eine Weile im Distrikt tätig sein. Mit ihnen kommen Nepalis als Übersetzer und Unterstützungspersonal sowie höhere Staatsbeamte. Die Anzahl der ausländischen Touristen, Besucher und Konsulenten hat deutlich zugenommen. Seit der 3'800 m hohe Pilgerberg Kalinchowk hinter Charikot durch eine fahrbare Strasse bis fast hinauf zugänglich ist, verbringen auch private Nepalifamilien eine Nacht bei uns.

Der Wiederaufbau in den Dörfern ist nun auch angelaufen. Infrastruktur wie Schulen, Gesundheitsposten, Trinkwasser und Strassen werden von Internationalen Organisationen, wie z. B. Helvetas, Caritas und Schweizerischem Rotes Kreuz, technisch und finanziell übernommen. Es sind die rund 600'000 von den Familien bewohnten Häuser (Geschäfts- und Miethäuser erhalten keine Gelder), die logistisch und bürokratisch eine gewaltige Herausforderung für die nepalesische Verwaltung darstellen. Vor zwei Monaten haben 80% der Betroffenen die erste Rate von CHF 500.- erhalten. Damit sollen die Fundamente nach erdbebensicheren und genehmigten Plänen erstellt werden. Nach deren Abnahme wird die nächste Tranche von CHF 1'500.- freigegeben. Und nach der Fertigstellung und Verifizierung soll noch der Rest der zugesagten CHF 3'000.- ausbezahlt werden - ein langwieriger Prozess. Allerdings reicht das Geld nie für ein neues Haus. Mindestens das Doppelte wird je nach Umständen wie Klima und Transportwege benötigt .

Quelle: Text Judith Thapa, Charikot, 13. Dezember 2016

Für weitere Informationen wählen Sie die Telefonnummern +97 98 51 164 680 oder +97 98 03 189 822 oder Mobil Nepal 049 42 12 45

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