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Berichte aus Guatemala
Bericht
vom
27. März 2003
Geschichten

Sali zäme

Dieser Bericht kommt aus Guatemala. Wir haben von hier noch keine Fotos. >Von Hololulu sind wir mit der United nach LA geflogen. Dann weiter nach Mexico und Guatemala. Im ganzen waren wir etwa 26 Stunden unterwegs. So ein Horrortrip wuerde ich nie mehr machen!

Das Fliegen ging noch, aber das Warten in den Flughaefen (total etwa 12 Stunden) wurde zur Qual. Als wir dann bald um 11 in der Nacht von der Familie von Ronald begruesst wurden, war aber alles schon viel besser. Aber einen Tag brauchten wir, um uns richtig zu erholen. Jetzt werden wir von den Ronalds nach Strich und Faden verwoehnt.

Von den Guatemala-Erlebnissen das naechste Mal.

Max

Bericht aus Lima
vom
2. April 2003

Wir haben hier in Lima ein Internetcafe gefunden. Wir haben hier in Lima ein Internetcafe gefunden, das schnell und fuer Fotos geeignet ist. So schicken wir die Fotos von Guatemala von hier.

Die Gegensaetze in Guatemala sind uns sehr aufgefallen. Es herrscht sehr starker Verkehr, alte und neuste Autos verkehren, es bestehen aber keine Verkehrsregeln, d.h. jeder faehrt dort und so schnell, wie er kann.

Man wird von rechts und links ueberholt, sogar auf dem Naturstreifen entlang der Strasse,auch von Bussen und Lastwagen. In der Stadt sind gesicherte Quartiere, die von Personen bewacht und kontrolliert werden. Auch im oeffentlichen Verkehr gibt es keine Regeln. Es kursieren viele Busse,die aber privat gefahren werden. Einen Fahrplan existiert nicht.

Aus Lima herzliche Grüsse von

Max & Marth

Hasta luego

Bericht aus Lima
vom
2. April 2003

Hallo aus Lima

Von Hawaii sind wir ueber Los Angeles und Mexico nach Guatemala geflogen. Dies war ein "Marathontag" von etwa 26 Stunde Dauer. Ich wuerde dies niemehr machen, denn wir waren danach richtig fertig. Die Warterei macht einemso muede, mehr als das Reisen. In LA waren wir etwa 3 Std, in Mexico gut 5 Std. im Flughafen und sind auf und runterpatroulliert. Wahrscheinlich haette ein Tag Aufenthalt in LA das ganze gemildert.

Jedenfalls wurden wir bald um Mitternacht in Guatemala von Ronald und der ganzen Familie ganz herzlich begruesst. Dann haben sie uns waehrend einerWoche sehr fuerstlich beherbergt und uns die schoensten Orte in Guatemalagezeigt. Auch die Geschwister von Ronald, die verheiratet sind und 3 bzw. 2 Kinder haben, konnten wir kennenlernen.

"Guatemala ist sehr gefaehrlich"hat man uns gesagt. So waren wir die ganze Zeit beaufsichtigt. Es gibt auch Quartiere, da moechte ich nicht alleine auf die Strasse.Viel zu frueh mussten wir auch hier wieder unsere grossen Saecke packen (jedesmal wird im Flughafen ein roter Zettel an die Saecke gehaengt mitder grossgedruckten Aufschrift "very haevy").

Der 1. April war dann aber ein Tag, den wir nie mehr vergessen werden. Ich versuche, ihn hier zu beschreiben:

Also am Sonntag wollten wir unseren Flug vom Dienstag rueckbestaetigen lassen.Wir waren per Flugzeug von Tikal zurueckgekehrt und versuchten die Bestaetigungam Flughafen.

Am Schalter der Mexicana (airline) wollte niemand etwas vonunserer Reservation wissen, wir waren im computer nicht enthalten. Die Aeromexicana,die den Flug durchfuehren wird, hatte aber keinen Schalter. Zu guter letztwar es auch so, dass die Taca-Group unseren Flug organisiert hatte. Wiedas alles zusammenhaengt ist mir heute noch nicht ganz klar. Zum Glueck hatten wir Ronald bei uns, der uns die ganzen Verhandlungen gefuehrt hatte.

Wir hatten dann bei der Aeromexico eine prov. Buchung fuer die 1. Klassegemacht. Es war ja Sonntag und die Bueros waren geschlossen.Am Montag hat dann der Vater von Ronald bei der Airline angerufen und weiternach unserer Reservation gefragt und gesucht. Er ist jedoch nie telefonisch durchgekommen. So ist er nach Hause gefahren und von dort weiter angerufen.

Ronalds Schwester war zu Besuch und hat auch geholfen (sie hatte bei einerAirline gearbeitet). Erst etwa zwei Stunden spaeter wurde unsere Reservationgefunden und es wurde erklaert, es gebe keine weiteren Schwierigkeiten mehr. Wir waren also sehr erleichtert.

Am Dienstag, 1. April sind wir dann um 4.3o aufgestanden, damit wir um 5.30am Flughafen waren. Die erste Enttaeuschung war, dass alles, was uns am Telefon vom Sonntag versprochen wurde, nicht stimmte. Wir konnten das Gepaeck nicht bis nach Lima aufgeben, sondern mussten in Mexico aus- und wiedereinchecken. Soweit gut, wir sind dann bis Mexico gekommen und dort wiederausgecheckt.

Wir haben das Gepaeck in einem Locker aufbewahrt und dachten,wir wollten zuerst uns erkundigen, wo wir dann wieder einchecken muessen. Bei der Aeromexico hat man uns gesagt, wir koennten sofort einchecken. Also Gepaeck wieder ausloesen und die 60 kg Gepaeck zum Schalter der Aeromexicoschleppen. Dort wurde uns aber nach einer guten Weile Schlange stehen erklaert,wir muessten bei der Taca-Group einchecken. Also unser Gepaeck weiterschleppen (Waegeli gibt es dort keine).

Bei der Taca-Group konnten wir wieder anstehen. Endlich wurde unser Gepaeck eingecheckt. Nun sollten wir noch die Flughafentaxe bezahlen und wir hatten doch kein Geld mehr. Also musste ich Geld besorgen. Bei der einzigen Bank, die Travelerchecks einloest, war eine sehr lange Warteschlange. Also entschied ich mich, beim Geldautomaten Geld zu holen.Ich wusste, ich musste etwa 80 bezahlen, doch waren es Pesos oder US$? Ichkonnte beim ersten Versuch nur 200 Pesos beziehen. Also zurueck zum Schalter. Dort erklaert man mir, es seien 80 US$. Also nochmals zum Bankomat und weitere Pesos beziehen. (Dollars konnte ich keine beziehen) Endlich war der ganze Betrag beisammen. Erleichtert streckte ich das Geld dem Beamten hin. Doch ploetzlich war ein weiteres Problem aufgetaucht.

Der Mann brauchte Hilfe. Eine arrogante Dame kam zu Hilfe und erklaerte uns, wir koennten keinesfalls jetzt schon einchecken; fruehestens um 2 - 3 Uhr. Meine Nerven waren beinahe blank. Alles reden nuetzte nichts, wir mussten das Gepaeck wieder zuruecknehmen. Zum Glueck war Marth zur Stelle und behielt die Nerven. Zufaellig redete uns ein offizieller Travelguide an, ob wir nicht eine Stadtrundfahrt machen moechten. Aber wir hatten das Problem mit unserem Gepaeck!

Der Guide sagte,no problem. Wir koennten das Gepaeck im Kofferraum des Taxis unterbringen. So sparten wir eine erneute Gebuehr fuer den Locker. Gesagt, getan. Ich wollte noch Ordnung machen mit meinen Unterlagen und bemerkte ploetzlich, dass mein Ticket fuer den Flug Mexico-Lima fehlte! Ich verlor beinahe meine blanken Nerven. Wir mussten dem Guide sagen, wir muessten zuerst unser Flugticketsuchen und so musste er den schon bestellten Taxi auf "stand by" setzen.

Wo war mein Ticket? Zehnmal alle Saecke durchsuchen, alle Taschen kehren, alles nuetzte nichts. Letzte Hoffnung war, dass der Beamte beim einchecken nur ein Ticket zurueckgegeben hatte. Marth ging auf Suche. Die Minuten des Wartens waren fuer mich fast unertraeglich. Endlich kam sie dann zurueck,mit dem Ticket in der Hand. Dies war tatsaechlich beim Beamten zurueckgeblieben und dann ins Buero weitertransportiert worden. Ein Problem weniger. Dann konnten wir endlich aus dem Flughafen und uns per Taxi einen kleinen Teil von Mexico ansehen. Zwei Stunden Erholung!!!!!!!!!!!!!!

Zurueck im Flughafen sind wir dann beim Schalter der Taca wieder angestanden. Die Schalter waren aber um 3 Uhr noch nicht besetzt! Dann endlich wurde ein Schalter geoeffnet. Wir konnten als zweite einchecken. Aber nicht so einfach. Die Dame am Schalter erklaerte uns, sie muesse eine Bestätigung der Imigration haben und wir muessten dies zuerst einholen. So mussten wir die Imigration aufsuchen, 15 Min Marsch. Endlich gefunden, hat uns ein freundlicher Mannbedient und uns die erforderlichen Unterlagen ausgefuellt. Muchas gracias! Aber zuerst wieder zurueck, 15 Min. durch das Gewuehl. Endlich zurueck beimSchalter konnten wir endlich unser Gepaeck aufgeben. Bei der Frage nach einem Fensterplatz schuettelte die Dame den Kopf und sagte, die Taca habe nur 15 Plaetze der Maschine und die seien ausgebucht, d.h. kein Fensterplatz mehr. Wir waren ja mit wenig zufrieden und gluecklich, dass endlich alles geklappt hatte.

Inzwischen war es halb 5 geworden und unsere Maschine flog um 5. Also rasch unser Gate aufsuchen und einsteingen. Beim angegebenen Gate auf dem Boardingpass war alles ruhig. Beim naeheren Hinsehen stand da auf einer Tafel,das Gate habe gewechselt. Das neue Gate war 10 Min. Fussmarsch weiter. Keine Zeit verlieren und No. 25 aufsuchen. Beim Eintreffen wurden wir schon erwartet und konnten noch einsteigen. Man kann sich schwerlich vorstellen, wie ich in den Sitz "geplumpst" bin; endlich im Flugzeug! Die Maschine startete dann ziemlich puektlich.

Dass alles geklappt hatte, habe ich dann noch feierlich begossen, indem ich einen Becher Mineralwasser auf meine Hose schuettete!Es kam mir vor wie bei einer Taufe. (Marth konnte sich vom Lachen kaum mehr erholen! Diese schlimme!) Dies war also unser 1. April, es ist aber wirklich kein Scherz!!!!

Soweit unser neuster Bericht. Wir hoffen sehr, dass wir bald eine Fortsetzung
aus Peru schicken koennen.

Aus Lima herzliche Grüsse von

Max & Marth

Hasta luego

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April 2003 Berichte aus Guatemala
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Unsere ersten Eindrücke

Wir fuehlen uns wie in einem Gefaengnis. Die Kriminalitaet ist hier so gross, dass uns die Familie nicht alleine aus dem Haus gehen laesst.Entwicklungsland mit viel Armut und grossen Gegensaetzen.Riesige Stadt mit ca. 5 Mio Einw. und wenigen Hochhaeusern

Starker Verkehr ohne Regeln, ausserhalb der Stadt sind die Strassen von Schmutz begleitet (aehnlich Asien)

Ausser ein paar grossen Vulkanen sehr huegeliges Land mit wenigen hohen Bergen und meist bedeckt mit Urwald (etwa 40 % sind Urwald) Klima ist warm und feucht.

Max & Marth

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April 2003 Berichte aus Guatemala
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Höhepunkte - Highlights

Atitlansee

Sehr schoene Gegend auf etwa 1500 mueM mit grossem See, umgeben von Wald und zT Naturpark

Antigua
Ehemalige Hauptstadt, gut erhaltene Altstadt mit Natursteinpflaster und farbigen Haeusern, sehr alte Kirchen und Kloester

Tikal
Ruinen der Mayas, sehr grosse Anlage, die etwa anfangs 20. Jh. entdeckt und freigelegt wurden. Interessante, geschichtliche Zeugen einer alten Kultur. Grossflaechige Anlage, braucht mehrere Stunden, alles zu sehen. Max & Marth

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April 2003 Berichte aus Guatemala
Reiseroute Guatemala

Guatemala City - Atatitlansee - Antigua - Tikal - Guatemala City Max & Marth

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