Informations- u. Kommunikationstechnologie

Die Virenseuche, welche ganze Computersysteme lahmlegen, können auch den privaten Computer befallen. Vor allem die weltweit häufig verwendeten Anwenderprogramme wie Word, Exel oder das Mailprogramm Outlook können unbemerkt zerstörerische Programme auf der eigenen Festplatte installieren. Die Schädlinge werden meist unbemerkt über Disketten , Emails odr andere Speichermedien an Freunde und Geschäftspartner weitergegeben. Die Auswirkungen sind für den eigenen PC häufig verheerend. Die Betroffenen können es bestätigen. Am meisten betroffen sind Systeme, welche unter Windows laufen. Weniger betroffen sind gegenwärtig UNIX, LINUX, BeOS und MacOS. Aber auch hier sind die nachfolgenden Sicherheitstipps zu befolgen.

	Email-Adressen können einfach gefälscht oder "ausgeliehen" und fremdbestimmt werden. Besonders gefährlich sind die den Emails beigefügten Dateien wie exe. usw., die Attachments. Daher: Niemals Email-Attachments öffnen, deren Herkunft nicht zweifelsfrei geklärt ist. Die Email-Adresse eines Freundes bietet dafür noch keine Gewähr. Daher: Mit den wichtigsten Email-Partnern Regeln oder Codewörter vereinbaren. Im Text der Email sollte immer klar erkennbar sein, der Absender wirklich der betreffende Partner ist.
	Die schädlichen Dateien werden häufig in den Downloads von besonders lustigen Websites versteckt. Daher: Gewünschte (sind sie es wirklich??) Dateien und Programme nur von den Webservern der Hersteller herunterladen. Nur originale Programme bieten die grösstmögliche Sicherheit.
	"Trojanische Pferde" sind Programme, welche sich auf den Festplatten einnisten. Mit diesen versteckten Programmen haben Aussenstehende während dem Surfen die Möglichkeit, auf die eigene Festplatte zuzugreifen und allerlei Unfug (z.Bsp. einen Brief im Namen des PC-Besitzers von dessen eigenen Computer aus abzusenden) anzustellen. Der Datenschutz ist nicht mehr gewähleistet. Passwörter sind gefährdet. Daher: Immer die aktuellen Virenscan-Programme mit Update-Möglichkeiten laden und aktivieren Und... die User-Tipps des eigenen Service-Providers regelmässig lesen.

Empfehlungen von MELANI Definieren Sie eine Backup Strategie! Überlegen Sie sich, welche Daten wie häufig gespeichert werden sollen und wie lange die einzelnen Backups gespeichert werden. Die Sicherungskopie sollte offline gespeichert werden, das heisst auf einem externen Medium (wie beispielsweise einer externen Festplatte), welches nach dem Backupvorgang wieder vom Computer getrennt wird, damit ein Verschlüsselungstrojaner nicht auf dieses zugreifen kann. Ansonsten werden bei einem Befall durch Ransomware möglicherweise auch die Daten auf dem Backup-Medium verschlüsselt und unbrauchbar.

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