Gotthard Region - Val Bedretto (Kanton Tessin)
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Wandern Schweiz: Tessin |
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Val Bedretto (Kanton Tessin)
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Militärgeschichte am Passo San Giacomo |
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Militärische Sperrstellen von nationaler Bedeutung |
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Militärische Verteidigungsstellungen am St. Gotthardpass |
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Die legendäre Gotthardfestung wurde im Rahmen der Reduit-Strategie von General Guisan während des zweiten Weltkriegs erbaut. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Festungsanlagen in den Zeiten des «Kalten Krieges» unter grösster Geheimhaltung weiter ausgebaut.
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Militärgeschichte: Reduit-Anlagen der Schweizerischen Armee |
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Zwei der 15 cm Festungsartilleriekanonen 42 in der Festung «Sasso da Pigna» waren auf den San Giacomo-Pass gerichtet. Mit «Fondo del Bosco» im «Forte Airolo» und «Motto Bartola» entstanden auf der Südseite des St. Gotthardpasses weitere Artilleriewerke. Die Artilleriestellungen waren von einem Netz von Infanteriebunkern und Beobachtungsposten umgeben. Die Infantriebunker hatten die Aufgabe, Angriffe von infanteristischen Truppen im Vorfeld der Artilleriestellungen abzuwehren. Die Beobachtungeposten infomierten die Leitstellen über verdächtige Bewegungen im Gelände.
Ende des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Festungsanlagen der Schweizerischen Armee aus der Geheimhaltung entlassen. ie Entwicklung der militärischen Technologie und den dadurch veränderten Abwehrstrategien verloren die Festung ihre militärische Bedeutung. Viele Festungen und Verteidigungsanlagen in der Gotthardregion wurden als Sperrstellen von nationaler Bedeutung eingestuft.
Die Festung Sasso da Pigna auf der Gotthardpasshöhe wurde in die Themenwelt «Sasso San Gottardo») integriert und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die ehemalige Festung San Carlo wurde zumn Erlebnis- und Seminarhotel «La Claustra: » umgebaut. Das Hotel wurde inzwischen wieder geschlossen.
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Quellen: Sasso Gottardo, Forti.ch 2016 |
Text: RAOnline |
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