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Uri
- Tessin - Graubünden - Wallis |
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Region San Gottardo - St. Gotthard
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Historische Festungsanlagen
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Historische Festungsanlagen in der Region St. Gotthard |
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Militärische Sperrstellen von nationaler Bedeutung im Raum Gotthard |
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Mit dem Bauende der Gotthardbergstrecke der Schweizerischen Bundesbahnen im Jahr 1885 bekam die Region um den St. Gotthardpass eine zusätzliche strategische Bedeutung. Die Schweizer Regierung beschloss, die Zugänge zum St. Gotthardpass inkl. den Furka-, Oberalp- und den San Giacomopass durch militärische Befestigungsanlagen zu schützen.
Die legendäre Gotthardfestung wurde im Rahmen der Reduit-Strategie von General Guisan während des Zweiten Weltkriegs (1939 bis 1945) erbaut. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Festungsanlagen in den Zeiten des «Kalten Krieges» unter grösster Geheimhaltung weiter ausgebaut.
Die Festungsabteilung 6 und Festungsabteilung 17 waren mit der Verteidigung des Gotthardpasses beauftragt. Die Festungsabteilung 6 betreute die Artilleriestellungen bei San Carlo und Sasso da Pigna auf dem Gotthardpass. Die Festungsabteilung 17 war für die Artillerie- und Infanteriestellungen im Motta Bartola, in Airolo und Fieud sowie in Grandinagia und Manegorio zuständig. Die Festungsabteilungen 6 und 17 waren als Teil des Gebirgsarmeekorps 3 in die Festungsbrigade 23 und das Festungsregiment 23 integriert.
Zwei der 15 cm Festungsartilleriekanonen 42 in der Festung «Sasso da Pigna» auf dem Gotthardpass waren auf den San Giacomo-Pass gerichtet. Mit «Fondo del Bosco» im «Forte Airolo» und «Motto Bartola» entstanden auf der Südseite des St. Gotthardpasses weitere Artilleriewerke.
Infanteriewerk Fieud |
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Artilleriewerk Motto Bartola |
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Artilleriewerk San Carlo |
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Militärgeschichte: Reduit-Anlagen der Schweizerischen Armee |
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Ende des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Festungsanlagen der Schweizerischen Armee aus der Geheimhaltung entlassen.
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