1988 - also nach dem 1. LFI - lag er noch auf Giswiler Boden an der NW-Flanke
des Rudenzerberges. Bis zum Abschluss des 2. LFI ist er ganze 1'280 m nach
SE gewandert ins Kleine Melchtal, in die Nähe des Wendbachgrabens.
Er hat dann seine Wanderung in gleicher Richtung fortgesetzt - um ca 30 cm
pro Tag - und befindet sich nun nach dem 3. LFI im August 2007 auf Alp
Hinter Rufi. Im Verlauf von 19 Jahren hat er also 2'37 2m zurückgelegt.
Wenn er diese Geschwindigkeit und den Kurs Richtung Balkan beibehält,
wird der Waldflächenschwerpunkt in etwa 780 Jahren das Hoheitsgebiet
der Schweiz verlassen und in die EU abwandern.
Aber
zurück zum heutigen Waldflächenschwerpunkt:
am
23. August 2007 vergrub eine Delegation bestehend aus der Projektleitung
LFI zusammen mit der Forschungseinheit Landressourcen-Beurteilung der WSL
und dem Obwaldner Kantonsoberförster Peter Lienert in Anwesenheit
der Grundeigentümerin Korporation Sachseln genau am Waldflächenschwerpunkt
einen verschlossenen Behälter mit 2 Urkunden, der neuen Urkunde und
der Urkunde der Erstaufnahme. Folgender Text ist darin festgehalten:
"Sollte
die Urkunde durch waldschädigende Flächenereignisse (Rutschung,
Erosion, usw.) vorzeitig ans Tageslicht kommen, wird der Finder oder die
Finderin höflich gebeten, diese an den angegebenen Koordinaten wieder
einzugraben." |