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Meteoalarm
Das Ziel ist es, Informationen über Wetterrisiken möglichst allen
Menschen in Europa über Sprach- und Nationengrenzen hinaus zugänglich
zu machen. Wer auf www.meteoalarm.eu klickt, sieht eine Europakarte mit
Piktogrammen und Farben vor sich. Diese zeigen auf einen Blick, wo sich
gefährliche Wetterentwicklungen anbahnen oder im Gang sind. Die Vorhersagen
beziehen sich auf einen Zeitraum von 48 Stunden. Wer Reisen oder Aktivitäten
im Freien plant, kann sich rasch und einfach Klarheit über Wetterrisiken
verschaffen. Wo sind etwa schwere Regenfälle und in der Folge möglicherweise
Überschwemmungen zu erwarten? Wird dichter Nebel zu Flugverspätungen
führen? Herrscht Waldbrandgefahr wegen grosser Hitze und Trockenheit?
Die
neue Webseite informiert mit 4 Warnstufen:
Rot steht für eine sehr
gefährliche Wetterlage, während bei Orange und Gelb die Risiken
tiefer eingeschätzt werden. Bei Grün besteht keine ersichtliche
Gefahr.
Warnstufen werden mit klaren Angaben über mögliche Schäden
und Verhaltensempfehlungen verbunden, welche in 17 Sprachen zur Verfügung
stehen. |
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Alertswiss |
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Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen - auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Dazu müssen die relevanten Informationen verfügbar sein. Im Ergebnis können damit Schäden verhindert oder begrenzt werden.
Unter der Bezeichnung Alertswiss werden insbesondere praktische Informationen zur Verbesserung der individuellen Notfallvorsorge publiziert. Im Zentrum steht dabei ein konkreter Notfallplan: Mit wenig Aufwand kann damit die persönliche Vorsorge für den Fall einer Katastrophe massgeblich verbessert werden. Ab Februar 2015 ist die Website www.alertswiss.ch online. Die dazugehörige Alertswiss-App kann im Apple Store und von Google Play kostenlos heruntergeladen werden.
Verstärkte Nutzung von Social Media
Für die Verbreitung von Informationen zum Katastrophenschutz nutzt das BABS künftig gezielt Social-Media-Kanäle: Auf der Alertswiss-Website werden regelmässig Blog-Beiträge zu aktuellen Themen publiziert; auf einer Social Wall werden zudem interessante Beiträge von Partnern im Bevölkerungsschutz und aus diversen Medien zu Themen rund um das Thema Katastrophenschutz verlinkt. Ausserdem werden ausgewählte Information den Alertswiss-Twitter-Account (@alertswiss) verbreitet.
Die Lancierung der Alertswiss-Kanäle ist ein erster Schritt im Rahmen eines umfassenden Programms zur Verbesserung der Information der Bevölkerung über Katastrophen und Notlagen. Nach weiteren Ausbauschritten sollen die Alertswiss-Kanäle künftig genutzt werden, um die Bevölkerung auch im Falle eines konkreten Ereignisses rascher, zielgenauer und umfassender zu informieren: von der Warnung und Alarmierung über detaillierte Ereignisinformation bis hin zu konkreten Verhaltensanweisungen. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Partnern im Bevölkerungsschutz erforderlich, insbesondere mit den zuständigen kantonalen Amtsstellen.
Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen - auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Dazu müssen die relevanten Informationen verfügbar sein. Im Ergebnis können damit Schäden verhindert oder begrenzt werden.
Unter der Bezeichnung Alertswiss werden insbesondere praktische Informationen zur Verbesserung der individuellen Notfallvorsorge publiziert. Im Zentrum steht dabei ein konkreter Notfallplan: Mit wenig Aufwand kann damit die persönliche Vorsorge für den Fall einer Katastrophe massgeblich verbessert werden. Ab Februar 2015 ist die Website www.alertswiss.ch online. Die dazugehörige Alertswiss-App kann im Apple Store und von Google Play kostenlos heruntergeladen werden.
Verstärkte Nutzung von Social Media
Für die Verbreitung von Informationen zum Katastrophenschutz nutzt das BABS künftig gezielt Social-Media-Kanäle: Auf der Alertswiss-Website werden regelmässig Blog-Beiträge zu aktuellen Themen publiziert; auf einer Social Wall werden zudem interessante Beiträge von Partnern im Bevölkerungsschutz und aus diversen Medien zu Themen rund um das Thema Katastrophenschutz verlinkt. Ausserdem werden ausgewählte Information den Alertswiss-Twitter-Account (@alertswiss) verbreitet.
Die Lancierung der Alertswiss-Kanäle ist ein erster Schritt im Rahmen eines umfassenden Programms zur Verbesserung der Information der Bevölkerung über Katastrophen und Notlagen. Nach weiteren Ausbauschritten sollen die Alertswiss-Kanäle künftig genutzt werden, um die Bevölkerung auch im Falle eines konkreten Ereignisses rascher, zielgenauer und umfassender zu informieren: von der Warnung und Alarmierung über detaillierte Ereignisinformation bis hin zu konkreten Verhaltensanweisungen. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Partnern im Bevölkerungsschutz erforderlich, insbesondere mit den zuständigen kantonalen Amtsstellen.
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Quelle:
Text Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS , März 2015 |
Alertswiss:
Bund und Kantone eröffnen neue Wege zur Alarmierung und Information der Bevölkerung
Gemeinsam mit den kantonalen Partnern lanciert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) neue Kanäle zur Alarmierung und Information der Bevölkerung bei Katastrophen und in Notlagen. Ab sofort werden Alarme und Ereignisinformationen als Push-Meldung über die Alertswiss-App und auf der Alertswiss-Website verbreitet. Alertswiss ist der direkte Draht zwischen den Behörden und der Bevölkerung.
Ein Erdbeben, Erdrutsche und andere Naturkatastrophen, ein Brand in einer Chemieanlage, ein schweres Zugsunglück, ein Terroranschlag, allenfalls sogar mit einer "Dirty Bomb": Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorankündigung ereignen. Eine wesentliche Aufgabe bei der Bewältigung ist in jedem Fall die rasche und zielgenaue Alarmierung sowie die sachgerechte Information der Bevölkerung, insbesondere die Kommunikation von Verhaltensanweisungen.
Zusätzliche Alarmierungskanäle erfüllen neue Bedürfnisse
Die Schweiz verfügt bisher über ein flächendeckendes Alarmierungssystem mit Sirenen und anschliessender Information über die verbreitungspflichtigen Radios. Dieses heutige System zur Alarmierung und Information der Bevölkerung funktioniert gut und sicher. Allerdings erfüllt es die heutigen Bedürfnisse nicht mehr vollständig: Ein grosser Teil der Bevölkerung nutzt im Alltag vor allem mobile Kommunikationsmittel. Über das Internet können Informationen immer schneller verbreitet werden. Ein Teil der Bevölkerung weiss nicht mehr, was bei einem Sirenenalarm zu tun ist. Menschen mit einer Hörbehinderung sind vom bisherigen System mit akustischen Medien ausgeschlossen. Sie haben Anspruch auf ein Alarmierungs- und Informationssystem, das auch für sie direkt zugänglich ist.
Alertswiss: der direkte Draht zwischen Behörden und Bevölkerung
Bei Katastrophen und in Notlagen können die Behörden die Bevölkerung neu auch über digitale Kanäle alarmieren und informieren. Sie nutzen dafür die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) seit 2015 betriebenen Alertswiss-Kommunikationskanäle: Alarmmeldungen werden als Push-Meldung über die Alertswiss-App auf Smartphones sowie als Online-Publikation auf der Alertswiss-Website verbreitet.
Die Publikation von Alarmmeldungen auf diesen neuen Kanälen erfolgt gleichzeitig mit der Auslösung des Sirenenalarms. Die Alertswiss-Kanäle erweitern zudem das Instrumentarium und die Möglichkeiten der Behörden im Bereich der Ereigniskommunikation: Nach einer Alarmierung können sie zu dem akuten Ereignis über die gleichen Kanäle weiter informieren. Zudem können sie auch Warnungen und weitere Informationen verbreiten, ohne gleichzeitige einen Sirenenalarm auszulösen.
Zusammenarbeit von Bund und Kantonen als Schlüsselfaktor
Die Weiterentwicklung des Alarmierungs- und Informationssystems mit den neuen Alertswiss-Kanälen ist eine einheitliche Lösung: Beteiligt sind sämtliche Kantone und das Fürstentum Liechtenstein. Die enge Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen bei der Entwicklung und beim künftigen Betrieb des Systems ist der Schlüssel für den erfolgreichen Einsatz. Bei den meisten Ereignissen liegt die Zuständigkeit für die Alarmierung und Information der Bevölkerung auf kantonaler bzw. lokaler Ebene. Konkret erfolgt die Auslösung eines Alarms und die entsprechende Information der Bevölkerung in der Regel in einer Einsatzzentrale der Kantonspolizei. Auf Bundesebene kann die Nationale Alarmzentrale (NAZ) im Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) Alarmmeldungen und weitere Informationen verbreiten.
Der gesamte Prozess zur Alarmierung und Information der Bevölkerung ist in einem integralen System zusammengeführt. Technisch sind die neuen Alertswiss-Kanäle an das seit 2012 bestehende, hochsichere Sirenenalarmierungssystem Polyalert angeschlossen. Die Eingabe der Informationen erfolgt somit an einem einzigen Terminal und alle Ausgabekanäle basieren auf der gleichen Eingabe. Damit kann im Ereignisfall wertvolle Zeit gewonnen werden.
Alertswiss-App kostenlos downloaden
Mit den neuen Alertswiss-Dienstleistungen des BABS und der Kantone kann sich die Bevölkerung in der Schweiz besser auf Katastrophen und Notlagen vorbereiten. Bei einer konkreten Gefährdung kann die Eigenverantwortung besser wahrgenommen werden. Mit den neuen Services zur Alarmierung und Information der Bevölkerung können Schäden vermindert oder minimiert – und letztlich Leben gerettet werden.
Die Alertswiss-App gibt es kostenlos für Android- und für iOS-Systeme. Sie ist downloadbar im Google Play Store und im App Store von Apple.
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Quelle:
Text Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS , 18. August 2018 |
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Alarmierung und Information der Bevölkerung |
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