Hurrikane |
Auswirkungen
- Folgen |
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Tropische Wirbelstürme Hurrikane |
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Tropische Wirbelstürme Weitere Informationen |
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"Topics
Geo - Jahresrückblick Naturkatastrophen 2005"
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Auswirkungen
der natürlichen Oszillation der Meerestemperaturen
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Im
Nordatlantik wechseln Phasen mit niedrigerer und höherer Meeresoberflächentemperatur
ca. alle 30 Jahre ab (Atlantic Multidecadal Oscillation AMO). In der derzeitigen
Warmphase (seit 1995) erhöhen sich Anzahl und Intensität tropischer
Stürme. Die erhöhte Frequenz des Jahres 2005 lässt sich
dadurch jedoch nicht vollständig erklären. Es liegt offensichtlich
noch mindestens ein zweiter, sehr wahrscheinlich anthropogener, Einfluss
vor.
Schäden,
die Katrina verursachte |
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Bei
Hurrikan Katrina haben die Wasser- und Windschäden eine neue Dimension
erreicht. Zu der bekannten Primärgefahr Sturm kamen noch die Sekundärgefahren
Sturmflut und InlandÜberschwemmungen. Gesamtschäden von ca. 125
Mrd. US$ und versicherte Schäden von über 45 Mrd. US$ belegen
diese neue Dimension.
Hurrikane
- stärker, häufiger, teurer |
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2005
brachen die Hurrikane im Atlantik alle meteorologischen und monetären
Rekorde - ein Grund mehr, das Risiko in Zukunft noch detaillierter zu untersuchen.
Die
aktuelle Situation ist geprägt von einem signifikant steigenden mittleren
jährlichen Marktschaden und veränderten Wiederkehrperioden von
Kumulschäden; ausserdem erreichen die Schadenhöhen im Zusammenspiel
von Wind und Wasser als Katastrophenelemente neue Dimensionen.
Trends
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Da
die jetzige Warmphase noch länger andauern wird, bleibt die erhöhte
Hurrikangefahr weiterhin bestehen. Die globale Erwärmung, die sich
beschleunigt, könnte in Zukunft dazu führen, dass tropische Wirbelstürme
auch Südwesteuropa erreichen.
Torsten
Jeworrek, Vorstandsmitglied der Münchener Rück: "Im Jahr 2005
wurden alle Schadenrekorde gebrochen - eine gewaltige Herausforderung für
die weltweite Assekuranz. Die Münchener Rück stellt ihren Kunden
weiterhin Wissen und Finanzkraft zur Verfügung - allerdings nur zu
Preisen und Bedingungen, die den wachsenden Exponierungen angemessen sind."
Quelle:
Text Münchener-Rück, 2006 |
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Topics
Geo Münchener-Rück-Publikationen
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Wetterkatastrophen
prägten das Jahr 2005. Rund die Hälfte der erfassten Schadenereignisse
waren Stürme. Die Kosten, die sie den Volkswirtschaften verursachten,
beliefen sich auf über 185 Milliarden US$.
Die
Münchener Rück weist seit langem darauf hin, dass sich bei zunehmender
globaler Erwärmung ausserordentliche Wetterkatastrophen häufen
werden und warum mit grösseren Schadenpotenzialen zu rechnen ist.
Ihre Befürchtungen haben sich 2005 bestätigt.
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