Kiribati
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Kiribati - Gilbert , Phoenix und Line Inselgruppen

Kiribati umfasst 33 Inseln, welche sich auf die 3 Inselgruppen Gilbert-Inseln, Phoenix-Inseln und Line Inseln verteilen.

Die Gilbert Gruppe besteht aus folgenden Inseln:

Makin, Butaritari, Marakei, Abaiang, Tarawa, Maiana, Kuria, Aranuka, Nonouti, Tabiteuea, Beru, Nikunau, Onotoa, Tamana, Arorae

In Kiribati fährt der Verkehr auf der linken Seite der Strassen. Wer über 17 Jahre alt ist, kann nach einer Fahrprüfung einen Führerausweis beantragen. Als Höchstgeschwindigkeit gilt 40 km/h innerorts und 60 km/h ausserorts.

In Kiribati gibt es zwei kleinere Fluglinien, welche die grössten Atolle bedienen. Zwischen den Inseln verkehren Fährschiffe. Auf den grösseren Atollen gibt es öffentliche Busse. Öffentliche Taxis gibt in Kiribati nicht.

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Lokale Bräuche

Die Kiribatis sind in ihrem Leben und ihrem Verhalten stark mit ihren Traditionen verbunden. Älteren Menschen wird im Gegensatz zu westlichen Kulturen grossen Respekt entgegengebracht. Viele Gemeinschaften werden von einem Ältestenrat geleitet. Seit der Unabhängigkeit von Grossbritannien werden Wahlen für das Bürgermeisteramt (den Chief der community) abgehalten. Der Chief trifft im Zusammenarbeit mit dem Ältestenrat die Entscheide für die Gemeinde.

Der römisch katholische und der protestantische Glauben hat auf allen Inseln Fuss gefasst. Die Kiribatis sind sehr religiös.

Kopra und die Fischerei sind die Haupteinnahmequellen für die Kiribitas. Auf einigen Inseln leben zahlreiche Menschen vom Bade- und Tauch-Tourismus.

Do's and Don'ts
- Personen (auch Kinder) nicht am Kopf berühren.

- eine Berührung auf den Kopf gilt als besonders beleidigend.

- die eigenen Arme nicht über den Kopf einer anderen Person anheben.

- beim durchqueren von sitzenden Menschen wird ein respektvolles "matauninga" (Entschuldigen Sie, bitte) erwartet.

- nicht die Schuhsohlen einer gegenüber sitzenden Personen entgegenstrecken

- die Beine im Gespräch mit anderen Personen nicht übereinander legen.

- nicht die die Augenlinie zwischen Menschen , welche miteinander sprechen, durchqueren.

- Nacktbaden oder für Frauen "Oben ohne"-Baden ist in Kiribati nicht erlaubt.Bikinis sind an öffentlich zugänglichen Stellen nicht erwünscht. An abgelegenen Stränden können Frauen in ihren Bikinis sonnenbaden. Shorts und "nabelfreie" Hemden sind verpönt.

- Trinkgelder sind in Kiribati nicht üblich.

- der traditionelle Versammlungs- und Festhalle der Kiribatis, der Maneaba,muss man besonderen Respekt zeugen. Währende einer Versammlung gilt es als äusserst unhöflich, wenn man sich dem maneaba mit einem Fahrzeug (auch mit dem Fahrrad) nähert. Es wird erwarten, dass man sich der Halle zu Fuss nähert.

- Verstösse gegen die Sitten werden mit Busse geahndet. Es gilt als wenig respektvoll, wenn man sich gegen diese Bussen auflehnt. Bussen werden in der Form von Geld, Tabak, Schweinen usw. erhoben.

- Beim Besuch von religiösen Stätten werden Gaben in der Form von Tabakrollen oder Zigaretten erwartet.

- nicht dem Finger auf eine Person deuten, welche man nicht kennt.

- Vor dem Fotografieren von Menschen immer um deren Einwilligung bitten.

Quelle: Kiribati Tourismus 2009 (Text: RAOnline)

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Wirtschaft
Die statistischen Angaben stammen aus dem Jahr 2009.

Der wichtigste Handelspartner von Kiribati ist Australien. Australien exportiert für 22 Millionen Australische Dollars Waren, meistens Tabak, Mehl, Zucker und Fleisch nach Kiribati, das sind 35,6% aller Importe von Kiribati. 20,9% der Waren werden aus Fiji und 17,1% aus Japan importiert.

Australien importiert lediglich für 1 Millionen Australische Dollars Waren aus Kiribati, das sind 22,8% der gesamten Exporte von Kiribati. Weitere Abnehmer von Waren aus Kiribati sind Fiji (15,5%) und China (9,5%) .

Tuvalu

Gross Domestic Product GDP (Bruttoinlandprodukt BIP)

Das BIP ist die Summe aller durch Produktion von Waren und Dienstleistungen erzielten Wertschöpfungen. Es basiert auf dem Inlandkonzept, d.h. umfasst alle auf dem Gebiet der Schweiz produzierten Güter, unabhängig vom Wohnort bzw. Firmensitz. Das BIP wird berechnet nach dem Produktionsansatz, indem vom Gesamtwert der produzierten Waren und Dienstleistungen die Vorleistungen, also der Wert vor der Produktion, abgezogen werden. Weiter müssen die indirekten Steuern (Mehrwertsteuer) und die Nettoeinfuhrabgaben dazu gezählt werden. Alternativ lässt sich das BIP nach dem Verwendungsansatz darstellen, d.h. als Summe aller Ausgabenkomponenten (Konsum, Investitionen, Exporte minus Importe) bei der Verwendung der Einkommen durch die privaten und öffentlichen Haushalte sowie die Unternehmen.

Auf den drei Inseln Kiritimati (Christmas) Fannning und Tarawa konnte sich ein Schnorchel- und Tauchtourismus entwickeln.

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