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Papua-Neuguinea Erdrutsch in der Provinz Enga
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Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Provinz Enga

24. Mai 2024
Ein riesiger Erdrutsch ereignete sich am 24. Mai 2024 gegen 3 Uhr morgens PNT (23. März 2024, 17:00 MEZ=UTC+1)in der Provinz Enga, Zentral-Nord-Opua-Neuguinea, welcher zu zahlreichen Verletzten und weit verbreiteten Schäden führte. Die Katastrophenregion liegt rund 600 km nordwestlich der Landeshauptstadt Port Moresby.
Laut GD ECHO-Partnern bleibt die Gesamtzahl der Verletzten ungeklärt.

Lokale Medien berichten, dass bis zum 24. Mai 2024 mehr als 100 Todesopfer in sechs Dörfern im Bezirk Porgera-Paiela, Provinz Enga, aufgrund des Erdrutsches geborgen wurden. Am schlimmsten betroffene ist das Dorf Kaokalam. In den nächsten 96 Stunden sind mehr starke Regenfälle mit lokal sehr starken Regenfällen über dem gesamten Papua-Neuguinea vorhergesagt. (Quelle: ECHO, 24. Mai 2024 (https://reliefweb.int/node/4064791 ))

26. Mai 2024
Erdrutsche, die durch starke Regenfälle ausgelöst wurden, trafen die Gemeinde Tulpar im Dorf Yambali, Bezirk Lagaip-Porgera, Provinz Enga, Papua-Neuguinea am 24. Mai 2024. Das Gebiet bleibt aufgrund der anhaltenden Erdbewegungen äusserst gefährlich. Der Zugang zum Rutschgebiet ist aufgrund einer blockierten Zufahrtsstrasse, welche zur Goldmine Porgera verlauft,und anhaltender Geländeinstabilität schwierig. Bis zum 26. Mai 2024 berichten die Behörden, dass die Zahl der Todesopfer auf fünf gestiegen ist. Viele werden vermisst, und Schätzungen deuten auf mögliche weitere 670 Todesfälle hin. Die Behörden des betroffenen Gebiets haben den Notstand ausgerufen und nationale Hilfe beantragt. (Quelle: ECHO, 26 Mai 2024 (https://reliefweb.int/node/4065095))

27. Mai 2024
Laut Medien sind bis zum 27. Mai 2024 mindestens 2'000 Menschen immer noch unter den Trümmern begraben und mehr als 7'900 Menschen wurden gezwungen, die Dörfer in der Nähe des Erdrutsches zu verlassen. Darüber hinaus wurden 18 Gebäude zerstört, mehr als 634 wurden möglicherweise beschädigt und die Hauptstrasse bleibt weiterhin blockiert. (Quelle: ECHO, 28. Mai 2024(https://reliefweb.int/node/4065627/))

28.Mai 2024
Laut DMT-Bericht vom 28. Mai 2024 leben nach einer vorläufigen Schätzung im gesamten vom Unglück betroffenen Gebiet etwa 7'850 Personen in 1'430 Haushalten. Eine weitere vorläufige Schätzungen deuten darauf hin, dass von der betroffenen Bevölkerung rund 42 Prozent Kinder unter 16 Jahren sind. Es wird angenommen, dass über 150 Bauten bei dem Erdrutsch zerstört wurden. (Quelle: OCHA, 29 Mai 2024 (https://reliefweb.int/node/4065893/))

Quelle: Reliefweb, Mai 2024
Übersetzung: RAOnline mit Hilfe des Übersetzungstools von Firefox

Abgelegene Gemeinden in Papua-Neuguinea durch Erdrutsch verwüstet

Weit abgelegene Gemeinden in der Region Maip-Mulitaka in Papua-Neuguinea wurden von einem katastrophalen Erdrutsch verwüstet, der die Provinz Enga am 24. Mai 2024 gegen 3 Uhr morgens PNT (23. März 2024, 17:00 MEZ=UTC+1) heimsuchte. Die meisten Menschen schliefen zu diesem Zeitpunkt und hatten somit wenig Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

Unter den Erdmassen werden Hunderte von Menschen als tot befürchtet. Die Vereinten Nationen schätzen, dass mindestens 670 Menschen ihr Leben verloren haben könnten. Diese Zahl könnte in den kommenden Tagen in die Tausende gehen.

Die Gesamtbevölkerung der gesamten betroffenen Region beträgt nach Schätzungen fast 4'000 Menschen. Diese Zahl könnte jedoch aufgrund einer erhöhten Anzahl von Vertriebenen, die in der Gegend leben, höher sein. Unter den ersten Toten, welche geborgen wurden, befanden sich Menschen, welche zuvor aus anderen Regionen wegen Konflikten hierher geflüchtet waren.

Die laufenden Such- und Rettungsaktionen stehen aufgrund des gefährlichen Geländes und der anhaltenden Gefahr von Erdrutschen vor Herausforderungen. Das betroffene Gebiet bleibt sehr instabil, was die Such- und Rettungsbemühungen verlangsamt.

Leider ist dies nicht der erste tödliche Erdrutsch, der Papua-Neuguinea im Jahr 2024 traf. Mindestens 21 Menschen starben Mitte März 2021 bei drei separaten Erdrutschen im ganzen Land, und weitere 14 Menschen verloren bei einem separaten Vorfall im April 2014ihr Leben.

Papua-Neuguinea ist aufgrund seiner geografischen Lage, Topographie und des Klimas anfällig für verschiedene Naturkatastrophen. Das bergige Gelände des Landes und die starken Regenfälle machen es anfällig für Erdrutsche und Schlammlawinen, insbesondere in Gebieten mit Abholzung und Bodenerosion.

Die Auswirkungen des Klimawandels, einschliesslich steigender Temperaturen, des Anstiegs des Meeresspiegels und veränderter Niederschlagsmuster, verschärfen die Anfälligkeit des pazifischen Landes für Naturkatastrophen. Diese Veränderungen können die Häufigkeit und Schwere extremer Wetterereignisse verstärken.

Die Partner der Caritas Australien befinden sich derzeit in Papua-Neuguinea vor Ort und führen in den betroffenen Dörfern eine schnelle Bedarfsbeurteilung durch, um die dringendsten Prioritäten zu bestimmen. Bisher reagiert die Diözese Wabag mit Nahrungsmitteln für die direkt von der Katastrophe Betroffenen. Sie helfen auch, allen Verletzten medizinische Versorgung in Gesundheitszentren zur Verfügung zu stellen.

Während die Rettungsbemühungen weitergehen, werden diejenigen, die ihre Häuser verloren haben, dringend Nahrung, Kleidung, medizinische Hilfe, Decken, Haushaltsgegenstände, Unterkünfte und sauberes Wasser in den kommenden Wochen und Monaten benötigen.

Quelle: Caritas Australien, 30 Mai 2024
Übersetzung: RAOnline mit Hilfe des Übersetzungstools von Firefox

Fakten per 29. Mai 2024

Die Behörden vermuten, dass unter den Schuttmassen zwischen 670 und 2'000 Menschen begraben liegen. Geschätzte 7'840 Personen sind vom Katastrophenereignis betroffen. 1'650 Menschen haben ihre Wohnungen bzw. Häuser verloren. 700 Menschen haben bisher einer Evakuierung zugestimmt. Eine unbekannte Anzahl Personen warten noch auf einer Evakuierungsaufforderung.
Der Erdrutsch hat die Gräben und Flussläufe, aus welchen die Menschen in der Region Yambali ihren täglichen Wasserbedarf decken, teilweise blockiert. Unter den Erdmassen begrabenen Körper der Menschen kontaminieren möglicherweise das Sickerwasser, welches dann das Grundwasser verunreinigt. Die Wasserbeschaffung, die sanitären und hygienischen Verhältnisse sind in diesem Teil der Insel ohnehin schon prekär. Nur 20% der in ländlichen Gebieten lebenden Menschen in Papua-Neuguinea haben Zugang zu sauberem Trinkwasser.
90% der Menschen in der vom Erdrutsch betroffenen Region betreiben eine Subsistenzwirtschaft. Sie bewirtschaften ihre kleinen Felder und Gemüsegärten mehrheitlich zur Eigenversorgung. Die Bauern halten und betreuen einen kleinen Viehbestand.Die Menschen produzieren überwiegend nur, was sie zum Leben benötigen. Sie sind Selbstversorger. Die Landwirtschaft ist zudem der wichtigste Erwerbszweig. Das Naturereignis bedroht nun ihre Lebensgrundlage, zu welcher ein geregelte Lebensmittelbeschaffung gehört.
Die Provinz Enga wird wie auch andere Teile von Papua-Neuguinea immer wieder von heftigen lokalen oder regionalen Auseinandersetzungen erschüttert. In der Provinz Enga und auch in der Region Yamabali eskalieren seit 2021 zahlreiche lokale und regionale Konflikte. Im März 2024 wurde die Zahl der intern vertriebenen Menschen (IDP = Internally Desplaced Persona) in der Provinz Enga auf rund 20'000 geschätzt.
Quelle: ACAPS, aus: ACAPS Thematic Report: Papua New Guinea - Humanitarian impact of landslide in Lagaip - Porgera district (31 May 2024)
Übersetzung: RAOnline

CARE Australia über den Erdrutsch in Enga, PNG

24. Mai 2024
CARE Australia ist traurig, Berichte über einen Erdrutsch zu bestätigen, der sich am frühen Freitagmorgen am 24. Mai 2024 in der Provinz Enga in der nördlichen Region Papua-Neuguinea ereignete. Der Erdrutsch, der um 3 Uhr PNG-Zeit im Dorf Yambali ereignete, ging in einem abgelegenen Gebiet nieder.

Der Hauptstrassenzugang in der Nähe des Dorfes Yambali ist durch Erdrutsche blockiert. Die Räumung und die Reparatur der Strasse werden wahrscheinlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies wird die Bewertungs- und Hilfsbemühungen behindern. Trotz der Herausforderungen, zu denen ein Team, einschliesslich des Provincial Disaster Center, des Department of Health, Police and Defence Forces, den Ort erreicht hat, um die Situation weiter zu bewerten. CARE steht in Kontakt mit dem Team und ist bereit, die von der Regierung geführte Antwort gegebenenfalls zu unterstützen. Während das Gebiet nicht dicht besiedelt ist, ist unsere Sorge, dass die Zahl der Todesopfer unverhältnismässig hoch sein könnte.

CARE hat in Enga im Laufe der Jahre in humanitären, Entwicklungs- und Friedensprojekten gearbeitet. Solche Arbeiten sind Teil der breiteren Arbeit von CARE in der gesamten Hochlandregion Papua-Neuguineas, bei der Vorbereitung und Reaktion auf Naturkatastrophen, Gesundheit, Geschlechtergleichstellung und Förderung des Lebensunterhalts.

27. Mai 2024
Das Provincial Disaster Management Office, die Enga Provincial Health Authority, die Provincial Police Force, die PNG Defense Force und die Vereinten Nationen (International Organization for Migration and UNDP) waren schnell dabei, Teams zu entsenden, die die Situation in den letzten Tagen des Erdrutsches in der Provinz Enga in Papua-Neuguinea um 3 Uhr morgens, PNG-Zeit, eingeschätzt haben.

Das Dorf Yambali in der Provinz Enga ist stark betroffen. Berichte der Behörden sind, dass leider über 60 Häuser zerstört wurden, und derzeit bleiben alle Mitglieder dieser Haushalte nicht berücksichtigt. Mehr Häuser könnten gefährdet sein, wenn der Erdrutsch den Berg hinunter weitergeht, insbesondere in Lapak Ward und Kaundak Ward (beide in der Provinz Enga).

Es leben fast 4'000 Menschen in den Gebieten, in denen der Erdrutsch aufgetreten ist, aber die Gesamtzahl der Betroffenen dürfte höher sein, da das Dorf Yambali ein Zufluchtsort für diejenigen war, die durch Konflikte in nahe gelegenen Stationen und Dörfern vertrieben wurden.

Die Erdrutschmasse ist zwischen 6 und 8 Metern mächtig. Über 200 Quadratkilometer Land sind vom Ereignis betroffen, darunter 150 Meter der Hauptstrasse in die Provinz Enga. Als einzige Hauptstrasse nach Enga erschwert dies die Hilfsmassnahmen.

Die Betroffenen benötigen dringend Nahrung, Wasser und Unterkünfte. CARE International PNG arbeitet daran, Nothilfe mit einer anfänglichen Versorgung mit Nahrung, Wasser und grundlegender Hygiene zu leisten. In der Erholungsphase wird CARE Gemeinden mit Unterkünften, WASH-Einrichtungen, Schutz und Landwirtschaft unterstützen.

Quelle: CARE Australien, Mai 2024
Übersetzung: RAOnline mit Hilfe des Übersetzungstools von Firefox

Das Internationale Rotkreuz über den Erdrutsch in Enga, PNG

24./25. Mai 2024

Was ist passiert, wo und wann?

Ein Erdrutsch ereignete sich am Freitag, 24. Mai 2024 um 03:00 Uhr Loklazeit im Dorf Yambali, Maip Mulitaka LLG im Bezirk Lagaip-Porgera, Provinz Enga, Papua-Neuguinea. Vorläufige Berichte aus dem Büro der Provinzregierung und der IOM legten nahe, dass eine Reihe von Todesfällen bestätigte Daten noch nicht veröffentlicht wurden. Weitere Zahlen von Verletzten und weiteren Details müssen noch überprüft werden. Nach einer Schätzung sind von mindestens 7'849 Einwohner on dieser Katastrophe betroffen.

Der Erdrutsch hat die Hauptstrasse, die auch zu einem der Minenstandorte (Porgera Mine) führt, an einer Stelle zugeschüttet. Diese Blockade beeinflusst auch die Gemeinden auf der anderen Seite des Rutschgebietes betreffen, da es keinen weiteren Zugang für die Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln und anderen Vorräten zur Verfügung steht.

Das Ereignis ist eine der grössten Naturkatastrophe in Neuguinea. Beinahe ein ganzes Dorf wurde durch Erdrutsch ausgelöscht. Die Provinz Enga ist auch für immer wieder aufflammende Stammeskämpfe bekannt. Die Region gilt als ein Gebiet mit einem hohen Sicherheitsrisiko.

Der Erdrutsch war in den frühen Morgenstunden aufgetreten, was zu einer Sperrung der Hauptstrasse führte. Das ganze Dorf war nicht mehr zugänglich war. Es ist daher dringend nötig, die betroffene Bevölkerung mit ausreichendsauberem Wasser zu versorgen, da die Wasserquellen in der Umgebung bereits verunreinigt sind. Möglicherweise hat das Ereignis eine hohe Zahl von Kindern hinterlassen, welche entweder einen Elternteil oder beide Eltern verloren haben. Die Kinder befinden sich immer noch in einem traumatisierten Zustand, in dem sie psychosoziale Unterstützung benötigen. Die betroffene Bevölkerung hat ihre Existenzgrundlage und Überlebensmittel verloren, da ihre Lebensmittelgärten und andere Lebensgrundlagen durch die Erdmassen zerstört wurden. Eine sofortige humanitäre Unterstützung der Menschen ist dringend notwendig.

Aufgrund des Ausmasses der Schäden und des Mangels an offiziellen Informationen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung in dem betroffenen Gebiet gibt es noch keine weitere Bestätigung über die Gesamtzahl der Todesfälle, da Daten und Informationen noch zusammengetragen werden. Das Büro der Provinzen Enga arbeitet eng mit dem Sekretariat des Disaster Management Teams (DMT) und anderen humanitären Partnern zusammen, die vor Ort anwesend sind und die notwendigen Güter wie Nahrung und Wasser zur Verfügung stellen.

Es gibt seit langem Konflikte und Rivalitäten unter den Bevölkerungsgruppen in den umliegenden Gebieten, welche die vorliegende Situation zusätzliche komplizieren. Diese sozialen Spannungen müssen bei der Koordinierung, Planung und Durchführung von Aktivitäten zur Unterstützung der betroffenen Bevölkerung berücksichtigt werden.

Die Verteidigungskräfte von PNG führen die Such- und Rettungsbemühungen an. Die Abgeschiedenheit des Geländes, die anhaltende Geländebewegung und die Schäden an den Zufahrtsstrassen verlangsamen die Hilfsmassnahmen. Die Regierungsbehörden konzentrieren sich weiterhin auf die Räumung von Trümmern und die Verbesserung des Zugangs zum Standort. Die Streitkräfte schaffen geschultes Personal, Material und Maschinen an den betroffenen Standort. Dazu gehören Ingenieure und schweres Räumungsgerät. Diese Bemühungen werden eng mit lokalen und nationalen Behörden, den Vereinten Nationen und anderen Partnern vor Ort koordiniert. Die Such- und Bergungsarbeiten bleiben durch den schlechten Zugang und die anhaltende Instabilität des betroffenen Ortes behindert. Trümmer bleiben instabil und stellen verschiedene Risiken für die sichere Durchführung von Operationen dar. Fortschritte bei der Personensuche und der Geländeräumung werden durch die Abgeschiedenheit des betroffenen Gebiets erschwert.

Die Provinzbehörden hoben hervor, dass die Naturvorgänge im Erdrutschgebiet unberechenbar bleiben. Eine Beurteilung und Einschätzung der aktuellen Naturgefahrensituation wäre dringend notwendig. Die Regierung Australiens bot in dieser Angelegenheit ihre Hilfe an. Verschiedene Evakuierungspläne werden erarbeitet. mögliche langfristige Umsiedlungsmöglichkeiten werden geprüft, um die Sicherheit der betroffenen Bevölkerung zu gewährleisten.

Am Wochenende wurde eine Evakuierungszone eingerichtet. Diese wird von Mitarbeitern der Verteidigungskräfte von PNG verwaltet.

Während die genaue Zahl der Todesopfer immer noch nicht bekannt ist, schätzen die betroffenen Gemeinden, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen nach dem Erdrutsch vermisst wird. Die Rettungsbemühungen werden voraussichtlich viele Tage andauern. Die Vereinten Nationen arbeiten weiterhin mit den lokalen Behörden zusammen, um die vorläufigen Schätzungen von Verletzten, Vermissten und Toten zu überprüfen.

Die UN (IOM, UNDP, UNICEF) und andere Entwicklungspartner (World Vision, Care) unterstützen die Regierungsbehörden weiterhin bei Katastrophenkoordinierungs- und Reaktionsbemühungen. Notwendige Hilfsgüter einschliesslich Notunterkünfte, Nahrung und Wasser werden für den Transport und die Verteilung vorbereitet. Dies folgt einer begrenzten, vorläufigen Verteilung solcher Artikel über das Wochenende.

Das Komitee für humanitäre Koordinierung der Vereinten Nationen hat Wabag erreicht und unterstützt das Katastrophenkomitee der Provinzen mit der Koordination der Reaktion. Die Landesverwaltung hat zusätzliche Lebensmittel- und Haushaltsvorräte (HH) für die Verteilung an die betroffene Bevölkerung vorbereitet. Die Verteidigungskräfte von PNG bieten Sicherheitsbegleitungen an, um die sichere Durchfahrt von Hilfskonvois zu gewährleisten, insbesondere angesichts von laufenden Stammeskämpfen in Tambitanis, der weitere Opfer und Sachschäden verursacht hat. Die Auseinandersetzungen im Ort Tambitanis, welche in der Mitte der Strecke von Wabag nach Yambali, fand am 25. Mai 2024 statt. Mindestens 12 Todesopfer und die Zerstörung von mehr als 5 Geschäften und 30 Häusern wurden gemeldet.

Quelle: International Federation of Red Cross And Red Crescent Societies, Mai 2024
Übersetzung: RAOnline mit Hilfe des Übersetzungstools von Firefox
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