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Space Agency ESA
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ESA Bildung - Schule |
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ESA
«Schule und Bildung»
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DLR: Unterrichtsheft für Grundschulen |
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«Mit Astronauten ins Weltall» |
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat 2018 rund um die Horizons-Mission zur Internationalen Raumstation ISS ein umfangreiches "Education-Paket" mit einer Vielzahl von Angeboten für Schulen entwickelt.
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Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in Kooperation mit renommierten Partnern - dem Klett-MINT-Verlag, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Stiftung Jugend forscht - ein Unterrichtsheft für Grundschulen mit dem Titel «Mit Astronauten ins Weltall» veröffentlicht, das zahlreiche Anregungen für leicht umsetzbare Mitmach-Experimente enthält und seitens der Lehrkräfte äusserst stark nachgefragt wird.
Die Education-Aktionen zur Horizons-Mission reihen sich in die seit Jahren vom DLR vorangetriebene Initiative zur Nachwuchsförderung ein. Dazu gehören beispielsweise die Schülerlabore des DLR: Diese 13 DLR_School_Labs - teils an DLR-Standorten, teils an befreundeten Hochschulen angesiedelt. Schülerinnen und Schüler können dort mittels Hands-on-Experimenten die "Faszination Forschung" kennenlernen. Unterrichtsmaterialien, ein eigens Jugendportal im Web namens DLR_next samt dazugehöriger Social-Media-Accounts und andere Aktionen ergänzen das Angebot für Kinder und Jugendliche. |
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ESA
- International Charter "Space and Major Disaster" |
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Die
Abteilung für Unterricht der ESA entwickelt Lernmaterial für
Klassen mit dem Ziel, Schüler (in Grundschulen und Weiteren
Schulen) verstärkt für Wissenschaft und Technologie zu begeistern.
Dieses Unterrichtsmaterial wird auf Basis von Raumfahrtprojekten der ESA
(Erforschung des Sonnensystems und des Universums, Erdbeobachtung, Telekommunikation
und Navigation, bemannte Raumfahrt, Raumfahrtzeugträger, Technologie)
und in Zusammenarbeit mit Lehrern entwickelt, um den pädagogischen
Wert zu untermauern. Es ist fächerübergreifend und wird Lehrkräften
in mehreren Sprachen zur freien Verwendung im Unterricht zur Verfügung
gestellt.
RAOnline Download |
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RAOnline Download |
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INTERNATIONALE
CHARTA für Weltraum und Grosskatastrophen |
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Im
Rahmen von Wissenschaft und Technologie dient diese Beilage als Zusazinformation
für Unterrichtsstoff zu den Aktivitäten der Erde. Sie setzt sich
mit den nötigen Massnahmen bei Naturrisiken wie Erdbeben oder Vulkanausbrüchen
auseinander. Dieses Thema kann in Verbindung mit dem aktuellen Geschehen
behandelt werden, auf der Auswertung von Dokumenten (Fotos, Zeitschriften,
audiovisuelle und multimediale Inhalte) basieren und im Zusammenhang mit
Einführungen in die Geografie erörtert werden. |
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Die
internationale Charta beruht auf einem gemeinsamen System zur Erfassung
und Bereitstellung von Satellitendaten bei Natur- oder Umweltkatastrophen.
Jedes Mitglied hat sich verpflichtet, Informationen bereitzustellen und
trägt so dazu bei, die Auswirkungen von Katastrophen insbesondere
auf den Menschen abzuschwächen.
MITGLIEDER |
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Im
Anschluss an die Konferenz UNISPACE III, die im Juli 1999 in Wien stattfand,
gründeten die Europäische Weltraumorganisation ESA und die französische
Raumfahrtagentur CNES die internationale Charta für Weltraum und Grosskatastrophen.
Seither haben sich ihr weitere Länder angeschlossen: im Jahr 2000
die kanadische Weltraumagentur ASC, im Jahr 2001 die US-amerikanische National
Oceanic and Atmospheric Administration NOAA sowie die indische Organisation
für Weltraumforschung ISRO, im Jahr 2003 die argentinische Weltraumagentur
CONAE und im Jahr 2005 schliesslich die japanische Agentur für Weltraumerforschung
JAXA.
PRINZIP |
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Seit
dem 1. November 2000 können autorisierte Benutzer eine bestimmte Telefonnummer
wählen, um die Mobilisierung von Ressourcen im Weltraum und auf der
Erde zu beantragen und Daten und Informationen zu einer Katastrophe zu
erhalten. Das Telefon ist Tag und Nacht besetzt. Die Identität des
Anrufers wird vom Operator überprüft und die Anfrage an den diensthabenden
Ingenieur weitergeleitet. Dieser analysiert die Anfrage und erstellt dann
unter Berücksichtigung der Dringlichkeit der Situation und mithilfe
der verfügbaren Weltraumressourcen einen Plan zur Erfassung neuer
Daten und zur Auswahl von Archiven. Ein Projektleiter unterstützt
den Benutzer bei der Auswertung und Umsetzung der bereitgestellten Daten.
DIE
CHARTA IN DER PRAXIS |
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Ziel
dieser Charta zur internationalen Zusammenarbeit ist es, den Zugang zu
Weltraumtechniken aus dem Weltraum zur Bewältigung von Natur- oder
Umweltkatastrophen zu erleichtern. Denn Weltraumtechnik zur Erdbeobachtung,
Telekommunikation, Meteorologie oder Positionsbestimmung ist für Bevölkerungsschutz,
Zivile Verteidigung und Zivile Sicherheit von grosser Bedeutung, ebenso
wie für Opfer einer Katastrophe oder entsprechende Hilfsorganisationen.
Die Charta setzt sich aus einer Präambel und acht Artikeln zusammen.
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Bildungsprogramm "Spaceship Earth" mit Experimenten in deutscher Sprache |
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27 April 2012
Noch nie zuvor hat wissenschaftliche Neugier europäischen Schulkindern den Weltraum so nahe gebracht. ESA-Astronaut André Kuipers hat unserer künftigen Wissenschaftler-Generation gezeigt, was passiert, wenn die Schwerkraft "abschaltet".
Geschütteltes Seifenwasser und ein kleiner Konvektionsring halfen den jungen Forschern am Dienstag, ein Gefühl für Schaumbildung und Konvektion zu bekommen.
André begeisterte die Kinder via Live-Übertragung von der Internationalen Raumstation. "Neugier bringt euch weiter", sagte er.
Ausgestattet mit zwei Bildungspaketen der ESA demonstrierte der Astronaut die Grundprinzipien des physikalischen Phänomens, das Wärme um die Erde transportiert (Konvektion) und wie Schwerkraft die Lebensdauer von Blasen beeinflusst (Schaumstabilität).
Über 1.500 Schüler auf der Welt führten Experimente durch und verglichen ihre Resultate mit denen von Andrés identischen Versuchen auf der Raumstation.
Weltraum-Kuriositäten
André sprach über die Auswirkungen der Schwerelosigkeit, während er im Raumlabor Columbus schwebte. So war es also für die Schüler nicht schwer zu verstehen, dass es im Weltraum kein Oben und Unten gibt. Das bedeutet auch, dass keine Konvektion stattfindet.
Schüler Experimente
"Wolken, Tornados, Vulkanausbrüche - all diese Konvektionsprozesse, die ich aus dem Weltraum sehen kann, sind den kleinen Experimenten ähnlich, die ihr selbst durchführen könnt", sagte André.
Der europäische Astronaut erklärte, dass Schwerkraft nicht nur Luft und Wasser beeinflusst, sondern auch das Gemisch aus beiden: Schaum.
Die Schüler lernten aus erster Hand, dass die Bläschen meist länger bestehen bleiben als auf der Erde, da es im Weltraum keine Schwerkraft gibt, die den Schaum nach unten zieht.
Der Astronaut ermutigte die Kinder, ihrer Neugier an den Bläschen freien Lauf zu lassen und beantwortete ihre Fragen.
Unter anderem wurde auch über Sonnenstürme, Blutzirkulation und das Verhalten von Wasser in der Schwerelosigkeit gesprochen.
Diese "Take Your Classroom Into Space"-Experimente sind Teil des "Spaceship Earth"-Bildungsprogrammes, das für André entwickelt wurde.
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Quelle: Text ESA 2012 |
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