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Sonnenfinsternis |
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Im Schatten des Mondes
Der Mond kreist um die Erde. Es kommt vor, dass er dabei die Sichtlinie Erde - Sonne kreuzt. Dann fällt der Schatten des Mondes auf die Erde. Für einen Beobachter, der im Mondschatten steht, wird die Sonne ganz oder teilweise verdeckt - ein eindrückliches Schauspiel. Weil der Mond nicht stillsteht, wandert auch der Schattenfleck mit grosser: Geschwindigkeit von West nach Ost und bestreicht dabei einen mehrere tausend Kilometer langen Streifen auf der Erdoberfläche.
Totale Sonnenfinsternis
Steht der Beobachter im Kernschatten des Mondes verdeckt dieser die Sonnenscheibe für wenige Minuten vollständig. Nur die gewaltigen Gasausbrüche am Sonnenrand sowie der Strahlengürtel der Sonnenkorona sind - sichtbar. Der Durchmesser des Kernschattens beträgt höchstens 270 km. Für Beobachter ausserhalb dieses Kernschattens vermag der Mond nur noch mehr oder weniger grosse Teile der Sonne zu verdecken.
Partielle (teilweise) Sonnenfinsternis
Der Mond verdeckt die Sonnenscheibe nur teilweise. Der Beobachter steht im Halbschatten des Mondes und blickt am Mond vorbei auf die unbedeckten Teile der Sonne. Das vom Halbschatten bedeckte Gebiet erstreckt sich über einige 1'000 km um den Kernschatten herum.
Ringförmige Sonnenfinsternis
Die Mondumlaufbahn ist leicht elliptisch. Wenn der Mond im erdfernen Teil seiner Bahn steht, reicht der Kernschatten des Mondes nicht bis auf die Erdoberfläche. Selbst während der maximalen Bedeckung bleibt auch für einen Beobachter im Zentrum des Schattens ein ringförmiger Teil der Sonnenscheibe sichtbar.
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Text: RAOnline |
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