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Max-Planck-Institut MPI: In den Fängen des schwarzen Lochs |
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Aktuelle Beobachtungen des galaktischen Zentrums zeigen, dass Teile der im Jahr 2011 entdeckten Gaswolke bereits um das schwarze Loch herum geflogen sind. Die Gezeitenkräfte dieser Schwerkraftfalle im Herzen der Milchstrasse haben die Wolke weiter auseinander gezogen; ihr vorderer Teil bewegt sich nun etwa 500 Kilometer pro Sekunde schneller als der hintere.
Diese Daten bestätigen frühere Prognosen: Die Wolke kommt dem schwarzen Loch im Lauf des nächsten Jahres so nahe, dass sie komplett zerrissen werden wird.
Mit den neuen detaillierten Beobachtungen erhalten die Astronomen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik nun auch Hinweise über die Herkunft der Gaswolke - so wird es immer unwahrscheinlicher, dass sie von einem schwach leuchtenden Stern stammt, der sich in ihrem Innern verbirgt.
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Max-Planck-Institut MPI: Grenzen des galaktischen Wachstums |
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Astronomen gehen seit längerem davon aus, dass überreichliche Sternproduktion in der Gegenwart die Möglichkeiten einer Galaxie einschränkt, auch in Zukunft Sterne zu erzeugen. Nun hat ein Team, zu dem auch Fabian Walter vom Max-Planck-Institut für Astronomie gehört, die ersten detailreichen Bilder dieser Art selbstlimitierenden galaktischen Verhaltens aufgenommen: molekulares Gas, Rohmaterial der Sterngeburt, das aus den Sternentstehungsgebieten in der Sculptor-Galaxie (NGC 253) strömt. Die Beobachtungen gelangen mit dem jüngst in Betrieb genommenen Verbundteleskop ALMA in Chile.
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Max-Planck-Institut MPI: Ein Magnetar im Herzen der Milchstrasse |
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Im Zentrum unserer Milchstrasse haben Astronomen einen Magnetar aufgespürt. Dieser Pulsar besitzt ein extrem starkes Magnetfeld und ermöglicht es, die direkte Umgebung des schwarzen Lochs im Herzen der Galaxis zu studieren. Forscher unter Leitung des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie haben zum ersten Mal die magnetische Feldstärke um die Zentralquelle bestimmt und nachgewiesen, dass sie mit Magnetfeldern gefüttert wird. Diese regulieren zudem den Masseneinstrom in das schwarze Loch und erklären die beobachtete Strahlung dieser Schwerkraftfalle.
Der Himmel wie Planck ihn sieht |
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Der ESA-Satellit Planck kartiert das Universum. Am Ende seiner Mission im Jahr 2012 hat der Satellit den Himmel insgesamt viermal vollständig abgetastet. Der erste komplette Datensatz der kosmischen Mikrowellen- Hintergrundstrahlung steht ab 2012 zur Verfügung stehen.
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