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Erdbeben und Tsunamis |
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Erdbeben Weitere Informationen |
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Wellenarten |
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Von
dem in der Tiefe gelegenen Erdbebenherd (Hypozentrum) aus breiten
sich die Erschütterungen wellenförmig nach allen Seiten aus.
Zwei Wellenarten sind zu unterscheiden:
Longitudinalwellen
(Verdichtungswellen) und die Transversalwellen.
Bei
den Longitudinalwellen schwingt der Boden in Fortpflanzungsrichtung
der Wellen hin und her. Dabei entstehen abwechslungsweise Bodenverdichtungen und Bodenverdünnungen. |
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Bei
den Transversalwellen schwingt der Boden senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
der Wellen. Da sich hier zwei Wellenebenen überlagern entstehen Scherwellen.
Wellen,
welche sich durch die Erdkugel hindurch ausbreiten, heissen Raumwellen.
Wellen, welche sich vom Epizentrum aus der Erdoberfläche entlang
ausbreiten, heissen Oberflächenwellen.
Oberflächenwellen,
welche sich longitudinal ausbreiten, heissen Raleigh-Wellen,
jene mit transversalem Verhalten Love-Wellen.
Die Verdichtungswellen breiten sich innerhalb der Erdkruste mit 5,6 bis 5,9 km/s, die Scherwellen
mit 3,2 bis 3,4 km/s aus. Unterhalb der Erdkruste sind die Ausbreitungsgeschwindigkeiten
grösser.
Das
Verhalten der Erdbebenwellen unterliegt physikalischen Gesetzen wie dem Brechungs-
oder dem Reflexionsgesetz.
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Die
Wirkung der Erdstösse, welche von einer Erdplattenverschiebungen ausgelöst
wurden, sind manchmal gegenläufig. Innerhalb von Sekundenbruchteilen
verschieben sich die Erdschichten vorwärts und gleich wieder zurück. |
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Das
Erdbeben in Kalifornien wurde auch von den Seismographen in Europa aufgezeichnet.
Das Seismogramm wurde von der Messstation des BGR-Seismic Data Analysis
Centers in Bayern (Deutschland) aufgezeichnet. |
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Anmerkung: Die Theorie der Erdbebenwellen ist in Wirklichkeit komplexer als oben beschrieben.
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