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Stechmücken können Viren übertragen |
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Nach Angaben des Europäischen Zentrums für Seuchenprävention und - kontrolle (European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC)) eignen sich einheimische Mückenarten als Überträger von verschiedenen Seuchen wie u.a. die Malaria oder das Westnil-Fieber. In Europa konnte das Wiederauftauchen von Malariaerregern festgestellt werden.
Das früher beobachtete Usutu-Virus und die gegenwärtige Übertragung von Sindbis-Viren sind auf einheimische Mückenarten zurückzuführen. In einigen europäischen Ländern und angrenzenden Ländern Afrikas wird nach neusten Erkenntnissen dasr Westnil-Virus durch einheimische Mückenarten übertragen. |
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Die Stechmücken gehören zu den Insekten und zur Ordnung der Zweiflügler. Eine Gattung ist die Anopheles-Mücke oder die Aedes-Mücke.
Anopheles-Mücken übertragen Plasmodien ( = Erreger der Malaria). Anopheles-Mücken sind als Überträger der u.a. der Dengue-Viren, der Chikungungya-Viren und Gelbfieber-Viren bekannt. Aedes-Mückenarten haben sich teilweise auch in Europa festgesetzt.
Die Aedes japonicus japonicus-Mücke (das Japanische Buschmoskito) und die Aedes albopictus-Mücke (asiatische Tigermücke) sind teilweise auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz beobachtet worden.
Die Asiatische Tigermücke hat es in der Zwischenzeit geschafft, von Süden her die die Alpen zu überqueren. Schweizer Wissenschaftler haben die Tigermücke im Schweizerischen Mittelland bei Autobahn-Raststätten nachgewiesen.
Beide Mückenarten haben das Potenzial verschiedene krankheitserregende Virenarten wie etwa das Rift Valley Fieber-Virus zu transportieren. Bisher wurden allerdings noch keine Übertragung dieser Viren festgestellt.
Ausbrüche des Chikungunya-Fiebers und des Dengue-Fiebers im Süden Europas wurden der Asiatische Tigermücke zugeschrieben.
Die Weibchen saugen Blut. Die Entwicklung und Fortpflanzungen der Stechmücken ist an Wasser gebunden. Stechmücken können als Übertrager von Infektionserregern (= Vektoren) wirken. Bei Menschen wirksame Krankheitserreger sind u.a. die Westnil-Viren und die Sindbis-Viren.
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Das Sindbis-Virus führt bei Menschen zu fiebrigen Erkrankung mit Entzündungen der Gelenke. Das Usutu-Virus ist mit dem Westnil-Virus verwandt. Das Virus kann bei Menschen und Tieren Infektionen auslösen. Bei Vögeln kann die Krankheit auch tödlich verlaufen. |
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Quellen: Umwelt Bundesamt Deutschland, European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC, ), November 2014, |
Text: RAOnline |
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