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Biologie Schädlinge Asiatische Tigermücke (Aedes (Stegomyia) albopictus)
Asiatische Tigermücke (Aedes (Stegomyia) albopictus)
2024 Asiatische Tigermücke im Kanton Aargau angekommen 2024
2024 Die Tigermücke verstärkt ihre Präsenz im Wallis 2024
2021 Tigermücke im Wallis - Vorkommen bei Brig entdeckt 2021
2021 Bekämpfung der Tigermücke in Basel-Stadt 2021
2020 Tigermücke im Wallis - Vorkommen in Monthey bestätigt 2020
2019 Tigermückenvorkommen in den Kantonen Genf, Wallis und Zürich 2019
Zunahme der Asiatischen Stechmücken in Graubünden 2019
Tigermückenmonitoring Graubünden 2017 2018
Tigermückeneier im Kanton Basel-Stadt nachgewiesen 2017
Kanton Zürich will mehr über Tigermücken und Buschmücken erfahren 2017
Tigermückenmonitoring Graubünden 2016 2017
Tigermücken-Eier in der Schweiz nördlich der Alpen nachgewiesen 2013
Nationales Programm zur Überwachung der asiatischen 2013
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Asiatische Tigermücke (Aedes (Stegomyia) albopictus)

Tigermücke wird leicht mit der Asiatischer Buschmücke verwechselt

Neben dem von Spezialisten durchgeführten Überwachungsprogramm stellen Hinweise aus der Bevölkerung ein wichtiges Mittel dar, um eine allfällige Ausbreitung der Tigermücke nördlich der Alpen frühzeitig zu erfassen. 2013 gingen allein beim BAFU Dutzende von Meldungen ein. Das BAFU prüfte alle Hinweise sorgfältig und stellte fest, dass es sich bei keinem der gemeldeten Tiere um Tigermücken handelte. Vielmehr wurde mehrheitlich die Asiatische Buschmücke gemeldet, die im Schweizer Mittelland bereits weit verbreitet ist. Die Asiatische Buschmücke sieht der Tigermücke äusserst ähnlich, und wie diese ist sie tagsüber aktiv und weist ein aggressives Stechverhalten auf. Nach heutigem Wissensstand ist sie als potenzielle Virenträgerin jedoch weit weniger gefährlich als die Tigermücke.

Das kann man tun, damit sich die Asiatische Tigermücke weniger verbreitet:
Keine mit Wasser gefüllten Gefässe auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten stehen lassen (Untersetzer von Blumentöpfen, Eimer, Spritzkannen, Vasen, Kinderspielzeug, alte Autoreifen und so weiter).
Untersetzer, Kinderplanschbecken, Vogelbäder und so weiter mindestens einmal pro Woche leeren.
Regenwassertonnen mit Deckel dicht verschliessen und nur bei Regen öffnen.
Dachrinnen auf Verstopfungen kontrollieren.
Quelle: Text Kanton Zürich Baudirektion, April 2017
Woran erkennt man eine Tigermücke?

Die Tigermücke:

befindet sich nicht in der Natur, sondern in urbanen Gebieten
kann auch tagsüber aktiv sein (stechen)
ist mit ausgestreckten Beinen nicht grösser als ein 5-Räppler und ihr Körper misst ungefähr 5 mm (kleiner als die meisten einheimischen Mückenarten)
ist schwarz-weiss gestreift (Achtung: mehrere einheimische Arten weisen eine ähnliche Musterung auf)
hat einen weissen Streifen auf dem Rücken
hat schwarz-weiss gestreifte Beine
hebt die Hinterbeine hoch, wenn sie zusticht (wie andere exotische Mückenarten).
Kanton Zürich: Fotovergleich der Mückenarten
Quelle: Text Kanton Wallis , Dienststelle für Landwirtschaft, 16. Oktober 2019
Wissenswertes über die Asiatische Buschmücke
Neue Strategien gegen Mücken und weitere Schädlinge 2016
Virusinfektion Dengue-Fieber zuverlässig erkennen 2016

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Nationales Programm zur Überwachung der asiatischen Tigermücke
RAOnline Download
Quelle: Bundesamt für Umwelt BAFU
Vorprojekt Nationales Programm zur Überwachung der asiatischen Tigermücke - Alpennordseite und Wallis
Zwischenbericht 15. November 2013
870 KB PDF Download

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